flonikki
Habibi
Hallo,
die Jungs gehen ja seit der ersten Klasse beide in den offenen Ganztag, d.h. wir haben Über-Mittag-Betreuung bis spätestens 16 Uhr.
Mit dem Umzug Anfang des Jahres erfolgte auch ein Schul- und somit ein Betreuungswechsel, den wir bisher absolut noch nicht bereut haben.
Beispiele?
Alte Schule:
Die Kinder durften frühstens um 15 Uhr gehen, noch lieber um 16 Uhr. Sollten sie mal früher gehen müssen,war eine schriftliche Entschuldigung von Nöten, bei Arztbesuchen ein Attest
iebts:. Es musste auch ein ausreichener Grund vorliegen. Ein toller Kinonachmittag o.ä. reichte da nicht! Da musste die Oma schon mindestens 60 werden... 
Bei Abholung der Kinder wurden diese im Vorflur "gesammelt" und erst zur vollen Stunde rausgelassen. Das Getöse, Schubsen und Rempeln kann man sich ja vorstellen... Da standen die Eltern vor der Tür, und es konnte schütten wie aus Eimern, hageln, donnern und gewittern, das war egal. Abholzeit ist nun mal zur vollen Stunde, hieß es, und nicht 3 Minuten eher!
iebts: (Aber wehe, man kam mal 2 Minuten nach 16 Uhr, da gab's dann direkt einen auf den Deckel, weil man nicht pünktlich war
).
In den Ferien gab es eingeschränkte Betreuung, und auch das war eher ein "Verwahren".
Projekte wurden mitten im Jahr gekippt, worüber die Kinder sehr traurig waren. Ersatz wurde nicht gestellt. Die Räumlichkeiten ließen keine Kreativität zu, denn es gab nur 2 größere Räume, die Küche und den Hausaufgabenraum.
So, und nun mal zum Vergleich die neue Schule:
Vielfältige Projekte werden angeboten und durchgezogen. Es gibt viele Räume, u.a. einen Künstlerraum zum Malen, basteln und werkeln, einen Computerraum und 3 oder 4 weitere Gruppenräume.
Außer in den Weihnachts- und Sommerferien hat diese Betreuung die kompletten Ferien geöffnet, die anderen Ferien zur Hälfte.
Die Kids dürfen auch ab 14 Uhr gehen (nur nicht, wenn sie Projekte haben und nicht an jedem Tag, sonst macht die Stadt Ärger). Ab 15 Uhr ist offenes Abholen, d.h. man muss nicht zur vollen Stunde da sein.
Und jetzt das beste: in der Fereienbetreuung denken sich die Betreuer ganz besondere Dinge aus, die sie mit den Kids machen. Letzte Woche z.B. haben sie ein gemeinsames, großes Frühstück geplant, bei dem jeder etwas mitbrachte. Außerdem waren sie im"Big Tipi" (Erlebniswelt in einem städt. Park mit verschiedenen Projekten) und haben von Freitag auf Samstag in der Schule geschlafen.
Das haben die Betreuer übrigens in ihrer Freizeit organisiert, weil sie so die Kinder besser kennenlernen können als wärend des normalen Schulbetriebes. Abends wurde eine Alien-Party mit Kostümen gemacht, und dann im Dunkeln mit Taschenlampen durch die Schulgebäude gewandert. Außerdem haben sie mit den Kids gegrillt.
Und diese Woche läuft ähnlich: gestern waren die Kinder im Westfalenpark, heute gehen sie mit der Betreuung ins Kino. Mal sehen, was sonst noch geplant ist
Die Betreuer kochen auch jeden Tag frisch mit den Kindern. Die Kinder dürfen abstimmen, was es geben soll
Nach den Ferien müssen wir uns erstmal etwas einfallen lassen, womit wir die Betreuer überraschen. Soviel Engagement ist echt selten.
Wir sind superdolle froh, dass die Kinder den Schulwechsel so gut gepackt haben und soooo glücklich sind an der neuen Schule.
die Jungs gehen ja seit der ersten Klasse beide in den offenen Ganztag, d.h. wir haben Über-Mittag-Betreuung bis spätestens 16 Uhr.
Mit dem Umzug Anfang des Jahres erfolgte auch ein Schul- und somit ein Betreuungswechsel, den wir bisher absolut noch nicht bereut haben.
Beispiele?
Alte Schule:
Die Kinder durften frühstens um 15 Uhr gehen, noch lieber um 16 Uhr. Sollten sie mal früher gehen müssen,war eine schriftliche Entschuldigung von Nöten, bei Arztbesuchen ein Attest

Bei Abholung der Kinder wurden diese im Vorflur "gesammelt" und erst zur vollen Stunde rausgelassen. Das Getöse, Schubsen und Rempeln kann man sich ja vorstellen... Da standen die Eltern vor der Tür, und es konnte schütten wie aus Eimern, hageln, donnern und gewittern, das war egal. Abholzeit ist nun mal zur vollen Stunde, hieß es, und nicht 3 Minuten eher!

In den Ferien gab es eingeschränkte Betreuung, und auch das war eher ein "Verwahren".
Projekte wurden mitten im Jahr gekippt, worüber die Kinder sehr traurig waren. Ersatz wurde nicht gestellt. Die Räumlichkeiten ließen keine Kreativität zu, denn es gab nur 2 größere Räume, die Küche und den Hausaufgabenraum.
So, und nun mal zum Vergleich die neue Schule:

Vielfältige Projekte werden angeboten und durchgezogen. Es gibt viele Räume, u.a. einen Künstlerraum zum Malen, basteln und werkeln, einen Computerraum und 3 oder 4 weitere Gruppenräume.
Außer in den Weihnachts- und Sommerferien hat diese Betreuung die kompletten Ferien geöffnet, die anderen Ferien zur Hälfte.
Die Kids dürfen auch ab 14 Uhr gehen (nur nicht, wenn sie Projekte haben und nicht an jedem Tag, sonst macht die Stadt Ärger). Ab 15 Uhr ist offenes Abholen, d.h. man muss nicht zur vollen Stunde da sein.
Und jetzt das beste: in der Fereienbetreuung denken sich die Betreuer ganz besondere Dinge aus, die sie mit den Kids machen. Letzte Woche z.B. haben sie ein gemeinsames, großes Frühstück geplant, bei dem jeder etwas mitbrachte. Außerdem waren sie im"Big Tipi" (Erlebniswelt in einem städt. Park mit verschiedenen Projekten) und haben von Freitag auf Samstag in der Schule geschlafen.

Und diese Woche läuft ähnlich: gestern waren die Kinder im Westfalenpark, heute gehen sie mit der Betreuung ins Kino. Mal sehen, was sonst noch geplant ist

Die Betreuer kochen auch jeden Tag frisch mit den Kindern. Die Kinder dürfen abstimmen, was es geben soll

Nach den Ferien müssen wir uns erstmal etwas einfallen lassen, womit wir die Betreuer überraschen. Soviel Engagement ist echt selten.
Wir sind superdolle froh, dass die Kinder den Schulwechsel so gut gepackt haben und soooo glücklich sind an der neuen Schule.