K
Katrin77
Hallo!
Da ich hier neu bin möchte ich mich hier auch gleich einreihen und mein Geburtserlebnis schildern.
Es begann mit dem Tag des errechneten ET, den 16.01.02. Meine Frauenärztin untersuchte mich kurz nach dem CTG und meinte ich müsse sofort ins Krankenhaus, mit dem Baby sei etwas nicht in Ordnung. Der Brustkorb wäre zu klein und das Herz höre sich auch nicht gut an. Panisch machten mein Mann und ich uns auf den Weg ins Krankenhaus :o . Dort wurde ein Doppler-Ultraschall gemacht und heraus kam: Meinem Baby geht es super! Und: Meine Frauenärztin spinnt! Zitat der Krankenhausärztin.
Zur Sicherheit musste ich dann noch einen Wehenbelastungstest machen. Im Kreissaal bekam ich einen Tropf und mein Mann wurde nach Hause geschickt um meine Sachen zu holen, denn ich musste über Nacht bleiben. Auch diesen Test bestand meine Kleine ohne Probleme. Die ganze Nacht über hatte ich Wehen, mehr ein starkes Ziehen im Bauch , aber trotzdem unangenehm und ich konnte kaum schlafen. Doch am nächsten Mittag war auch die kleinste Wehe völlig verschwunden und ich durfte nach hause.
Dort angekommen, wollte ich erstmal baden und dann eine Runde schlafen, doch es kam anders. :-? Schon in der Badewanne spürte ich erneut ein Ziehen im Bauch, dachte mir aber nichts dabei. Kurz danach ging ich auf die Toilette und verlor ein wenig Blut. Ups, es geht wohl doch schon los, dachte ich mir und gab vorsichtig meinem Mann Bescheid, der dann sofort ins Krankenhaus zurück wollte. Ich konnte ihn dann doch überzeugen noch zu warten. So verging Stunde um Stunde. Erst konnte ich die Wehen noch gut ertragen, doch je später es wurde um so mehr verbrachte ich die Zeit auf allen Vieren. Die andere Zeit lief ich durch unsere Wohnung und räumte auf. In der Zwischenzeit tauchte die Tante und der Onkel meines Mannes auf und kurz darauf noch deren Sohn nebst Freundin. Und alle gingen mir tierisch auf die Nerven. Ich kam mir vor wie im Zoo. Alle starrten mich an und warteten auf die nächste Wehe. Mein Mann wurde immer nervöser und drängte, doch ich wollte die anderen erstmal los werden. Um halb zwei Nachts verabschiedeten sie sich endlich und wir konnten ins Krankenhaus. Jetzt kamen die Wehen schon alle 5 Minuten und ich hielt es nicht mehr aus.
Im Krankenhaus wurde ich dann untersucht und ich war erst 2 cm offen. Ich hätte schreien können. Seit 4 Uhr nachmittags wehen und erst 2cm. Ich begann schon zu rechnen wie lange es wohl dauern würde bis es soweit war. Damit ich noch ein bisschen schlafen konnte wurde mir eine Spritze gegeben und mein Mann wieder nach Hause geschickt.
Genau drei Stunden hielt die Spritze und ich wachte durch die Wehen auf. Alles hin und her wälzen brachte nichts, ich konnte nicht mehr schlafen. Also Bademantel an und ab auf den Flur. Bis zum Frühstück lief ich herum und dann wieder zum CTG. Ich war unsagbar müde. Dann kam mein Mann wieder und wir liefen gemeinsam. Bei jeder Wehe, hätte ich mich am liebsten auf den Boden fallen lassen, konnte mich aber noch irgendwie zusammenreissen. Ich weiss auch nicht mehr wie? :o
Mein herzallerliebster Mann massierte mir ständig den Rücken und hielt sich ganz tapfer. Im Kreissaal wechselte er sich dann mit der Hebamme ab. Als es immernoch nicht weiterging kam ich wieder an den Tropf und die Wehen wurden noch stärker. Aber endlich zeigte es Wirkung.
Ich war total erschöpft und fragte mich, wie ich die Geburt noch durchstehen sollte. Ich weiss garnicht mehr wann eine Wehe aufhörte und wann die nächste anfing. So um 13 Uhr konnte ich nicht mehr, ich fragte nach einer PDA. Doch die Hebamme lachte nur und sagte mir: Das schaffen wir nicht mehr. Es geht gleich los!
Und sie hatte Recht, die Presswehen setzten ein.
Und dann ging alles relativ schnell. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht so ganz daran erinnern. Mein Mann hielt meine Hand und redete und redete, die Hebamme hörte ich überhaubt nicht mehr und dann war es geschafft. Meine kleine Celine war geboren um 13 Uhr 38. Mein Mann schnitt die Nabelschnur durch und mir wurde die Kleine in den Arm gelegt.
Es war das unbeschreiblichste Gefühl meines Lebens. Mein Mann weinte und nahm uns in den Arm und dann schliefen Celine und ich einfach ein.
Wir waren beide ganz schon k.o. von dem ganzen Stress.
Jetzt bin ich wieder schwanger (29ssw) und freue mich schon auf die Geburt und hoffe es geht diesmal schneller! :-o
Katrin+Celine(18.01.02)+Krümelchen(ET 04.03.0
Da ich hier neu bin möchte ich mich hier auch gleich einreihen und mein Geburtserlebnis schildern.
Es begann mit dem Tag des errechneten ET, den 16.01.02. Meine Frauenärztin untersuchte mich kurz nach dem CTG und meinte ich müsse sofort ins Krankenhaus, mit dem Baby sei etwas nicht in Ordnung. Der Brustkorb wäre zu klein und das Herz höre sich auch nicht gut an. Panisch machten mein Mann und ich uns auf den Weg ins Krankenhaus :o . Dort wurde ein Doppler-Ultraschall gemacht und heraus kam: Meinem Baby geht es super! Und: Meine Frauenärztin spinnt! Zitat der Krankenhausärztin.
Zur Sicherheit musste ich dann noch einen Wehenbelastungstest machen. Im Kreissaal bekam ich einen Tropf und mein Mann wurde nach Hause geschickt um meine Sachen zu holen, denn ich musste über Nacht bleiben. Auch diesen Test bestand meine Kleine ohne Probleme. Die ganze Nacht über hatte ich Wehen, mehr ein starkes Ziehen im Bauch , aber trotzdem unangenehm und ich konnte kaum schlafen. Doch am nächsten Mittag war auch die kleinste Wehe völlig verschwunden und ich durfte nach hause.
Dort angekommen, wollte ich erstmal baden und dann eine Runde schlafen, doch es kam anders. :-? Schon in der Badewanne spürte ich erneut ein Ziehen im Bauch, dachte mir aber nichts dabei. Kurz danach ging ich auf die Toilette und verlor ein wenig Blut. Ups, es geht wohl doch schon los, dachte ich mir und gab vorsichtig meinem Mann Bescheid, der dann sofort ins Krankenhaus zurück wollte. Ich konnte ihn dann doch überzeugen noch zu warten. So verging Stunde um Stunde. Erst konnte ich die Wehen noch gut ertragen, doch je später es wurde um so mehr verbrachte ich die Zeit auf allen Vieren. Die andere Zeit lief ich durch unsere Wohnung und räumte auf. In der Zwischenzeit tauchte die Tante und der Onkel meines Mannes auf und kurz darauf noch deren Sohn nebst Freundin. Und alle gingen mir tierisch auf die Nerven. Ich kam mir vor wie im Zoo. Alle starrten mich an und warteten auf die nächste Wehe. Mein Mann wurde immer nervöser und drängte, doch ich wollte die anderen erstmal los werden. Um halb zwei Nachts verabschiedeten sie sich endlich und wir konnten ins Krankenhaus. Jetzt kamen die Wehen schon alle 5 Minuten und ich hielt es nicht mehr aus.
Im Krankenhaus wurde ich dann untersucht und ich war erst 2 cm offen. Ich hätte schreien können. Seit 4 Uhr nachmittags wehen und erst 2cm. Ich begann schon zu rechnen wie lange es wohl dauern würde bis es soweit war. Damit ich noch ein bisschen schlafen konnte wurde mir eine Spritze gegeben und mein Mann wieder nach Hause geschickt.
Genau drei Stunden hielt die Spritze und ich wachte durch die Wehen auf. Alles hin und her wälzen brachte nichts, ich konnte nicht mehr schlafen. Also Bademantel an und ab auf den Flur. Bis zum Frühstück lief ich herum und dann wieder zum CTG. Ich war unsagbar müde. Dann kam mein Mann wieder und wir liefen gemeinsam. Bei jeder Wehe, hätte ich mich am liebsten auf den Boden fallen lassen, konnte mich aber noch irgendwie zusammenreissen. Ich weiss auch nicht mehr wie? :o
Mein herzallerliebster Mann massierte mir ständig den Rücken und hielt sich ganz tapfer. Im Kreissaal wechselte er sich dann mit der Hebamme ab. Als es immernoch nicht weiterging kam ich wieder an den Tropf und die Wehen wurden noch stärker. Aber endlich zeigte es Wirkung.
Ich war total erschöpft und fragte mich, wie ich die Geburt noch durchstehen sollte. Ich weiss garnicht mehr wann eine Wehe aufhörte und wann die nächste anfing. So um 13 Uhr konnte ich nicht mehr, ich fragte nach einer PDA. Doch die Hebamme lachte nur und sagte mir: Das schaffen wir nicht mehr. Es geht gleich los!
Und sie hatte Recht, die Presswehen setzten ein.
Und dann ging alles relativ schnell. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht so ganz daran erinnern. Mein Mann hielt meine Hand und redete und redete, die Hebamme hörte ich überhaubt nicht mehr und dann war es geschafft. Meine kleine Celine war geboren um 13 Uhr 38. Mein Mann schnitt die Nabelschnur durch und mir wurde die Kleine in den Arm gelegt.
Es war das unbeschreiblichste Gefühl meines Lebens. Mein Mann weinte und nahm uns in den Arm und dann schliefen Celine und ich einfach ein.
Wir waren beide ganz schon k.o. von dem ganzen Stress.
Jetzt bin ich wieder schwanger (29ssw) und freue mich schon auf die Geburt und hoffe es geht diesmal schneller! :-o
Katrin+Celine(18.01.02)+Krümelchen(ET 04.03.0