Silly
Moni, das Bodenseeungeheuer
Das echte Johanniskraut (Hypericum perforatum)
(Hexenkraut, Jageteufel, unserer lieben Frauen Bettstroh, Teufelskraut, Herrgottsblut ....)
Allgemeines:
Johanniskraut zählt zu den Hartheugewächsen. Diese Staude bildet unterirdische Ausläufer und kann je nach Standort bis zu 90 cm hoch werden. Man findet es an Wegen, Wiesen- und Waldrändern und anderen sonnigen Standorten.
Echtes Johanniskraut erkennt man an den zweikantigen Stengel, ebenso soll man die Blätter gegen das Licht halten - wenn man winzige, punktförmige Löcher sieht hat man echtes Johanniskraut in der Hand. Außerdem sind die Blätter genau gegenständig angeordnet.
Heilkraft:
Echtes Johannsikraut enthält eine Menge an ätherischen Ölen, außerdem sind Gerbstoffe und roter Farbstoff enthalten. In geringen Mengen sind auch Harze und Rutin in der Pflanze enthalten.
Auszüge aus dem blühende Johanniskraut verwendet man bei depressiven Verstimmungen, Angst oder nervöser Unruhe. Auch Störungen im weiblichen Zyklus kann man mit Johanniskraut behandeln. Zudem wird es bei Magen-Darm und Gallenbeschwerden angewandt. Johanniskrautöl verwendet man als Einreibungen bei Nerven- und Muskelschmerzen, Verbrennungen des 1. Grades (Sonnenbrand) oder auch stumpfen, harmlosen Verletzungen. Ebenso kann man Johanniskrautöl bei o.g. Depressiven Verstimmungen usw. einnehmen. Aber dabei muß man beachten, daß das Öl stärker wirkt als die wässrigen oder alkoholischen Auszüge.
Ernte:
Der höchste Anteil der Wirkstoffe im Johanniskraut ist um Johanni (24. Juni) im Kraut enthalten.
Aufgrund der regionalen Klimaunterschiede schneidet man das Kraut aber erst, wenn es in voller Blüte steht. Nach der Ernte sollte man es sofort weiterverarbeiten. Es werden nur die Blütenkronen und ggf. der oberer Stengelteil verwendet.
Verarbeitung: trocknen, Öl oder alkoholische Auszüge herstellen.
Herstellung:
Öl: eine saubere Flasche mit Blüten und Blättern füllen, mit gutem kaltgepressten Öl übergiessen. 2-3 Wochen in der Sonne stehen lassen, dann durchseihen und nochmals mit frischen Blüten und Blättern ansetzen. So erreicht man einen hohen Gehalt an Heilstoffen im Öl.
Nach weiteren 2-3 Wochen abseihen und umfüllen.
Alkoholische Auszüge: gleiche Herstellung wie bei Öl - nur mit Korn ansetzen.
Anwendung als Heilpflanze:
Rotöl kann kurmässig (5-6 Wochen lang) eingenommen werden. Bei depressiven Verstimmungen nimmt man 3x tägl. 1 Teelöffel bei den Mahlzeiten zu sich.
Tee bei allen Indikationen getrunken werden. Dafür verwendet man pro Tasse 1-2 TL des getrockneten Krautes.
Johanniskrautschnaps kann bei Magenverstimmungen genommen werden.
Zur äußerlichen Anwendung:das Öl einreiben oder massieren, bwz. mit dem alkoholischen Auszug einen Umschlag machen.
Achtung: bei langfristiger Anwendung kommt es zur erhöhter Lichtempfindlichkeit - daher sollte man Sonnenbäder vermeiden!
Anwendung als Schutzpflanze:
Johannsikraut ist als schützende, zauberabwehrende Pflanze im Kindsbett absolut gebräuchlich. So wirkt Johannsikraut im Zusammenspiel mit Beifuß, Leinkraut, Quendel und echtem Labkraut entkrampfend, beruhigend und entspannend auf die werdende Mutter. So legt man die Kräuter auf das Entbindungsbett oder man verwendet sie als Räucherung. So schützt man die Entbindende und das Kind vor bösen und neidischen Geistern. Zusätzlich kann das neugeborene Kind darin gebadet werden.
Ein kleines Sträußchen Johanniskraut ans Fenster gesteckt soll Blitzschlag fern halten.
Ein Kranz aus Johanniskraut, Magariten und Kletten unter dem Kopfkissen soll allerlei Krankheiten heilen
Sonstiges:
Es gibt viele Johanniskräuter, damit bezeichnet man die zu Johanni blühenden Kräuter. U.a. sind das Bärlapp, Beifuß, Eisenkraut, Holunder, Kamillie, Klette, Ringelblumen, Arnika, Magarite und Quendel.
(Hexenkraut, Jageteufel, unserer lieben Frauen Bettstroh, Teufelskraut, Herrgottsblut ....)
Allgemeines:
Johanniskraut zählt zu den Hartheugewächsen. Diese Staude bildet unterirdische Ausläufer und kann je nach Standort bis zu 90 cm hoch werden. Man findet es an Wegen, Wiesen- und Waldrändern und anderen sonnigen Standorten.
Echtes Johanniskraut erkennt man an den zweikantigen Stengel, ebenso soll man die Blätter gegen das Licht halten - wenn man winzige, punktförmige Löcher sieht hat man echtes Johanniskraut in der Hand. Außerdem sind die Blätter genau gegenständig angeordnet.
Heilkraft:
Echtes Johannsikraut enthält eine Menge an ätherischen Ölen, außerdem sind Gerbstoffe und roter Farbstoff enthalten. In geringen Mengen sind auch Harze und Rutin in der Pflanze enthalten.
Auszüge aus dem blühende Johanniskraut verwendet man bei depressiven Verstimmungen, Angst oder nervöser Unruhe. Auch Störungen im weiblichen Zyklus kann man mit Johanniskraut behandeln. Zudem wird es bei Magen-Darm und Gallenbeschwerden angewandt. Johanniskrautöl verwendet man als Einreibungen bei Nerven- und Muskelschmerzen, Verbrennungen des 1. Grades (Sonnenbrand) oder auch stumpfen, harmlosen Verletzungen. Ebenso kann man Johanniskrautöl bei o.g. Depressiven Verstimmungen usw. einnehmen. Aber dabei muß man beachten, daß das Öl stärker wirkt als die wässrigen oder alkoholischen Auszüge.
Ernte:
Der höchste Anteil der Wirkstoffe im Johanniskraut ist um Johanni (24. Juni) im Kraut enthalten.
Aufgrund der regionalen Klimaunterschiede schneidet man das Kraut aber erst, wenn es in voller Blüte steht. Nach der Ernte sollte man es sofort weiterverarbeiten. Es werden nur die Blütenkronen und ggf. der oberer Stengelteil verwendet.
Verarbeitung: trocknen, Öl oder alkoholische Auszüge herstellen.
Herstellung:
Öl: eine saubere Flasche mit Blüten und Blättern füllen, mit gutem kaltgepressten Öl übergiessen. 2-3 Wochen in der Sonne stehen lassen, dann durchseihen und nochmals mit frischen Blüten und Blättern ansetzen. So erreicht man einen hohen Gehalt an Heilstoffen im Öl.
Nach weiteren 2-3 Wochen abseihen und umfüllen.
Alkoholische Auszüge: gleiche Herstellung wie bei Öl - nur mit Korn ansetzen.
Anwendung als Heilpflanze:
Rotöl kann kurmässig (5-6 Wochen lang) eingenommen werden. Bei depressiven Verstimmungen nimmt man 3x tägl. 1 Teelöffel bei den Mahlzeiten zu sich.
Tee bei allen Indikationen getrunken werden. Dafür verwendet man pro Tasse 1-2 TL des getrockneten Krautes.
Johanniskrautschnaps kann bei Magenverstimmungen genommen werden.
Zur äußerlichen Anwendung:das Öl einreiben oder massieren, bwz. mit dem alkoholischen Auszug einen Umschlag machen.
Achtung: bei langfristiger Anwendung kommt es zur erhöhter Lichtempfindlichkeit - daher sollte man Sonnenbäder vermeiden!
Anwendung als Schutzpflanze:
Johannsikraut ist als schützende, zauberabwehrende Pflanze im Kindsbett absolut gebräuchlich. So wirkt Johannsikraut im Zusammenspiel mit Beifuß, Leinkraut, Quendel und echtem Labkraut entkrampfend, beruhigend und entspannend auf die werdende Mutter. So legt man die Kräuter auf das Entbindungsbett oder man verwendet sie als Räucherung. So schützt man die Entbindende und das Kind vor bösen und neidischen Geistern. Zusätzlich kann das neugeborene Kind darin gebadet werden.
Ein kleines Sträußchen Johanniskraut ans Fenster gesteckt soll Blitzschlag fern halten.
Ein Kranz aus Johanniskraut, Magariten und Kletten unter dem Kopfkissen soll allerlei Krankheiten heilen
Sonstiges:
Es gibt viele Johanniskräuter, damit bezeichnet man die zu Johanni blühenden Kräuter. U.a. sind das Bärlapp, Beifuß, Eisenkraut, Holunder, Kamillie, Klette, Ringelblumen, Arnika, Magarite und Quendel.
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