Nicky
Dauerschnullerer
Ich hab das Buch natürlich nicht gefunden. Wahrscheinlich ist es noch im Keller meiner alten Wohnung, ich muß mal meine Eltern fragen. Aber ich hab gegoogelt!
Also, Du wirst nicht nur diesen sondern auch noch andere blinkende Sterne am Himmel finden. Ich weiß von mindestens einer handvoll die man jeden Abend sehen kann wenn es klar ist. Diese Sterne gehören zu einer bestimmten Gruppe von Sternen mit deren Hilfe man wirklich den Weltall ausmessen kann.
Schau mal:
Die Perioden-Helligkeits-Beziehung – Wie Astronomen das Weltall ausmessen
Eine wichtige Methode, Entfernungen von Galaxien zu messen, ist die Perioden-Helligkeits-Beziehung der Delta-Cephei-Sterne. Dieser Typ von Veränderlichen zeigt eine interessante Eigenschaft: Je größer die zeitliche Periode des Lichtwechsels ist, desto heller ist der Stern. Helle Sterne blinken langsamer, dunkle schneller. Das heißt: Wenn man die Periode des Cepheiden kennt, so kennt man auch seine absolute Helligkeit. Durch die fotometrische Messung der scheinbaren Helligkeit kann die Entfernung des Sterns bestimmt werden. Diese Methode wurde 1912 in Harvard von Henrietta Leavitt erstmalig veröffentlicht. Sie arbeitete damals mit Delta-Cephei-Sternen in der Kleinen Magellanschen Wolke.
Wo liegen die Probleme und Grenzen bei der Perioden-Helligkeits-Beziehung? Zum einen gibt es das Problem, dass bis heute kein Delta-Cephei-Stern gefunden wurde, der nahe genug ist, um trigonometrisch vermessen werden zu können. Zum anderen ist es schwierig, in weit entfernten Galaxien noch einzelne Sterne aufzulösen und gar fotometrisch zu vermessen. Es war Edwin Hubbles Verdienst, der auf diese Weise erstmals die Entfernung zum Andromedanebel bestimmt hat. Die Reichweite, bei der man heute die Perioden-Helligkeits-Beziehung anwenden kann, geht bis 150 Mio. Lichtjahre. Die erzielbare Genauigkeit ist in diesem Bereich immerhin 15%
Also, Du wirst nicht nur diesen sondern auch noch andere blinkende Sterne am Himmel finden. Ich weiß von mindestens einer handvoll die man jeden Abend sehen kann wenn es klar ist. Diese Sterne gehören zu einer bestimmten Gruppe von Sternen mit deren Hilfe man wirklich den Weltall ausmessen kann.
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Die Perioden-Helligkeits-Beziehung – Wie Astronomen das Weltall ausmessen
Eine wichtige Methode, Entfernungen von Galaxien zu messen, ist die Perioden-Helligkeits-Beziehung der Delta-Cephei-Sterne. Dieser Typ von Veränderlichen zeigt eine interessante Eigenschaft: Je größer die zeitliche Periode des Lichtwechsels ist, desto heller ist der Stern. Helle Sterne blinken langsamer, dunkle schneller. Das heißt: Wenn man die Periode des Cepheiden kennt, so kennt man auch seine absolute Helligkeit. Durch die fotometrische Messung der scheinbaren Helligkeit kann die Entfernung des Sterns bestimmt werden. Diese Methode wurde 1912 in Harvard von Henrietta Leavitt erstmalig veröffentlicht. Sie arbeitete damals mit Delta-Cephei-Sternen in der Kleinen Magellanschen Wolke.
Wo liegen die Probleme und Grenzen bei der Perioden-Helligkeits-Beziehung? Zum einen gibt es das Problem, dass bis heute kein Delta-Cephei-Stern gefunden wurde, der nahe genug ist, um trigonometrisch vermessen werden zu können. Zum anderen ist es schwierig, in weit entfernten Galaxien noch einzelne Sterne aufzulösen und gar fotometrisch zu vermessen. Es war Edwin Hubbles Verdienst, der auf diese Weise erstmals die Entfernung zum Andromedanebel bestimmt hat. Die Reichweite, bei der man heute die Perioden-Helligkeits-Beziehung anwenden kann, geht bis 150 Mio. Lichtjahre. Die erzielbare Genauigkeit ist in diesem Bereich immerhin 15%