Schäfchen
Copilotin
So, nun tue ich es doch. Ich frage hier. 
Szenario: Lebenspartnerschaft, sie ist Hauptverdiener, gemeinsam weniger als 2500 EUR netto im Monat.
Inzwischen ist sie dabei, das Thema Kinderwunsch wegzulegen. Ihr Mann mag sich beruflich nicht verändern, ergo ändert sich an seinem Einkommen nichts. Sie hat einen relativ sicheren aber eben mies bezahlten Vollzeitjob im ÖD. Glücklich ist sie mit dem Verzicht auf Kinder nicht. Will aber auch keine Kinderplanung in das schmale Budget setzen. Andererseits ist sie umgeben von Menschen, die sich darum gar keinen Kopf machen und einfach Kinder kriegen ...
Helft mir doch mal bitte denken oder mit eurem Wissen auf die Sprünge.
Sie zahlt Miete und alles mögliche an Lebensunterhalt, hat angefangen ihn in ihre Versicherungen zu ziehen, damit er überhaupt welche hat. Wenn sie jetzt in Elternzeit gehen würde, bekommt sie nur 67 % des vorherigen Einkommens und rutscht damit schon in Probleme. Sie leben jetzt nicht im Luxus, aber die monatlichen Ausgaben müssen ja gedeckt sein. Und wenn da 23 % wegfallen, macht das schon was aus. Wenn sie wieder arbeiten geht, passt das wieder.
Kann sie übergangsweise irgendwelche Unterstützungen bekommen? Wohngeld sieht sie kritisch, die Wohnung ist für zwei Erwachsenen offiziell zu groß (aber billiger als manch andere Wohnung hier ..). Das was der Mann heimbringt, damit könnte er sich nicht mal allein ernähren. Wie sieht das aus, offiziell wäre er ja sowas wie unterhaltspflichtig, aber wo nix ist kann man nix nehmen ...
Sie müssen eigentlich nur das erste Jahr irgendwie hinkriegen, weil sie sagt (und da bin ich bei ihr) sie kriegt kein Kind, ums dann mit 8 Wochen abzugeben und wieder arbeiten zu gehen.
Es tut mir in der Seele weh, ihr dabei zuzusehen, wie sie den Traum vom Kind begraben muss. Versteht das wer?
Szenario: Lebenspartnerschaft, sie ist Hauptverdiener, gemeinsam weniger als 2500 EUR netto im Monat.
Inzwischen ist sie dabei, das Thema Kinderwunsch wegzulegen. Ihr Mann mag sich beruflich nicht verändern, ergo ändert sich an seinem Einkommen nichts. Sie hat einen relativ sicheren aber eben mies bezahlten Vollzeitjob im ÖD. Glücklich ist sie mit dem Verzicht auf Kinder nicht. Will aber auch keine Kinderplanung in das schmale Budget setzen. Andererseits ist sie umgeben von Menschen, die sich darum gar keinen Kopf machen und einfach Kinder kriegen ...
Helft mir doch mal bitte denken oder mit eurem Wissen auf die Sprünge.
Sie zahlt Miete und alles mögliche an Lebensunterhalt, hat angefangen ihn in ihre Versicherungen zu ziehen, damit er überhaupt welche hat. Wenn sie jetzt in Elternzeit gehen würde, bekommt sie nur 67 % des vorherigen Einkommens und rutscht damit schon in Probleme. Sie leben jetzt nicht im Luxus, aber die monatlichen Ausgaben müssen ja gedeckt sein. Und wenn da 23 % wegfallen, macht das schon was aus. Wenn sie wieder arbeiten geht, passt das wieder.
Kann sie übergangsweise irgendwelche Unterstützungen bekommen? Wohngeld sieht sie kritisch, die Wohnung ist für zwei Erwachsenen offiziell zu groß (aber billiger als manch andere Wohnung hier ..). Das was der Mann heimbringt, damit könnte er sich nicht mal allein ernähren. Wie sieht das aus, offiziell wäre er ja sowas wie unterhaltspflichtig, aber wo nix ist kann man nix nehmen ...
Sie müssen eigentlich nur das erste Jahr irgendwie hinkriegen, weil sie sagt (und da bin ich bei ihr) sie kriegt kein Kind, ums dann mit 8 Wochen abzugeben und wieder arbeiten zu gehen.
Es tut mir in der Seele weh, ihr dabei zuzusehen, wie sie den Traum vom Kind begraben muss. Versteht das wer?