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Mamabär
Hallo, nach langer Zeit habe ich mal wieder eine Frage an Euch :
Ich überlege, mit Eric einen Englischkurs (Helen-Doron-Methode) zu machen. Die Kursleiterin ist auch sehr nett und hat mir gleich angeboten, erstmal 2 Probemonate zu machen, was ich ganz kulant finde. Billig ist es nicht grade mit 38 EUR /Mon. zzgl. Kosten für CDs und so für zuhause. 2 Stunden haben wir jetzt gemacht.
Die Methode hört sich auch ganz gut an, im Grunde soll das spielen im Vordergrund stehen, es wird auch gesungen und getanzt, die Gruppen sind klein mit ca. 5 Kindern. Bei den Kleinen (in Erics Alter) gehen die Eltern mit, später gehen die Kinder alleine hin. Eine CD hab ich gekauft, die macht Eric auch Spaß und er singt die Lieder oft vor sich hin.
Aaaaaber- eine Std. dauert 45 min. Die Kinder spielen nicht frei, sondern werden im Grunde bespielt mit Spielen auf Kiga-Niveau, mit denen sie meiner Meinung nach noch nicht wirklich was anfangen können. Die Leiterin moderiert das alles, die Kinder werden aufgerufen und zu den Spielen animiert, es geht darum Farben zu benennen und zuzuordnen, Gegenstände, mal was ausmalen etc. In den 45 min. werden ständig neue Spiele gemacht mit je einem anderen Lied dazwischen.
Ich finde es sehr schnell vom Tempo her, sehr dichtgepackt. Sollten die das nicht erstmal auf deutsch lernen?
Außerdem kommt dazu, daß viele Mütter äußerst ehrgeizig sind in der Form, als daß deren Kinder permanent aufmerksam sein sollen. Die Leiterin hat mir aber ausdrücklich versichert, es sei natürlich ok, wenn Eric im Zimmer rumläuft und mit irgendwas anderem spielt, er lerne vom zuhören genug. Er hat aber schon mitbekommen, daß andere Kinder regelrecht bestraft wurden, wenn sie nicht so mitmachten, wie die Mütter das erwarteten (Bsp. Kind war noch nicht "dran", bekam die Händer von der Mutter auf dem Rücken festgehalten, wurde schließlich nach draußen geschickt, später wieder reingeholt "so, jetzt mach mal, jetzt bist du dran.:entsetzt: .....) Die Leiterin hat sich da komplett rausgehalten und ihr Programm durchgezogen, ich weiß nicht.....Ich hab das auch mal angesprochen, aber sie will sich da wohl eher raushalten.
Letztes Mal hat Eric mehrfach deutlich gesagt, "Englisch nicht". Er wollte sich nicht anziehen lassen. Als ich gesagt habe, OK, wir können ja lieber auf den Spielplatz gehen, war er sofort einverstanden. Ich glaube, ich laß es wohl eher. Ich könnte natürlich nochmal fragen, ob sie auch Einzelstunden gibt und diese Gruppensituation lassen, ich weiß einfach nicht.
Mich würde aber auf jeden Fall interessieren, was Ihr so meint und was Ihr so für Erfahrungen zu dem Thema gemacht habt.
Sorry, daß es jetzt so lang geworden ist!!!
Danke und viele Grüße!!!
Verena
Ich überlege, mit Eric einen Englischkurs (Helen-Doron-Methode) zu machen. Die Kursleiterin ist auch sehr nett und hat mir gleich angeboten, erstmal 2 Probemonate zu machen, was ich ganz kulant finde. Billig ist es nicht grade mit 38 EUR /Mon. zzgl. Kosten für CDs und so für zuhause. 2 Stunden haben wir jetzt gemacht.
Die Methode hört sich auch ganz gut an, im Grunde soll das spielen im Vordergrund stehen, es wird auch gesungen und getanzt, die Gruppen sind klein mit ca. 5 Kindern. Bei den Kleinen (in Erics Alter) gehen die Eltern mit, später gehen die Kinder alleine hin. Eine CD hab ich gekauft, die macht Eric auch Spaß und er singt die Lieder oft vor sich hin.
Aaaaaber- eine Std. dauert 45 min. Die Kinder spielen nicht frei, sondern werden im Grunde bespielt mit Spielen auf Kiga-Niveau, mit denen sie meiner Meinung nach noch nicht wirklich was anfangen können. Die Leiterin moderiert das alles, die Kinder werden aufgerufen und zu den Spielen animiert, es geht darum Farben zu benennen und zuzuordnen, Gegenstände, mal was ausmalen etc. In den 45 min. werden ständig neue Spiele gemacht mit je einem anderen Lied dazwischen.
Ich finde es sehr schnell vom Tempo her, sehr dichtgepackt. Sollten die das nicht erstmal auf deutsch lernen?
Außerdem kommt dazu, daß viele Mütter äußerst ehrgeizig sind in der Form, als daß deren Kinder permanent aufmerksam sein sollen. Die Leiterin hat mir aber ausdrücklich versichert, es sei natürlich ok, wenn Eric im Zimmer rumläuft und mit irgendwas anderem spielt, er lerne vom zuhören genug. Er hat aber schon mitbekommen, daß andere Kinder regelrecht bestraft wurden, wenn sie nicht so mitmachten, wie die Mütter das erwarteten (Bsp. Kind war noch nicht "dran", bekam die Händer von der Mutter auf dem Rücken festgehalten, wurde schließlich nach draußen geschickt, später wieder reingeholt "so, jetzt mach mal, jetzt bist du dran.:entsetzt: .....) Die Leiterin hat sich da komplett rausgehalten und ihr Programm durchgezogen, ich weiß nicht.....Ich hab das auch mal angesprochen, aber sie will sich da wohl eher raushalten.
Letztes Mal hat Eric mehrfach deutlich gesagt, "Englisch nicht". Er wollte sich nicht anziehen lassen. Als ich gesagt habe, OK, wir können ja lieber auf den Spielplatz gehen, war er sofort einverstanden. Ich glaube, ich laß es wohl eher. Ich könnte natürlich nochmal fragen, ob sie auch Einzelstunden gibt und diese Gruppensituation lassen, ich weiß einfach nicht.
Mich würde aber auf jeden Fall interessieren, was Ihr so meint und was Ihr so für Erfahrungen zu dem Thema gemacht habt.
Sorry, daß es jetzt so lang geworden ist!!!
Danke und viele Grüße!!!
Verena