AW: Eure Erfahrungen mit Hochbetten?
Wir haben zwei. Unter anderem aus Platzgründen.
Wegen des Alters: Unser allererstes halbhohes Bett bekamen wir von unserer Hebi. Deren Tochter fand das mit 11 nicht mehr so praktisch, sie brauchte was wo sie mit den Freundinnen "rumlümmeln" konnte. So kam unsere Große mit 2 Jahren zum Bett. Mit 7 hab ich es weggegeben, nachdem meine Tochter meinte unbedingt drauf turnen zu müssen ... ich hatte keine Lust auf Schädelbasisbruch, die letzten blauen Flecken vom Sturz gaben den Ausschlag zum Abbau und weggeben.
Wir kauften stattdessen ein Hochbett - eins, das man in zwei Einzelbetten teilen kann. Und dann stellten wir diese Einzelbetten: eins für die Große und eins für die ganz Kleine. Die Mittlere hatte inzwischen längst ein eigenes halbhohes bekommen, mit schräger Leiter - weil sie damals nach der Chemo noch unsicher war und eine schräge Leiter besser bewältigen konnte.
Inzwischen teilen die Mädchen zu dritt ein Zimmer, das Hochbett ist zum Hochbett geworden. Oben schläft die Mittlere, auf die ich mich in der Beziehung am besten verlassen kann. Unten schläft inzwischen die Jüngste, die anfangs das halbhoge Bett der Mittleren für sich verbucht hatte. Letzteres nutzt nun die Große, wobei das mit dem Turnen dort dank festgeschraubtem Betttunnel schlechter machbar ist.
Die Mittlere findet das schlafen oben noch toll, die Große sagt wenig dazu, aber ich glaube sie ist nur der Kleinen zuliebe ins Hochbett gezogen und fand das unten schlafen eigentlich ganz gut.
Wenn wir irgendwann allen Kindern ein eigenes Zimmer realisieren können, sehen wir weiter.