Schäfchen
Copilotin
AW: Familienplanung mit schmalem Budget? Rechtliche Fragen ...
Jesse, sie liebt ihn! Zur Verteidigung des Papas mal eins: Er ist ein lieber netter Kerl, mit vielen Eigenarten, die man entweder lieben oder verfluchen kann. Inzwischen sind wir sicher, das da Asperger dahintersteckt, aber da weder aus seiner Familie noch aus ihrer in irgendeiner Weise Unterstützung zu erwarten ist, gibts da wohl niemals ne Diagnose. Und auch mit würde man sich nix von kaufen können ... Er ist halt ein bisschen eigenbrödlerisch, sehr bedächtig und mancher würde böse sagen langsam, muss viele Dinge lange überlegen und hin und herdrehen bis er was entscheidet. Ich hab da schon Gespräche mit Reni drüber geführt, die mir sehr viel die Augen geöffnet haben.
Silvia, Thema Jobwechsel: wir sind da schon lange dran, aber siehe Erklärung an Jesse. Als Asperger kann er ganz schlecht mit Veränderungen umgehen, hat Angst davor und braucht für entgültige Entscheidungen gefühlte Ewigkeiten. Er hat schon Bewerbungen geschrieben. Er war auch zu Gesprächen, aber er kann sich selbst ganz schlecht verkaufen. Hinzu kommt, dass er nicht nachts fahren will und auch keine großen LKWs, was die Auswahl der Jobs einschränkt . Er hat vor Jahren mal ein Diplom gemacht, aber daraus lässt sich nach vielen Jahren Kraftfahrer kaum noch was machen. Und eigentlich hat er das Gefühl, nicht in ein Büro zu passen.
Und doch, er würde gern ein Kind haben. Schon lange. Er sieht da deutlich weniger Probleme. Aber letztlich würde es eben auch darauf hinauslaufen, dass er ebenso wenig Zeit mit dem Kind wie mit den Hunden hat. Er steht morgens um 4 auf, fährt arbeiten und kommt abends im Zweifel spät heim. Möglich das die Bindung zu einem Kind sich anders aufbaut, aber viel entlasten wird er nicht.
Und: möglicherweise unterschätzen wir ihn, was das Thema Elternzeit betrifft. Vielleicht würde er das besser gewuppt bekommen als wir ahnen. Fakt ist aber, dass er als 100 % Elternzeit ja nicht zur Debatte steht, weil sie auch beim Kind bleiben mag. Zudem wäre ich mir nicht sicher, ob er nach Elternzeit noch lange den Job hätte ... aber das Risiko hat mann ja möglicherweise überall.
Casi, so so ...
Jesse, sie liebt ihn! Zur Verteidigung des Papas mal eins: Er ist ein lieber netter Kerl, mit vielen Eigenarten, die man entweder lieben oder verfluchen kann. Inzwischen sind wir sicher, das da Asperger dahintersteckt, aber da weder aus seiner Familie noch aus ihrer in irgendeiner Weise Unterstützung zu erwarten ist, gibts da wohl niemals ne Diagnose. Und auch mit würde man sich nix von kaufen können ... Er ist halt ein bisschen eigenbrödlerisch, sehr bedächtig und mancher würde böse sagen langsam, muss viele Dinge lange überlegen und hin und herdrehen bis er was entscheidet. Ich hab da schon Gespräche mit Reni drüber geführt, die mir sehr viel die Augen geöffnet haben.
Silvia, Thema Jobwechsel: wir sind da schon lange dran, aber siehe Erklärung an Jesse. Als Asperger kann er ganz schlecht mit Veränderungen umgehen, hat Angst davor und braucht für entgültige Entscheidungen gefühlte Ewigkeiten. Er hat schon Bewerbungen geschrieben. Er war auch zu Gesprächen, aber er kann sich selbst ganz schlecht verkaufen. Hinzu kommt, dass er nicht nachts fahren will und auch keine großen LKWs, was die Auswahl der Jobs einschränkt . Er hat vor Jahren mal ein Diplom gemacht, aber daraus lässt sich nach vielen Jahren Kraftfahrer kaum noch was machen. Und eigentlich hat er das Gefühl, nicht in ein Büro zu passen.
Und doch, er würde gern ein Kind haben. Schon lange. Er sieht da deutlich weniger Probleme. Aber letztlich würde es eben auch darauf hinauslaufen, dass er ebenso wenig Zeit mit dem Kind wie mit den Hunden hat. Er steht morgens um 4 auf, fährt arbeiten und kommt abends im Zweifel spät heim. Möglich das die Bindung zu einem Kind sich anders aufbaut, aber viel entlasten wird er nicht.
Und: möglicherweise unterschätzen wir ihn, was das Thema Elternzeit betrifft. Vielleicht würde er das besser gewuppt bekommen als wir ahnen. Fakt ist aber, dass er als 100 % Elternzeit ja nicht zur Debatte steht, weil sie auch beim Kind bleiben mag. Zudem wäre ich mir nicht sicher, ob er nach Elternzeit noch lange den Job hätte ... aber das Risiko hat mann ja möglicherweise überall.
Casi, so so ...
Er hat wenig Abzüge aber enorme Kosten, die aber wegen zu wenige Lohnsteuer nicht absetzbar sind. Sie hat viele Abzüge und wenig einzusetzen ... Bleiben seine Schulden, für die sie nicht mithaften mag, versteh ich. Müsste man mal klären. ob man die ausschließen kann ...