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Motte
Guten Tag miteinander,
meine kleine Motte ist 16 Monate alt. Sie hat die ersten Monate ihres Lebens bei uns im Familienbett geschlafen und schläft seitdem in ihrem eigenen Bettchen, das neben unserem Bett steht (erst wie ein Babybalkon, dann mit Gitter geschlossen).
Sie wurde 7 Monate lang voll gestillt und wird auch heute noch zum Einschlafen gestillt.
An Anfang, als sie noch ganz klein war, habe ich sie beim zu Bett bringen immer in meinem Bett gestillt und darauf geachtet, daß ich sie satt, aber noch wach abdocke und einschlafen lasse. Das hat auch hervorragend geklappt - die kleine Motte schlief ab der zweiten Nacht zu Hause drei Monate lang 9 Stunden am Stück durch.
Später dann wachte sie ab und zu nachts auf, wurde dann kurz angelegt und schlief dann weiter. Soweit alles gut.
Irgendwann schlief sie jedoch beim ins-Bett-bringen immer schneller ein, bis sie beim Trinken an der Brust einschlief. Also Einschlafstillen. Warum auch nicht, dachte ich, Baby schläft schön geborgen, satt, zufrieden und glücklich ein - und vor allem prompt.
Die "Konsequenz" zeigte sich später - die kleine Motte konnte nicht mehr ohne Brust einschlafen. Ich MUSSTE sie also in den Schlaf stillen. Wenn sie nachts aufwacht, kann mein Mann sie oft durch auf-den-Arm-nehmen wieder zum Einschlafen bringen. Nehme ich mich jedoch ihrer an, geht es nicht ohne Stillen- Mama = Milch. Sonst gibt es Radau.
Momentan ist sie schwer ins Bett zu bringen, und wenn sie aufwacht, kann mein Mann sie oft nicht mehr durch Rumtragen beruhigen - sie schreit und weint nach ihrer Mama.
Kurz anlegen und dann weiterschlafen klappt aber nicht mehr. Sie will stillen, stillen, stillen. Docke ich sie irgendwann ab, gibt es Gebrüll. Manchmal reicht es nicht einmal, ihr noch die andere Brust anzubieten - auch dann gibt es beim Abdocken wieder Gebrüll, obwohl sie bis über die Ohren mit Milch gefüllt sein müsste. Heute nacht habe ich sie ein drittes Mal anlegen müssen - links, rechts, links, und sie war immer noch nicht bereit, loszulassen und wieder einzuschlafen. Gebrüll ohne Ende - Mama, Milch, Mama, Milch...
Alle Versuche, ihr beim ins-Bett-Bringen die Brust peu a peu kürzer zu lassen und sie früher abzudocken, scheitern kläglich. Ebenso kläglich scheitern Versuche, sie in ihr Bett zu legen und zu streicheln. Sie in ihr Bett zu bringen und daneben auf meinem Bett zu lesen klappt auch nicht, sie steht am Gitter und brüllt... rumtragen klappt nicht... anlegen klappt auch nicht immer, sie will Milch ohne Ende, dockt dann aber oft ab, strahlt mich an "Danke, Mama!", steht auf und macht sich auf und davon... obwohl sie definitiv sehr müde ist und schlafen müsste!
Nun sind mein Mann und ich natürlich etwas gerädert. Ich würde gerne mein Kind - so schön ich das Stillen finde - langsam mal abstillen. Und ich würde auch gerne meinem Kind beibringen, wieder alleine in den Schlaf finden zu können.
Die oben genannten Methoden sind, wie gesagt, gescheitert.
Brüllen lassen, Ferbern, Kast-Zahn o.ä. kommt für uns nicht in Frage.
Wie kriegen wir das also hin?
Ratlose - und müde Grüße
Motte
meine kleine Motte ist 16 Monate alt. Sie hat die ersten Monate ihres Lebens bei uns im Familienbett geschlafen und schläft seitdem in ihrem eigenen Bettchen, das neben unserem Bett steht (erst wie ein Babybalkon, dann mit Gitter geschlossen).
Sie wurde 7 Monate lang voll gestillt und wird auch heute noch zum Einschlafen gestillt.
An Anfang, als sie noch ganz klein war, habe ich sie beim zu Bett bringen immer in meinem Bett gestillt und darauf geachtet, daß ich sie satt, aber noch wach abdocke und einschlafen lasse. Das hat auch hervorragend geklappt - die kleine Motte schlief ab der zweiten Nacht zu Hause drei Monate lang 9 Stunden am Stück durch.
Später dann wachte sie ab und zu nachts auf, wurde dann kurz angelegt und schlief dann weiter. Soweit alles gut.
Irgendwann schlief sie jedoch beim ins-Bett-bringen immer schneller ein, bis sie beim Trinken an der Brust einschlief. Also Einschlafstillen. Warum auch nicht, dachte ich, Baby schläft schön geborgen, satt, zufrieden und glücklich ein - und vor allem prompt.
Die "Konsequenz" zeigte sich später - die kleine Motte konnte nicht mehr ohne Brust einschlafen. Ich MUSSTE sie also in den Schlaf stillen. Wenn sie nachts aufwacht, kann mein Mann sie oft durch auf-den-Arm-nehmen wieder zum Einschlafen bringen. Nehme ich mich jedoch ihrer an, geht es nicht ohne Stillen- Mama = Milch. Sonst gibt es Radau.
Momentan ist sie schwer ins Bett zu bringen, und wenn sie aufwacht, kann mein Mann sie oft nicht mehr durch Rumtragen beruhigen - sie schreit und weint nach ihrer Mama.
Kurz anlegen und dann weiterschlafen klappt aber nicht mehr. Sie will stillen, stillen, stillen. Docke ich sie irgendwann ab, gibt es Gebrüll. Manchmal reicht es nicht einmal, ihr noch die andere Brust anzubieten - auch dann gibt es beim Abdocken wieder Gebrüll, obwohl sie bis über die Ohren mit Milch gefüllt sein müsste. Heute nacht habe ich sie ein drittes Mal anlegen müssen - links, rechts, links, und sie war immer noch nicht bereit, loszulassen und wieder einzuschlafen. Gebrüll ohne Ende - Mama, Milch, Mama, Milch...
Alle Versuche, ihr beim ins-Bett-Bringen die Brust peu a peu kürzer zu lassen und sie früher abzudocken, scheitern kläglich. Ebenso kläglich scheitern Versuche, sie in ihr Bett zu legen und zu streicheln. Sie in ihr Bett zu bringen und daneben auf meinem Bett zu lesen klappt auch nicht, sie steht am Gitter und brüllt... rumtragen klappt nicht... anlegen klappt auch nicht immer, sie will Milch ohne Ende, dockt dann aber oft ab, strahlt mich an "Danke, Mama!", steht auf und macht sich auf und davon... obwohl sie definitiv sehr müde ist und schlafen müsste!
Nun sind mein Mann und ich natürlich etwas gerädert. Ich würde gerne mein Kind - so schön ich das Stillen finde - langsam mal abstillen. Und ich würde auch gerne meinem Kind beibringen, wieder alleine in den Schlaf finden zu können.
Die oben genannten Methoden sind, wie gesagt, gescheitert.
Brüllen lassen, Ferbern, Kast-Zahn o.ä. kommt für uns nicht in Frage.
Wie kriegen wir das also hin?
Ratlose - und müde Grüße
Motte