Frage eines besorgten Opa's

H

Hanniobal_23

Hallo erstmal an alle.

Ich habe über Google zu Euch gefunden, weil mein Sonnenschein (4 Monate) lt.KiA z.Z wieder unter obstruktiver/spastischer Bronchitis leidet.
Er war schon zweimal im Krankenhaus deswegen; einmal davon sogar eine Woche auf der Intensivstation.

Der neue Arzt hat zuerst folgendes verschrieben:
Bricanyl Elixir, alle 4Std. 1,25ml

Nach etwa ein- bis zwei Wochen kam die Inhalation dazu, Pädiamol + Pädiacrom.

Es ist zwar ein Drama mit der Inhalation, aber es scheint besser zu werden.
Junior ist danach immer total erschöpft und schläft dann eine zeit.

Nun meine eigendliche Frage:
Der KiA hat 5 tropfen Pädiamol mit einer Ampulle Pädiacom (2ml) verordnet.
Heute Abend habe ich mir mal die "Betriebsanleitung" angeschaut und war verwundert bzw. besorgt.
Dort steht 1-2 Tropfen pro Lebensjahr (Kinder bis 12 Jahre).

Den Arzt kann ich leider nicht fragen, da er eine Woche Urlaub hat;
die Vertretung ist mit dem Fall nicht vertraut.
Im Internet habe ich bis jetzt auch nichts Kongretes gefunden.

Wer kann mir da einen Rat geben?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ignatia

die mit dem Efeu tanzt
AW: Frage eines besorgten Opa's

Hallo,
ich würde da ruhig nochmal beim Arzt nachfragen. Ggf auch mal das KH anrufen wo der Kleine lag.
Wir inhalieren mit Atrovent und Sultanol, auch mehr als in der Packungsbeilage steht.

LG Sandr
 
D

die4sokos

AW: Frage eines besorgten Opa's

Das ist eine schwierige sache. Ärzte sagen ja öfter mal andere dosierungen als die die aufm beipackzettel stehen, aber die kennen sich da ja mit aus. Beipackzettel etc. da steht ja auch immer "wenn nicht anders verordnet" . Wir haben bisher medikamente eigentlich immer so gegeben wie der arzt es verordnet hat.

Zeigt er irgendwelche auffälligkeiten die einen grund geben könnten das es zu hoch dosiert wird ansonsten denke ich mir wird der arzt schon wissen was er verordnet.

Ob es jetzt wirklich ne hilfe war bezweifel ich, aber ansonsten doch zum vertretungsarzt gehen und ihm eben die sache schildern.

Gruß
 
H

Hanniobal_23

AW: Frage eines besorgten Opa's

Danke für die Antwort, superschnell.

Ich vergaß zu erwähnen, daß der Kleine munter ist, viel lacht und kein Fieber hat.
Der Appetit ist normal denke ich (200ml Milumil2 alle 4 Std.).
 

Finele

Fitznase
AW: Frage eines besorgten Opa's

Hallo,

wir inhalieren auch im Akutfall, also wenn Fine obstruktiv ist/wird, mit Pädiamol (@Sandra: im Pädiamol ist dergleiche Wirkstoff Salbutamol wie im Sultanol). Auch mit erhöhter Dosis von 4 Tropfen und das ist die Höchstdosis für UNS !!!
Lt. meiner KiA kann man auch mehr als die angegebenen 1-2 Tropfen pro Lebensjahr geben, aber bei uns sind wirklich 4 Tropfen das maximale und Fine ist nun ein Jahr alt! Es wirkt ja auch aufputschend und kann zu Herzrasen führen :-?. Wichtig ist auch ein Abstand von vier Stunden zwischen den Inhalationen.

Aus Erfahrung weiß ich, es wird besser mit dem Inhalieren. Und es ist SOOOOO wichtig, wichtiger als alles andere. Da muss Eurer Sonnenschein einfach durch.

Schwer da was zu raten, wenn man den kleinen nicht hört, wie er klingt.
ICH würde auch im KH anrufen, wenn Eurer Arzt grad nicht erreichbar ist. Die müßten doch reichlich Erfahrungen haben mit "solchen" Fällen wie Eurem und vor allem "kennen" die euch ja schon :jaja:.

Alles Gute Wencke
 
H

Hanniobal_23

AW: Frage eines besorgten Opa's

Sein Atem ist nicht immer rasselnd/pfeifend; es kommt darauf an,
wie er getragen wird oder wie er liegt. manchmal ist garnichts zu hören.

Husten ist eigendlich selten; er "säbert" klare Flüssigkeit, die manchmal leicht gelblich trocknet (also nicht immer Spucke).
Gestern hat er nach einem leichten Hustenanfall eine große Portion dieser "Masse" ausgespuckt.

@ Finele: ja, ich merke auch, daß es besser wird. Ich finde es nur so unentlich grausam, wie der Kleine sich wehrt und schreit; er muß für sich fürchterliche Ängste ausstehen.
 

Ignatia

die mit dem Efeu tanzt
AW: Frage eines besorgten Opa's

Ja das kenne ich leider :(

Im KH sagten sie uns, bei solch kleinen kids die Maske nicht ganz aufs Gesicht drücken sondern unmittelbar davor. Das wäre immer noch besser, als ein schreiendes, sich windendes kind auf dem Arm. Was auch gut hilft, ist wenn sie schlafen. In dem Alter machen sie doch noch mehr Tagesschlaf.

Sandra
 

Finele

Fitznase
AW: Frage eines besorgten Opa's

Ich finde es nur so unentlich grausam, wie der Kleine sich wehrt und schreit; er muß für sich fürchterliche Ängste ausstehen.

Ich bin immer singend, tanzend, erzählend durch die Wohnung gelaufen und habe die zehn Minuten Volles Programm gemacht, da lies sie sich leicht ablenken :jaja:.
Mittlerweile ist sie es so gewöhnt, das sie sogar von alleine angekrabbelt kommt.

Das liest sich ja schon, als ob der Schleim sich löst :prima:.

Ich wünsche Euch alles Gute Wencke
 
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