ela
Süße
Zusammen,
ich brauch mal Eure Meinungen und Erfahrungen.
Laurenz hat seid je her eine sehr hohe Schmerzgrenze. WENN er mal weint weil er sich weh getan hat, dann HAT er sich weh getan. Er kann problemlos vor Türklinken laufen, hinfallen, dass alle den Atem anhalten, sich Blut abnehmen lassen er muckt meist nicht mal.
Nun beobachtet der Kiga, und ich wurde heute darauf angesprochen, dass Laurenz, wenn er Kindern weh tut, er selber auch ganz betroffen ist, wenn die Kinder weinen und offensichtlich Schmerzen haben.
Die Erzieherin fragte mich, ob ich ihn schon mal auf Wahrnehmungsstörung habe testen lassen. :entsetzt: "nöö, warum sollte ich? wie kommst Du darauf und überhaupt wo läßt man so was testen?" :???:
Darauf kam sie dann eben mit dem Beispiel, dass er halt Kinder zwischendurch auch mal schubst, tritt oder überhaupt knufft, dies aber WIRKLICH auch nicht böse meint, sondern das eher so im Übermut geschieht.
Er hat sich z.B. auf ein Mädchen von 6 MOnaten drauf gelegt, diese hat natürlich geweint und Laurenz war völlig entsetzt, dass er ihr weh getan hat. Er steht total auf kleine Kinder und hat sich heute morgen auch richtig auf die Kleine gefreut! Also bösartig ist das wirklich nicht.
Auf meine Frage wo man so was testen lässt und was man ggf. gegen Wahrnehmungsstörungen machen kann, wusste die Erzieherin allerdings keinen Rat, was mich eigentlich ein wenig ärgert. Vielleicht sollte man sich erst erkundigen und dann ein Eltern-Erzieher Gespräch unter 4 Augen führen und NICHT beim Abholen mal eben: Du hör mal....
Gut, dazu werde ich mich noch mit ihr unterhalten.
Aber wie seht Ihr das? Hat jemand Erfahrung damit?
Laurenz ist definitiv NICHT bösartig, ja er ist sicherlich ein Junge und eben auch selber bei sich hart im Nehmen. Muss ich mir wirklich Gedanken machen und wo gehe ich damit hin?
Er hat hier zum Kräfte messen natürlich einen 13-jährigen Bruder, mit dem muss er auch nicht zimperlich umgehen :???:
Andererseits möchte ich natürlich auch nicht, dass er sich im Kiga bei den Kinder unbeliebt macht, nur weil er mit seinen Kräften nicht haushalten kann.
Ach eins noch, die Erzieherin erzählte mir dann, dass er im Morgenkreis nun endlich sitzen bleibt. Da hatte er so seine Probleme.
Sie machen ihren Morgenkreis auf dem Teppich, alle Kinder lümmeln sich auf kleinen Sesseln, Couchs oder Sitzsäcken rum. Seid sie Laurenz in einem Sitzsack sitzen lassen und er dadurch praktisch eine körperliche Grenze erfährt (weil ja so ein Sitzsack sich dem Körper anschmiegt) würde es prima klappen. Bis dahin ist er immer wieder aufgestanden und hat dadurch natürlich auch die anderen Kinder gestört.
Auch das ist für mich eher ein Beispiel für: er hat dazu gelernt. Er IST kein Stillsitzerkind. Er IST immer in Bewegung. Er spielt ja auch kaum Gesellschaftsspiele, malt wenig, halt alles wo man bei sitzen bleiben muss.
Seh ich das nun zu locker?
Bitte teilt mir Eure Erfahrungen und Meinungen mit
Ela
ich brauch mal Eure Meinungen und Erfahrungen.
Laurenz hat seid je her eine sehr hohe Schmerzgrenze. WENN er mal weint weil er sich weh getan hat, dann HAT er sich weh getan. Er kann problemlos vor Türklinken laufen, hinfallen, dass alle den Atem anhalten, sich Blut abnehmen lassen er muckt meist nicht mal.
Nun beobachtet der Kiga, und ich wurde heute darauf angesprochen, dass Laurenz, wenn er Kindern weh tut, er selber auch ganz betroffen ist, wenn die Kinder weinen und offensichtlich Schmerzen haben.
Die Erzieherin fragte mich, ob ich ihn schon mal auf Wahrnehmungsstörung habe testen lassen. :entsetzt: "nöö, warum sollte ich? wie kommst Du darauf und überhaupt wo läßt man so was testen?" :???:
Darauf kam sie dann eben mit dem Beispiel, dass er halt Kinder zwischendurch auch mal schubst, tritt oder überhaupt knufft, dies aber WIRKLICH auch nicht böse meint, sondern das eher so im Übermut geschieht.
Er hat sich z.B. auf ein Mädchen von 6 MOnaten drauf gelegt, diese hat natürlich geweint und Laurenz war völlig entsetzt, dass er ihr weh getan hat. Er steht total auf kleine Kinder und hat sich heute morgen auch richtig auf die Kleine gefreut! Also bösartig ist das wirklich nicht.
Auf meine Frage wo man so was testen lässt und was man ggf. gegen Wahrnehmungsstörungen machen kann, wusste die Erzieherin allerdings keinen Rat, was mich eigentlich ein wenig ärgert. Vielleicht sollte man sich erst erkundigen und dann ein Eltern-Erzieher Gespräch unter 4 Augen führen und NICHT beim Abholen mal eben: Du hör mal....
Gut, dazu werde ich mich noch mit ihr unterhalten.
Aber wie seht Ihr das? Hat jemand Erfahrung damit?
Laurenz ist definitiv NICHT bösartig, ja er ist sicherlich ein Junge und eben auch selber bei sich hart im Nehmen. Muss ich mir wirklich Gedanken machen und wo gehe ich damit hin?
Er hat hier zum Kräfte messen natürlich einen 13-jährigen Bruder, mit dem muss er auch nicht zimperlich umgehen :???:
Andererseits möchte ich natürlich auch nicht, dass er sich im Kiga bei den Kinder unbeliebt macht, nur weil er mit seinen Kräften nicht haushalten kann.
Ach eins noch, die Erzieherin erzählte mir dann, dass er im Morgenkreis nun endlich sitzen bleibt. Da hatte er so seine Probleme.
Sie machen ihren Morgenkreis auf dem Teppich, alle Kinder lümmeln sich auf kleinen Sesseln, Couchs oder Sitzsäcken rum. Seid sie Laurenz in einem Sitzsack sitzen lassen und er dadurch praktisch eine körperliche Grenze erfährt (weil ja so ein Sitzsack sich dem Körper anschmiegt) würde es prima klappen. Bis dahin ist er immer wieder aufgestanden und hat dadurch natürlich auch die anderen Kinder gestört.
Auch das ist für mich eher ein Beispiel für: er hat dazu gelernt. Er IST kein Stillsitzerkind. Er IST immer in Bewegung. Er spielt ja auch kaum Gesellschaftsspiele, malt wenig, halt alles wo man bei sitzen bleiben muss.
Seh ich das nun zu locker?
Bitte teilt mir Eure Erfahrungen und Meinungen mit
Ela