Hilfe, Trinkproblem mit meinem Söhnchen

novembersteffi

Ohne Titel glücklich
AW: Hilfe, Trinkproblem mit meinem Söhnchen

Leonie geht es gut. Sie hat gar nichts mehr.
Ich habe erst das Milupa Som für ca 3 Monate gefüttert und dann täglich eine Flasche HA Milch gegeben. War so mit dem Kinderarzt besprochen. Und weil es nur eine Unverträglichkeit war, ging das auch gut.

Leonie hatte noch laaaaange mit Verstopfung zu kämpfen, wenn sie nicht ständig was Stuhlauflockerndes wie zB Traubensaft pur bekam. Aber die Blähungen und ständigen Bauchaua waren weg!

Und ich war ansonsten auch noch lange recht sparsam mit Vollmich. Die hat sie bekommen, jedoch erst mit 18 Monaten und "dosiert".

Jetzt kann Leonie Milch wie ein Schlund trinken, da passiert nichts.

Was sie noch hat, wenn sie mal 2 Tage zu wenig trinkt, das sie gleich heftige Verstopfung hat.
 

K.a.t.j.a

Katzenflüsterin
AW: Hilfe, Trinkproblem mit meinem Söhnchen

Das ist schön, dass Leonie kaum noch Probleme mit der Kuhmilchunverträglichkeit hat. :)

Ich werde jetzt einfach noch mal ein paar Tage warten, ob Luca sich erholt und dann mal schauen ... ab zum Arzt! Geht ja so nicht mehr weiter!
 
S

sweetzombie

AW: Hilfe, Trinkproblem mit meinem Söhnchen

Hallo! :winke:

Hab ich das richtig verstanden, dass Du aber "nur" innerhalb der Nuk-Serie mal die Sauger gewechselt und ausprobiert hast?

Nico hatte über Wochen ganz stark zu kämpfen, wenn es viel war, hat er am Tag insgesamt 400ml getrunken und irgendwann hat er natürlich abgenommen. Wir waren völlig ratlos, aber es war nicht so, dass er Hunger hatte...sondern eher, dass er "voll" war.

Unsere letzte Möglichkeit war dann irgendwann die Hotline von Milupa. Wir hatten auch Som ausprobiert und es war immer ein Kampf überhaupt diese 400ml ins Kind reinzubekommen. Wir waren über jeden Schluck dankbar, den er getrunken hat und schrie meist danach wie am Spieß.

Sie hat sich am Telefon dann alles angehört, auch dass der Kinderarzt nicht wirklich eine Lösung hatte, auch bei anderen Kinderärzten und Krankenhäusern nicht und haben es auch immer auf die Blähungen geschoben. Frau "Milupa" hat uns empfohlen, doch mal die Avent-Sauger zu testen. Zuvor hatten wir eben auch schon die ganze Nuk-Serie ausprobiert. Sie meinte, die seihen halt so geformt, dass die Kinder eben kein Vakuum ziehen können, was heißt, dass sie nicht Luft ins Bäuchlein ziehen und was natürlich dazu führt, dass a) das Kind Blähungen hat und b) der Magen voll ist und kein Hunger kommt.

Du wirst es nicht glauben, direkt bei der esten Flasche mit dem Aventsystem war alles weg! Wir haben Wochen vorher gekämpft, vers. Ärzte und KH aufgesucht, alle sagten, er ist "fit" und hat "nur" Blähungen. Tja, dass es nur an einem Sauger liegen könnte, hallo, das glaubt doch keiner und wir waren so dankbar! Wir haben es natürlich überall erzählt, auch den Ärzten die uns nicht helfen konnten.

Genaueres zu dem Vakuumziehen (warum es nicht jedes Kind amcht und wie genau der Hintergrund ist, dass das Baby eine Zungentechnik entwickelt, dass das Abknicken der Nuksauger beispielsweise hervorruft) findest Du auch auf Utes Ernähungsseite. Ob das nun die Lösung für Euer Problem ist, weiß ich nicht, wollte einfach mal mitteilen, welche Schwierigkeiten wir hatten.

Drücke Euch die Daumen!

LG :winke:

Simone
 
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K.a.t.j.a

Katzenflüsterin
AW: Hilfe, Trinkproblem mit meinem Söhnchen

Also die Aventflaschen hatte ich bereits bevor Luca geboren wurde.
Als er dann da war und sich leider leider tatsächlich herausstellte, dass ich aufgrund einer Brust-OP in 2000 nicht stillen kann :ochne: , kamen natürlich sofort diese Fläschchen zum Einsatz!

Fand Luca super doof! Er bekam nämlich im KH schon NUK-Sauger und war äußerst dankbar, als wir dann auch welche kauften.

Vorhin aber hab ich die alten Avent-Flaschen wieder rausgeholt und mal versucht, ihm anzubieten ... Nein ... auch da trinkt Luca genauso wenig, als wenn ich einen NUK-Sauger hätte.

Mir ist aufgefallen, dass wenn Luca wirklich Hunger hat, dann trinkt er auch ... ansonsten nicht.
Und so richtig Hunger hat er erst nach höchstens 5 Stunden, manchmal sogar erst 6 ... und dann trinkt er auch ein große Portion. So kommen wir natürlich leider nur auf Maximal 4 Flaschen am Tag ... früher hat er 6 getrunken, ebenfalls großen Portionen.
Außerdem ist dadurch unser Rhytmus total im Arsch (sorry, für diese Ausdruck, aber ich bin langsam echt sauer).

Mit den 6 Fläschchen am Tag war das so schön praktisch ... um 9 Uhr, um 12, um halb 4, um halb 8, dann die letzte Flasche abends um 11 und dann schlief er bis 6 und brauchte dann seine Flasche ...

Jetzt krieg ich zu den "festen" Zeiten keinen Gramm mehr in ihn rein, wenn er keinen Hunger hat. Jeden Tag hat er eine andere Zeit, inzwischen auch Nachts ...
Ich geh am Stock!!!
 
S

sweetzombie

AW: Hilfe, Trinkproblem mit meinem Söhnchen

Hi!

:winke:

Oh je, das hört sich nicht gut an und ich kann mir vorstellen, dass die Umstellung nun ganz schön an Euch zerrt! Hmmm...dass das Trinkverhalten sich mit der Zeit ändert, ist aber auch klar und dass es ja auch weniger Flaschen werden, je älter er wird, ist auch normal. Und wenn er doch dann jedes mal eine große Portion trinkt, ist doch super. Ich hatte das erst so verstanden, dass er eben keinen Hunger hat und wenn auch nur eine kleine Portion trinkt!?! Aber jetzt schreibst Du, dass er wenn er Hunger hat, auch eine große Portion trinkt, dann ist es doch super und warum soll er nicht nur dann trinken,w enn er auch Hunger hat?

Nimmt er weiter zu, würde ich mir keine Sorgen machen. Die Kinder holen sich dann ihre Nahrung, wenn sie es wollen und nach und nach sollte ja auch der Abstand zwischen den Flaschen zunehmen. Dass jetzt plötzlich kein geregelter Zeitplan mehr herrscht, ich glaube, daran kannst Du nichts ändern. Denn wir müssen uns den Kindern anpassen, nicht umgekehrt. Vielleicht ist das jetzt einfach ein Schub, dass er sich daraufhin einstellt, weniger Flaschen zu trinken und es sich bei ihm erst zeitlich einpendeln muss, wann er diese dann trinkt. Du kannst ihm ja nicht sagen, so...jetzt ist die Zeit, jetzt musst Du wieder eine Flasche trinken. Wenn er doch keinen Hunger hat!?!

Vielleicht solltest Du wirklich mal in Erwägung ziehen, was Julie auch gesagt hat, mit Beikost anzufangen. Es gibt ja Kinder, die irgendwann keinen Bock mehr auf Flasche und Milch haben und ab dem 4. Monat kann man ja eigentlich auch damit beginnen.

Nimmt Dein Kleiner denn noch zu bzw. stagniert er? Oder nimmt er ab?

Ich würde vielleicht, wenn er nicht mehr zunehmen sollte, einfach mal von Pre auf die 1er Milch wechseln, weil die Milch gegenüber der Pre Milch ja mehr Inhaltsstoffe hat und energiereicher ist. Ich habe meinem Sohn nur ganz kurz die Pre gegeben und eigentlich direkt auf 1er umgestellt.

Ich bin echt keine Expertin in solchen Dingen, da gibt es sicher hier welche, die richtig firm in solchen Themen sind. Ich kann Dir nur ein wenig "Beistand" geben und drücke Dir die Daumen, dass sich hier Jemand meldet, der Dir wirklich helfen kann.

Oder geh doch einfach mal zu einem anderen Arzt und hole Dir noch eine weitere Meinung ein. Denn einfach zu sagen, noch nicht mit Beikost anzufangen, weil er ja nicht mal mit der Pre Nahrung klarkommt, finde ich jetzt auch nicht sondelrich hilfreich.

Hast Du Dich mal ein wenig auf Utes Ernährungsseite eingelesen? Die ist wirklich gut! Ich Dummchen finde den Link nur gerade nicht.

:winke:

Und ich drücke Dir die Daumen, dass bald Besserung eintritt!

Viele Grüße

Simone

Ps: Sonst ruf doch einfach nochmal Deine Hebamme an.....manchmal wissen die auch Rat oder versuche s doch auch mal bei der Milupa-Hotline. Die sind sehr nett und vor allem sind es meist selbst Mütter, die dort sitzen. Uns haben sie immer gut geholfen!
 

Hedwig

Sternenfee
AW: Hilfe, Trinkproblem mit meinem Söhnchen

Hallo,

ganz speziell bitte ich dich, hier mal zu lesen
http://www.babyernaehrung.de/trinkprobleme.htm
http://www.babyernaehrung.de/unvertraeglichkeit.htm
http://www.babyernaehrung.de/spezialnahrungen.htm

Für mich klingt das ganz arg so, als ob die Milch instinktiv abgelehnt wird, weil er spürt, dass sie ihm nicht gut tut. Er trinkt gerade soviel, wie er zum Überleben braucht, dann hört er auf.

Bitte füttere auch nicht nach Plan, sondern nach Bedarf.
Nach der Uhr zu füttern kann auch Nahrungsverweigerung nach sich ziehen, weil die Bedürfnisse des Kindes ignoriert werden.

Ich würde sofort! auf Milupa SOM umstellen. Das wird nicht von jetzt auf gleich eine Besserung bringen, weil er mit der Flasche bisher etwas negatives verbunden hat und er ersteinmal lernen muss, dass ihm die SOM eventuell besser bekommt.

Zufüttern, also Beikost, sollte übrigens auch nicht nach Stichtag begonnen werden sondern dann, wenn Kinder alle Anzeichen dafür senden:
http://www.babyernaehrung.de/entwicklung.htm
Wird das auch ignoriert, ist die nächste Nahrungsverweigerung hausgemacht.

Liebe Grüße
Kim
 
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Hedwig

Sternenfee
AW: Hilfe, Trinkproblem mit meinem Söhnchen

PS: Eine Milchunverträglichkeit kann sich einzig und allein durch Nahrungsverweigerung äußern! Es ist leider häufig so, dass Kinderärzte abwinken, weil die "typischen Symptome" fehlen.
In eurem Fall würde ich es dennoch versuchen. Schaden kannst du ihm damit nicht!

Und nochwas *g*: Das umstellen auf 1-er, 2-er etcpp. Nahrung sollte nicht vom Alter, sondern vom Trinkbedarf des Kindes abhängen:
http://www.babyernaehrung.de/milchnahrung.htm
(auch Links lesen)
 
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