Einschlafmethoden: Ferber und Co.

laura kim

Familienmitglied
AW: Einschlafmethoden: Ferber und Co.

hallo claudia unsere 2tochter hat auch abends immer geschrien es hat bei ihr angefangen da war sie vier tage alt abends punkt sieben uhr man hat schon die uhr danach stellen können hat sie 10stunden geschrien sie ist zwischen durch vieleicht 5minuten mal eingeschlafen und das ging fast ganze 3monate lang so wir sind zum kinderartzt mit ihr weil wir wirklich verzweifelt waren er hat sie von kopf bis fuß untersucht sie war kerngesund also auch keine 3monatskoligen wir hatten es dann auxh mit hemopatischen zäpfchen versucht aber auch die halfen nix also bin ich total verzweifelt und übermüdet wieder zu kinderartzt und dann hatt er gemeint ich soll mal versuchen wenn ich sie fütter intensiv augenkontakt mit ihr zu halten und mich wirklich in der zeit wo sie isst nur ihr zuwendung geben leichter gesagt also getan wegen meiner ersten tochter sie hat nämlich alles versucht um die aufmerksamkeit auf sich zulenken aber der kinderartzt meinte die große kann ruhig mit im zimmer sein ich soll sie ruhig mal machen lassen ich bin dem rat nachgegangen und habe mich wirklich nur um die kleine gekümmert also ohne mich mal ablenken zulassen und die große habe ich ausenrum hüpfen lassen und es hat wirklich geklappt zwar nicht sofort aber ihre schreiphasen wurden immer weniger und sie war nach dem essen viel zufriedener :heilisch:
 
Zuletzt bearbeitet:

Tamara

Prinzessin
AW: Einschlafmethoden: Ferber und Co.

Hallo Claudia,
meine Tochter ist fast 9 Wochen alt und in Deinen Zeilen finde ich viel von uns wieder ;-) !
Mein Sohn war damals ein ganz pflegeleichtes Baby, er hat im 4- Stunden-Takt gestillt und von Anfang an durchgeschlafen. Als Luna geboren wurde, dachte ich das sie sicher auch so sein wird, aber Pustekuchen.
Luna stillt alle 2-3 Stunden und nachts hält sie auch schon mal länger durch, aber ein - zweimal kommt sie auch noch. Abends hat sie auch ihre Schreistunde und tagsüber kann ich sie kaum ablegen, sie möchte nur bei Mama sein. Das fand ich auch anstrengend, aber ich habe mir ein Tragetuch zugelegt und dort trage ich sie dann mit mir rum, wenn sie sich mal wieder gar nicht ablegen lässt, so habe ich die Hände frei und die Maus schläft friedlich im Tuch :)
Morgen bekomme ich ein Lullababy (Federwiege) und ich hoffe das sie dort dann mal alleine drin liegen mag, zumindest tagsüber. Nachts schläft sie bei uns im Bett, obwohl wir eine Wiege im Schlafzimmer haben, aber da will sie nicht alleine drin liegen.

Mitlerweile mache ich mir auch gar keinen Streß mehr und lasse mich auch nicht von Sprüchen von aussen verunsichern, von wegen ich verwöhne meine Tochter. Sie braucht mich jetzt einfach und ich bin für sie da, ob tags oder nachts. Nachts, nach dem ersten Stillen, schläft sie auf meinem Bauch weiter, ich lasse sie auch, denn so schlafen wir beide und ich muss uns nicht den Streß antun, sie dazu zu zwingen in der Wiege oder alleine in der Bettmitte zu schlafen.

An meinem Sohn sehe ich wie schnell die innige Kuschelzeit vorbei gegangen ist; heute muss ich um eine Umarmung oder einen Kuss bitten und er sagt nicht immer JA ;-) ! Von daher genieße ich die Zeit mit Luna einfach :herz:

Was ich damit sagen will, nimm Deine Tochter wie sie ist, auch wenn sie brüllt. Sie braucht das als Ventil und Dich als Ihren Halt. Sie brüllt nicht Dich an, sondern sie kann sich noch nicht anders äußern und den Tag verbal reflektieren, ihre einzige Möglichkeit ist das Schreien...

Alles Liebe
Tami
 

Glace

nächtliche Muse
AW: Einschlafmethoden: Ferber und Co.

Ich kann mich nur anschließen, bei uns waren dei ersten Monate auch alles andere als leicht.

Das einzige was mir noch einfiel als ich dein zu Bett gehen las ist.
Du läßt sie auf dem Arm einschlafen und legst sie schlafend ins Bett.

Wenn sie wach wird, was ja normal ist, wir werden ja auch mal Nachts wach. Fehlt Mama Plötzlich. Und klar das die kleine Maus dann weint.

Ich würde dir raten, sie entweder kurz befor sie einschläft hinzulegen, so sieht sie das du sie ablegst und bekommt nicht gleich einen schreck wenn du weg bist.

Oder du läst sie bei dir einschlafen und bleibst dann auch bei ihr. So wie Tami schrieb, das Luna dann bei ihr im Bett schläft.



LG Katja
 

jackie

buchstabenwirbelwind
Moderatorin
AW: Einschlafmethoden: Ferber und Co.

piglett hat gesagt.:
Hallo Claudi,

ich würde Dir noch gerne das Buch

[ISBN]3442161444[/ISBN]

empfehlen.

Das hat mir bei meiner Tochter damals sehr geholfen.
Darin ist beschrieben, dass Babys von Zeit zu Zeit "Kopf stehen" und wie die Kinder sich verhalten können und was sie in gewissen Lebenswochen lernen.

Vielleicht ist das ja auch was für Dich

Lieben Gruss
Silke


:idee:


klar, wachstumsschub 8.woche! :)


:winke:
jackie
 

Kati

Dauerschnullerer
AW: Einschlafmethoden: Ferber und Co.

claudia1977 hat gesagt.:
...fast sieben Wochen alt. Noch zu früh, oder?

Ähhh...jaa, VIEL zu früh für sämtliche Methoden!!! In diesem Alter sind die Kleinen dabei, sich gerade an ihre Umwelt zu gewöhnen und da sollte man auf ihre Schlafbedürfnisse und -rhytmen achten und nicht umgekehrt.

Aber ich finde die Ferber-Methode in jedem Alter schrecklich. Wir haben viele Ein- und Durchschlafprobleme gehabt (allerdings in einem Alter, wo es wirklich Probleme waren) und haben genau 2x die Ferber-Methode probiert mit unmenschlichen Folgen (schreien bis zum Übergeben, Niklas war gar nicht mehr er selbst und war hinterher tief geschockt).

Unser Weg war der liebevolle langsame Weg mit viel Geduld und ...ja...Liebe...Verständnis...Niklas durfte sich verstanden fühlen.

Wenn überhaupt, dann würde ich die Ferber-Methode frühestens mit 20 Monaten versuchen. Und dann würde ich genau die Reaktion des Kindes beobachten, damit es nicht zu Quälerei wird. Bei manchen Kindern soll es ja schon hervorragend geklappt haben. Bei uns überhaupt nicht. Und nach meinen Erfahrungen kann ich diese Methode nicht unterstützen.

Was genau sind denn eure Probleme, wenn euer Kind erst 7 Wochen alt ist?
 
Zuletzt bearbeitet:

Kati

Dauerschnullerer
AW: Einschlafmethoden: Ferber und Co.

Oh, ich habe eine Nachricht von Dir übersehen, als ich eben geantwortet habe.

claudia1977 hat gesagt.:
Sobald sie so gegen 18 Uhr ihre Mahlzeit bekommen hat, zieh ich ihr anschließend den Schlafi an schmuse mit ihr noch ein wenig bis sie auf meinem Arm eingeschlafen ist und lege sie dann in ihren Stubenwagen. Da schläft sie kurz dann auch weiter (wenn auch nicht lange - vielleicht so zwischen 15 und 30 Minuten). Sobald sie dann wieder aufwacht beginnt ihre Schreiphase. Sie lässt sich dann einfach durch nichts beruhigen. Das geht danm meistens so bis ca. 23 Uhr, bevor sie dann "wahrscheinlich vor lauter Erschöpfung" wieder einschläft (nur zur Info: Ich lasse sie in dieser Zeit selbstverständlich nicht alleine! Ich bin stänidg bei ihr, hab sie auf dem arm, rede mit ihr, ...). Sie will in dieser Zeit nichts trinken, sie will nicht spielen, nicht schmusen, ... . Und obwoh sie sich ständig die Augen reibt und gähnt findet sie einfach nicht wieder in den Schlaf. Glaub mir, ich hab wirklich schon vieles ausprobiert. Eine Zeitlang hat sie sich auch beruhigen lassen, wenn ich sie mir auf die Brust gelegt habe. Das funktioniert jetzt aber leider auch nicht mehr.

Ja, das haben wir in der ersten Zeit auch oft gehabt. Wir haben es so gemacht, dass wir Niklas in den ersten 3 Monaten immer bei uns hatten, auch abends, bis wir ins Bett gegangen sind. Er lag entweder im Wohnzimmer auf unserem Bauch, neben uns auf dem Sofa, im Wipper, ...und hat dort geschlafen, weil wir da waren. Dann ist er irgendwann in Tiefaschlaf verfallen und wir haben ihn in sein Bettchen gelegt, als wir ins Bett gegangen sind.
 

JO!

Gehört zum Inventar
AW: Einschlafmethoden: Ferber und Co.

Sonja hat gesagt.:
Liebe Claudia,

das hört sich doch schon sehr gut an, wie du das handhabst :)


Die Schreistunden am Abend sind "normal".

Hast du schon mal versucht, deine Tochter zu "pucken" - also ganz fest einzuwickeln, so dass sie ihren Körper spürt?

Ich würde mir ein ruhiges Ritual suchen, das du dann zusammen mit ihr "durchziehst". D. h. nicht hektisch von einem zum anderen wechseln.

Sei einfach bei ihr, mach gar nicht viel, aber lass sie nicht alleine.

Denk dir auch immer, dass du nicht schuld bist, dass sie weint, dass sie aber auch nicht ohne Grund weint.

Vielleicht muss sie die Eindrücke des Tages verarbeiten? Vielleicht hat sie doch Bauchweh?

Habt ihr schon mal versucht, abends zu baden?

Das hat bei uns immer sehr gut geholfen.

Diese Zeit ist hart, aber gemeinsam werdet ihr das schaffen.

Dann kommt die nächste Phase. :)

Glaub mir, es bleibt spannend mit Baby :) und in jedem Lebensabschnitt muss man sich neu orientieren und das beste für`s Baby und für sich herausholen.

Liebe Grüße
hier unterschreibe ich mit.Und überhaupt hast du mir aus der seele gesprochen.Da musste ich nicht mehr viel zu schreiben.Giulia ist 2 jahre,und 2 monate und ich lasse sie heute und in zukunft nicht alleine,und schreien,weinen beim einschlafen.Kinder haben immer irgend etwas,was sie beschäftigt.(wenn sie weinen)und nicht um uns zu ärgern. siehe oben, letzten satz.sehr schön geschrieben...
LG GUli
 
Oben