Gedichte & Gedanken Gedanken einer Mutter

S

Saran Anna

Und wieder stehe ich hier an Deinem Bett, wehmütig wie immer.
Glaube es kaum, wie sehr Du mich berührst.
Der Kloß in meinem Hals raubt mir fast den Atem.
Ich versuche ganz nah an Dich heran zu kommen, damit ich Deinen Atem spüren kann.

Es tut so gut, den Alltag hinter mir zu lassen, mit Dir an meiner Seite.
Ich wünsche mir so sehr, daß der Tag war, wie Du ihn Dir vorgestellt hast, daß Du mir verzeihen kannst, wenn ich schroff und ungerecht zu Dir war.

Ich kann mich kaum halten, Dich nicht einfach aufzuwecken und Dich feste in den Arm zu nehmen, um Dir zu sagen, wie sehr ich Dich liebe.

Ich schaue mich in Deinem Zimmer um und sehe die Schmetterlinge an der Wand, die Barbie-Pferde in der Ecke, die Malstifte auf dem Tisch. Dabei ertappe ich mich bei einem kleinen Schmunzler.

Ich denke daran, wie Du mir immer und immer wieder die gleiche Geschichte von Schneewittchen erzählst und ich mich köstlich darüber amüsiere.

Und dann weiß ich es genau.
Ich weiß, warum ich jeden Morgen wieder aufs Neue mein Leben beginne:

Weil es Dich gibt, kleine Saran. Weil ich in meinem Leben nicht mehr brauche um glücklich zu sein.

Ich danke Dir, für jedes Lachen, für jeden Kampf den ich mit Dir kämpfe, für jede Diskussion die ich mit Dir führe, für jede Ausrede, wenn Du Zähne putzen sollst für jeden neuen Tag mit Dir, für alles was Du bist.

Ich liebe Dich mein Schmetterling!!!
 

Colli

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Herzlich Wilkommen!

Schööön:) geschrieben

Stellt euch doch mal vor in "Meine Familie und Ich".
Deine kleine ist echt süß!
 
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Saran Anna

AW: Gedanken einer Mutter

Vielen Dank.
Habe schon versucht mich hier vorzustellen, hat aber nicht geklappt mit dem Hochladen der Bilder, und dann brach alles zusammen.
Ich probiers die Tage noch mal, danke.

Daniela
 
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