AndreaLL
Fernsehbeauftragte
reagiert nicht auf Konsequenzen
Hallo,
Max probiert mit wachsender Freude seine Grenzen aus (sollte lieber "meine Grenzen" schreiben).
So wirft er z.B. freudestrahlend Spielzeug die Holztreppe hinunter. Und ich schaffe es nicht, ihm klar zu machen, dass dieses Verhalten bei uns nicht akzeptiert wird. Ich habe das Gefühl, ich könnte ihm mit "Sonstwas" drohen, es beeindruckt ihn nicht im Geringsten. Versteht ihr, was ich meine?
Nachdem er einige Duplosteine und -schienen in einem Schwung vom 1.Stock in den Keller geworfen hat, habe ich die gesamte Duplokiste in den Keller gebracht (da er sie ja hinunter wirft, braucht er sie wohl auch nicht, wird also eine Zeit lang nicht mehr damit spielen können). Anschließend habe ich ihn noch in sein Zimmer gebracht, und dort allein gelassen. Es hat ihn überhaupt nicht beeindruckt. Und ich wiederum fühle mich dadurch so provoziert, frei nach dem Motto: mit irgendwas muss ich ihn doch "klein" bekommen. Ätzend, ich will das garnicht. Ich bin schon mittenddrin in dieser "Wenn nicht, dann-Geschichte". Ich suche in den Situationen nach Mitteln und Wegen, ihn zu "beeindrucken" (schon dieses "Alleinelassen" will ich eigentlich garnicht). Er hat einen derart starken Willen. Gut für ihn, aber garnicht so leicht für mich.
Und wenn er seine Duplosteine morgen beim "Häuserbauen" mit Papa vermißt, kann er dann überhaupt noch einen Zusammenhang herstellen?
Und noch etwas: ich bin mit Liebesentzug groß geworden. Niemals würde ich wollen, dass meine Kinder das erleben müssen. Aber, glaubt mir, es ist immer das Erste, was mir einfällt.
Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich, wie wir aus dieser Spirale wieder herauskommen,
danke,
Hallo,
Max probiert mit wachsender Freude seine Grenzen aus (sollte lieber "meine Grenzen" schreiben).
So wirft er z.B. freudestrahlend Spielzeug die Holztreppe hinunter. Und ich schaffe es nicht, ihm klar zu machen, dass dieses Verhalten bei uns nicht akzeptiert wird. Ich habe das Gefühl, ich könnte ihm mit "Sonstwas" drohen, es beeindruckt ihn nicht im Geringsten. Versteht ihr, was ich meine?
Nachdem er einige Duplosteine und -schienen in einem Schwung vom 1.Stock in den Keller geworfen hat, habe ich die gesamte Duplokiste in den Keller gebracht (da er sie ja hinunter wirft, braucht er sie wohl auch nicht, wird also eine Zeit lang nicht mehr damit spielen können). Anschließend habe ich ihn noch in sein Zimmer gebracht, und dort allein gelassen. Es hat ihn überhaupt nicht beeindruckt. Und ich wiederum fühle mich dadurch so provoziert, frei nach dem Motto: mit irgendwas muss ich ihn doch "klein" bekommen. Ätzend, ich will das garnicht. Ich bin schon mittenddrin in dieser "Wenn nicht, dann-Geschichte". Ich suche in den Situationen nach Mitteln und Wegen, ihn zu "beeindrucken" (schon dieses "Alleinelassen" will ich eigentlich garnicht). Er hat einen derart starken Willen. Gut für ihn, aber garnicht so leicht für mich.
Und wenn er seine Duplosteine morgen beim "Häuserbauen" mit Papa vermißt, kann er dann überhaupt noch einen Zusammenhang herstellen?
Und noch etwas: ich bin mit Liebesentzug groß geworden. Niemals würde ich wollen, dass meine Kinder das erleben müssen. Aber, glaubt mir, es ist immer das Erste, was mir einfällt.
Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich, wie wir aus dieser Spirale wieder herauskommen,
danke,
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