Hallo Ihr,
es ist eine schwierige Frage, aber wie würdet Ihr euch entscheiden? Es geht mal wieder um das Fachwerkhausthema. Würdet Ihr ein geschenktes Fachwerkhaus (steht unter Denkmalschutz) nehmen, oder eher nicht? Dieses Fachwerkhaus gehört seit 20 Jahren meiner Mutter, ist bestimmt 300 Jahre alt, liegt in einem süssen Ort und hat einen FEUCHTEN SCHIMMELIGEN (großflächiger Schimmel) Keller. In diesem Keller ist die Toilette und der Keller ist mit dem Haus verbunden, d.h, wenn man von der Eingangstür reinkommt, kommt man in den Flur und links geht der Keller ab, er ist quasi ebenerdig (nicht unter dem Haus) an den Flur angrenzend, wenn man durch den Keller geht , kommt man in einen kleinen Hof. Flur und Keller sind durch keine Tür getrennt, da ist einfach so ein offener Durchgang. Vom Flur aus geht es auch in die oberen Stockwerke, die allesamt trocken sind.
Das Haus hat 3 Stockwerke, ein Bad und 4,5 kleine Zimmerchen. Ist eigentlich wie eine Puppenstube.
Durch den Ort fließt ein kleiner Bach, der bei Regen ansteigt und wenn das Grundwasser ansteigt, zeigt sich sogleich stärkere Feuchtigkeit im Keller. Auch der Denkmalpfleger sagte, es sei schwierig, die Häuser trocken zu kriegen, die seien alle feucht, die dort stünden...
Die laufenden Kosten des Hauses belaufen sich monatlich auf ca. 180,- Euro (inkl. Heizung Strom), worin auch die Kosten für einen in dem Ort liegenden 555 qm Garten enthalten sind (der total verwildert ist und wie ein Urwald aussieht...).
In dem Ort stehen viele Fachwerkhäuser leer, die wohl keiner haben will.
In dem Haus standen auch vor 15 Jahren die Nachtspeicheröfen, die Asbest enthielten und sie wurden nicht fachmännisch entsorgt.
Meine Mutter kann sich immer weniger um dieses Haus kümmern.
Das Haus bereitet mir ziemliche Bauchschmerzen, da ich weder in einem schimmeligen Haus wohnen will (Gesundheitsgefahr?), noch weiss, ob da nicht noch Asbestreste vorhanden sind und ob überhaupt, man kein Haus mit derartigen Baumängeln vermieten kann und ich nicht wüßte, ob ich es je wieder los werde..und dann für immer und ewig auf diesen laufenden Kosten sitze und das Ding noch instandhalten muss (zB äußere Hausbemalung, die angeblich nur eine Fachfirma durchführen darf, was sehr teuer ist..) und, und, und...
Die Vorstellung von so einem kleinen Häuschen ist ja sehr nett , aber ist das nicht ein unerträglicher Klotz am Bein??? Gesundheitsmässig hat sich meine Mutter da nie Gedanken drüber gemacht und meint auch, das könne man nicht sanieren, sie hätte mit verschiedenen Leuten gesprochen. Mein Traum war ja immer, aus Berlin wegzuziehen, was auch möglich wäre.
Vielen Dank , wenn Ihr bis hierher durchgehalten habt!
es ist eine schwierige Frage, aber wie würdet Ihr euch entscheiden? Es geht mal wieder um das Fachwerkhausthema. Würdet Ihr ein geschenktes Fachwerkhaus (steht unter Denkmalschutz) nehmen, oder eher nicht? Dieses Fachwerkhaus gehört seit 20 Jahren meiner Mutter, ist bestimmt 300 Jahre alt, liegt in einem süssen Ort und hat einen FEUCHTEN SCHIMMELIGEN (großflächiger Schimmel) Keller. In diesem Keller ist die Toilette und der Keller ist mit dem Haus verbunden, d.h, wenn man von der Eingangstür reinkommt, kommt man in den Flur und links geht der Keller ab, er ist quasi ebenerdig (nicht unter dem Haus) an den Flur angrenzend, wenn man durch den Keller geht , kommt man in einen kleinen Hof. Flur und Keller sind durch keine Tür getrennt, da ist einfach so ein offener Durchgang. Vom Flur aus geht es auch in die oberen Stockwerke, die allesamt trocken sind.
Das Haus hat 3 Stockwerke, ein Bad und 4,5 kleine Zimmerchen. Ist eigentlich wie eine Puppenstube.
Durch den Ort fließt ein kleiner Bach, der bei Regen ansteigt und wenn das Grundwasser ansteigt, zeigt sich sogleich stärkere Feuchtigkeit im Keller. Auch der Denkmalpfleger sagte, es sei schwierig, die Häuser trocken zu kriegen, die seien alle feucht, die dort stünden...
Die laufenden Kosten des Hauses belaufen sich monatlich auf ca. 180,- Euro (inkl. Heizung Strom), worin auch die Kosten für einen in dem Ort liegenden 555 qm Garten enthalten sind (der total verwildert ist und wie ein Urwald aussieht...).
In dem Ort stehen viele Fachwerkhäuser leer, die wohl keiner haben will.
In dem Haus standen auch vor 15 Jahren die Nachtspeicheröfen, die Asbest enthielten und sie wurden nicht fachmännisch entsorgt.
Meine Mutter kann sich immer weniger um dieses Haus kümmern.
Das Haus bereitet mir ziemliche Bauchschmerzen, da ich weder in einem schimmeligen Haus wohnen will (Gesundheitsgefahr?), noch weiss, ob da nicht noch Asbestreste vorhanden sind und ob überhaupt, man kein Haus mit derartigen Baumängeln vermieten kann und ich nicht wüßte, ob ich es je wieder los werde..und dann für immer und ewig auf diesen laufenden Kosten sitze und das Ding noch instandhalten muss (zB äußere Hausbemalung, die angeblich nur eine Fachfirma durchführen darf, was sehr teuer ist..) und, und, und...
Die Vorstellung von so einem kleinen Häuschen ist ja sehr nett , aber ist das nicht ein unerträglicher Klotz am Bein??? Gesundheitsmässig hat sich meine Mutter da nie Gedanken drüber gemacht und meint auch, das könne man nicht sanieren, sie hätte mit verschiedenen Leuten gesprochen. Mein Traum war ja immer, aus Berlin wegzuziehen, was auch möglich wäre.
Vielen Dank , wenn Ihr bis hierher durchgehalten habt!