Ich würd mich an Eurer Stelle wirklich erstmal nach welchen ohne Wanne umgucken.
Zu Deinen Fragen gibt es eigentlich nur eine einzige Antwort:
Je teurer, je besser. :-D
Es gibt die Kupplung-Deichsel-Befestigung in unterschiedlichen Techniken, wobei die Teuerste natürlich auch die einfachste in der Handhabung ist.
Ich hab an meinem Hänger genau die, die ich im Vorfeld niemals haben wollte, weil sie mir zu fummelig erschien. Aber mit ein bißchen Übung klappt das fast genauso flott (maximal ne halbe Minute) wie bei der teuren Kupplung und die Teile werden durch häufigen Gebrauch auch "gängiger".
Die bleibende Befestigung der Kupplung an der Hinterachse des Fahrrades war glaub ich ganz einfach (hat Marlenes Vater gemacht :-D ). Allerdings hab ich wie gesagt ein billiges Rad und einen billigen Hänger, so daß das normale Tourenwerkzeug, das er dafür genommen hat, wohl nicht kräftig genug war, und die Kupplung sich immer ein bißchen verschoben hat (nicht schlimm, aber lästig). Ich hab das dann im Fahrradladen von nem starken Mann mit nem fetten Schraubenschlüssel richtig anziehen lassen und seither hält das Ding, als wär's nie anders gewesen. :-D
Soweit ich weiß, sind so gut wie alle Kupplungen/Deichseln "drehbar" (ich weiß den Fachbegriff jetzt nicht :???: ), d.h. wenn das Rad umkipppt, bleibt der Hänger stehen (hab ich selbst mehrfach unbeabsichtigt praktiziert :oops
.
Wegen Federungen hab ich mich damals auch kurz beraten lassen. Da gibt es wohl verschiedene (und wieder mal: je teurer, je besser :eek: ). Allerdings meinte der Mensch in dem Laden, daß Federungen erst ab einem gewissen Belastungsgewicht, ihre Funktion erfüllen können und das sei bei kleinen Kindern oft überhaupt nicht erreicht, so daß die Federung bis zu einem gewissen Alter/Gewicht fast überflüssig ist.
Ich weiß die genaue Kiloangabe nicht mehr, aber ich habe aufgrund dieses Gesprächs mein Augenmerk nicht mehr so vordergründig der Federung gewidmet.
Gerade in den letzten Tagen bin ich auf der Suche nach Rheinstränden häufiger mal mit Hänger "offroad" gefahren (also Feldwege, Wiesen etc.). Ich selbst fand es ziemlich anstrengend (also die Wiesen; Feldwege und alles, was ein bißchen plattgetreten ist, geht), aber Marlene hinten drin hat die Rumschaukelei wohl gefallen.
Wenn ich über Bordsteinkanten oder Asphaltlöcher oder so fahr, bin ich natürlich schon vorsichtig - aber man fährt ja auch wenn man allein mit dem Fahrrad unterwegs ist nicht volle Lotte über Hubbel und Vertiefungen. Ich zieh den Hänger immer mit der gleichen Geschwindigkeit über Unebenheiten, die für mich auch ok war...und danach geb ich wieder Gas! :-D
Ach so...nochmal wegen des Transportes, weil Du schreibst, daß Ihr den Hänger öfter mit dem Auto transportieren werdet:
Ich glaube, das ist der einzige Punkt, auf den der Preis keinen Einfluß hat. Der Rolles-Royce unter den Hängern (zumindest was Stiftung Warentest angeht) ist zum Beispiel irre kompliziert im Ab- und Wiederzusammenbau. Mein Billig-Parade-Stück hingegen hab ich mit mehr oder weniger einem einzigen Griff zusammen- und wieder auseinandergeklappt.
