Einschulung - aber wohin?

[Su]

AW: Einschulung - aber wohin?

Hallo Brigitte,

mensch wie ärgerlich, hast du Dich mal schlauch gemacht ob es noch Private Grundschulen bei Euch in der Nähe gibt, ich könnte mir gut vorstellen, das eine kleinere Schulklasse mit Teamteaching Deiner Tochter besser gerecht werden könnte.

Ich weiß ich mache immer wieder Werbung für unsere Grundschule, aber der Wechsel hat soviel ausgemacht für meine Kinder und ich bin immer noch sehr begeistert.

Ich drücke auf alle Fälle mal alle Daumen, das es irgend eine gute Lösung für Euch gibt.

LG
Su

 

[Brigitte+3]

AW: Einschulung - aber wohin?

Also, im Gespräch wurde mir nahe gelegt Hannah in die Förderschule zu geben, da sie ein grenzwertiges Schulkind sein wird. Lt. Fragebogen und Punkteverteilung ist sie "fraglich Schulfähig". Mit der Konzentration hat es zum Schluss nachgelassen und dann kamen die Fehler und sie hatte alles im auditiven Bereich falsch. Private Schulen haben wir schon geschaut, aber 100 km und das 2x am Tag sind einfach zu weit weg. Schade.
Mal sehen, wie wir uns entscheiden werden - noch haben wir ja Zeit

 

[Lucie]

AW: Einschulung - aber wohin?

ein Jahr später wäre keine Option?

 

[Brigitte+3]

AW: Einschulung - aber wohin?

1 Jahr später geht leider nicht mehr, da bei uns Stichtag 30.09. ist. Somit wurde Hannah letztes Jahr schon zurückgestellt und muss nun dieses Jahr in die Schule.

 

[Lucie]

AW: Einschulung - aber wohin?

Bekommt sie denn Sprachtherapie? Was wird denn nun gemacht wegen der AWVS, einfach nur eine andere Schule isses ja nicht alleine...
übrigens - eines unserer Nachbarsmädels wurde seinerzeit weil es sehr verlangsamt war, auffassungserschwert usw. in einer Förderschule eingeschult. Und das war das große Glück, da wurde sie nämlich gefördert - und wurde letzten Sommer auf der Realschule eingeschult

 

[Brigitte+3]

AW: Einschulung - aber wohin?

Ja, sie bekommt jetzt Sprachtherapie und wir haben auch Übungen die ich mit ihr mache. Die funktionieren wenn sie "Lust" hat super und das ist eben das was mich stutzig macht.
Ich versuche auch die Förderklasse als Chance zu sehen, denn 10 Kinder sind schon super und es ist ja keine Einbahnstraße. Der Rektor unserer GS hat mir sogar erklärt wenn es schneller klappen sollte als erwartet könnte Hannah auch während des Jahres zurückwechseln. Aber trotzdem, ich hasse es immer wieder vor neue "Tatsachen" gestellt zu werden, die für andere schon lange klar sind und nur uns nicht mitgeteilt werden. Beim Gespräch mit dem KiA im September haben wir ja noch über die Einschulung gesprochen und er meinte das kriegen wir hin. Hätte er da nur die AVWS erwähnt hätten wir schon ein halbes Jahr daran arbeiten können. Ich hab im Moment nur das Gefühl das jeder etwas mehr weiß und es aber nicht weitergibt. Daher habe ich in meinem Unmut ein Gespräch mit der Frühförderstelle, Ergo und Logo für Dienstag "einberufen" ich will alle mal an einem Tisch und möchte ihre Meinungen hören. Mich verletzt einfach dieses Gefühl der Ohnmacht immer alles mehr oder weniger hinnehmen zu müssen.
Wenn Förderschule, dann ist es auch okay. Wir haben das im Familienbund schon besprochen. Hannah freut sich schon die andere Schule anschauen zu dürfen wo nur Sie hin darf. Ich frag mich nur immer wie es in ihr drinnen aussieht. Ob sie sich wirklich nichts dabei denkt und nur ich mir so viele Gedanken mache. Wird schon werden.