Getränk zur Beikost

[Hedwig]

AW: Getränk zur Beikost

Hallo Nadia.

Wie in deiner anderen Frage schon geschrieben, braucht er die zusätzliche Flüssigkeit noch nicht wirklich, weil Beikost und Milch den Flüssigkeitsbedarf noch abdecken :wink:

Die Empfehlung mit der Beikost auch mit dem Trinken anzufangen, dient hauptsächlich dazu, dass die Minis möglichst früh lernen, dass Trinken zum Essen dazugehört.

Schaden tut ihm die verdünnte Milch sicherlich nicht. Allerdings darfst du nicht außer acht lassen, dass die Zwerge auch kleine Gewohnheitstiere sind. Und Milch sollte generell kein Durstlöscher sein, weil zu reichhaltig.
Es kann dir also passieren, dass er in Zukunft Milch fordert, obwohl er Durst hat.

Ich würde einfach weiterhin immer wieder Wasser / Tee anbieten.
Vielleicht auch unabhängig von den Essenszeiten.

Bei meinen beiden habe ich die Erfahrung gemacht, dass sie erst zu der Zeit, wo Beikost dazu kam die nicht mehr ganz so viel Flüssigkeit enthält (Brot, nachmittags Obst und Keks anstatt OGB) auch von alleine mehr getrunken haben.

http://www.babyernaehrung.de/getraenke.htm

Liebe Grüße
Kim

 

[lulu]

AW: Getränk zur Beikost

Ausserdem solltet Ihr im zweiten Lebenshalbjahr auf zwei aufeinanderfolgende milchfreie Mahlzeiten hinarbeiten - im Hinblick auf die Eisenresorption. Daher wuerde ich zur Gemuesemahlzeit keine Milch anbieten, nicht wenn er die Menge schafft, die ihn satt macht.
Ich wuerde auch einfach weiter penetrant Wasser oder Tee anbieten. Oder zur Not eine Saftschorle 1:4 (also vier Teile Wasser, ein Teil Saft).

Lulu

 

[Safiyya]

AW: Getränk zur Beikost

Hallo

Sarah hat in dem Alter auch Breikost bekommen und dazu habe ich immer Wasser angeboten. Getrunken hat sie nicht wirklich was. Aber wie Kim schon geschreiben hat, ist noch genug Flüssigkeit enthalten und deshalb ist auch den Durstgefühl nicht da. Sarah hat mit etws 5/6 Monate angefangen mehr Wasser zwischendurch zu trinken. Und je mehr trockenes Essen dazu kam und je weniger Brei, dann steigerte sich auch automatisch das Wassertrinken.