homöopathische Selbstbehandlung

AndreaLL

Fernsehbeauftragte
Hallo,

an anderer Stelle wurde über die möglichen Schwierigkeiten, dass richtige homöopathische Mittel zu bestimmen, geschrieben.

Es gibt ja einige hier, die sich in der Homöopathie sehr gut auskennen, und ihre Kinder auch sehr gut einschätzen können.

Ich bewundere euch sehr für dieses Wissen, und hätte gerne gewußt, wie ihr es euch angeeignet habt.

Die Handbücher von Stumpf habe ich zwar hier, bin mir aber letztendlich nicht immer 100prozentig sicher.

Ich freue mich auf eure Antworten,

schöne Grüße,
 

Jano

Engel auf Erden
AW: homöopathische Selbstbehandlung

Ich mach das nicht einfach so- habe einen Homöopathen, mit dem ich Rücksprache halte- der hat den besseren Überblick. Und was die Bilder angeht, so geh ich immer nach dem, das meinem Sohn am nahesten ist- also am besten entspricht. So als Richtlinie. Und ich probiere nicht wild herum, sondern warte halt auch ab.
Ich habe auch Enders "Homöopathie für Kinder, ISBN: 3-8304-2079-X- das schätze ich sehr.
 

lulu

Königin der Nacht
AW: homöopathische Selbstbehandlung

Ich weiß, was ich weiß, von unserer Homöopathin und aus einem "Homoöpathie zuhause" Buch, das sie uns bei der allerersten Vorstellung empfohlen hat.
Wild rumprobieren tue ich nur, wenn es sehr akut ist und keiner erreichbar. Wenn ich mir sicher bzgl. eines Mittels bin, dann gebe ich das auch selbst, informiere sie aber nachträglich, damit die Akte vollständig ist. Klaas ist lange nicht mehr akut behandelt worden, und bei Levin kennen wir einfach die typischen Bilder (oder erkennen sie auch nicht *grummel*). Er ist so ein klassischer Kindermittelchenkandidat, also recht einfach zu behandeln. Bei dem Baby bin ich mir noch unsicher, da gebe ich nix ohne Absprache.
Insgesamt wenden wir die Globuli sparsam an und heben sie uns für richtiges Kranksein auf. So einmal übergeben oder ein kleiner Sturz reicht nicht, um die Hausapotheke zu bemühen.
Das Ziel unserer Homöopathin ist übrigens, daß wir typische Akutbehandlungen irgendwann mal ohne ihre Hilfe durchführen können und sie nur noch konsultieren, wenn es ernst ist, also bei Lungenentzündungen, Konstitutionsbehandlungen oder wenn wir alleine halt nicht weiterkommen.
Lulu
 

lulu

Königin der Nacht
AW: homöopathische Selbstbehandlung

AndreaLL hat gesagt.:
Die Handbücher von Stumpf habe ich zwar hier, bin mir aber letztendlich nicht immer 100prozentig sicher.
Immer bin ich mir auch nicht sicher, v.a. wenn sich gewissen Charakteristika für ein bestimmtes Globuli halt nicht lehrbuchmäßig einstellen. Z.B. hätte ich bei Levins letzter MOE Aconite nicht mental abgehakt, wenn er sofort und nicht nach der Ruptur erst hohes Fieber entwicklet hätte und ängstlich gewesen wäre :ochne:. Da fehlt es dann einfach an Erfahrung...
Lulu
 
N

NimueVerdandi

AW: homöopathische Selbstbehandlung

Ich hab auch eine Homöopatin, bei der ich gleichzeitig lerne.

;-)
ICh frage immer nach vorher, ich bin eher skeptisch und halte eine Eigenbehandlung keineswegs für harmlos.

:winke:
Silke
 

AndreaLL

Fernsehbeauftragte
AW: homöopathische Selbstbehandlung

NimueVerdandi hat gesagt.:
Ich hab auch eine Homöopatin, bei der ich gleichzeitig lerne.

Hallo Silke,

lernen im Sinne von "Ausbildung machen"?

Eigenbehandlungen finde ich auch kritisch. Ich stell mir für meine Familie und mich vor, dass ich mehr Routine bekomme. Mittlerweile haben wir ja schon einiges hier stehen, und ich werde mir jetzt aufschreiben, was wann wofür gegeben wurde (damit ich überhaupt noch den Überblick behalte :-?).

Irritierend finde ich, dass wir immer alle Mittel von ihr - direkt in kleinen Röhrchen abgefüllt - mitbekommen. Kennst du das auch so? Macht sicherlich Sinn, wenn man nur kleine Mengen benötigt, aber bei Globulis, die man regelmäßig braucht, ist's schon nervig. Naja, wenn das Med. per Post kommt, ist es nur in Papier eingeschlagen. Ist schon spannend.

Liebe Grüße,
 

Schäfchen

Copilotin
AW: homöopathische Selbstbehandlung

Richtig behandeln tun wir nicht so ohne weiteres. Was ich weiß, wende ich an, so wie Arnica nach einem Sturz, Arsenicum album bei Magen-Darm-Grippe (wenn sie eindeutig diagnostiziert ist) und so. Fabienne wird im Moment dauerhaft homöopatisch unterstützt mit dem, was ich von meiner Hebi und ihrem Mann weiß. Das ist wenig, aber ein bißchen. Also Nux vomica vorbeugend gegen Übelkeit und solche Dinge.

Meine KiÄ hat sich mit den homöoptischen Schiene befasst und da kann ich auch mal fragen, was sie denkt.

Ansonsten hab ich einige Dinge, wo ich einfach aufgrund häufiger Nutzung Routine habe und einfach schon weiß, wonach ich in dem Fall greifen muß.
 
Oben