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Tanjabn79
Hallo liebes Forum,
ich bin gerade bei der Suche über die Ferber-Einschlafmethode auf dieses Forum gestoßen und hatte direkt einiges zu lesen. Da dachte ich mir, dass ich mich ja auch direkt anmelden könnte um euch um Rat zu fragen bzw. eure Meinung zu erfahren.
Wir, das sind mein Mann Andy, mein Sohn Tim (fast 6 Monate alt) und ich.
Tim ist unser erstes Kind, von daher sind wir manchmal etwas unsicher.
Nach den streßigen ersten 4 Monaten mit viel Bauchweh und Blähungen und anfangs Schwierigkeiten beim Trinken (er ist ein Flaschenkind) dachten wir, dass es so langsam eigentlich besser werden müsste. Doch haben wir jetzt das Gefühl, dass er sowohl einschlaf als auch aufwachprobleme hat.
Tagsüber kann er so gut wie gar nicht schlafen, wenn ich ihn nicht durch die Wohnung trage. Sobald er auf meinem Arm eingeschlafen ist und ich ihn hinlegen möchte gucken mich direkt 2 große Kulleraugen an und er ist auf einmal wieder Glotz-Wach.
Komischer weise ist dies Abends anders. In der Regel füttern wir ihn gegen 21 Uhr das letzte Mal, tragen / schaukeln ihn dann noch ein bißchen durch die Wohnung bis er eingeschlafen ist und legen ihn dann in sein Bettchen. Dann schläft er auch meistens bis mind. 5 Uhr.
Die Aufwachphasen bedeuten wohl immer sehr viel Streß für ihn, da er sofort (noch mit geschlossenen Augen) schreit. Oftmals beruhigt er sich erst nach 30 minuten.
Wir haben uns dann ein Buch bestellt "Jedes Kind kann schlafen lernen". Dort wurde eben auch diese Ferber-Methode vorgestellt. Im Internet findet man aber sehr viele "Gegner" dieser Methode. Daher sind wir etwas unsicher, ob das überhaupt sinnvoll ist. Vor allem da er ja abends / nachts größtenteils durchschläft.
Unser Hauptproblem ist eigentlich, dass man ihn tagsüber nicht mehr hinlegen kann ohne das er sich die Seele aus dem Leib schreit.
Weiter hat uns aus dem Buch verunsichert, dass sein Bettchen quasi leer sein soll. Tenor: außer einer matratze braucht er nichts.
Wir haben sein bettchen mit einem schönen weichen Nest ausgelegt, was ihm (so dachten wir zumindest) Geborgenheit vermitteln soll.
Was sind eure Erfahrungen, habt ihr vielleicht ein paar Tips für uns, wie wir das mit dem Mittagsschlaf hinbekommen könnten (ohne ihn ständig herumtragen zu müssen - er wiegt schließlich mittlerweile auch über 8 kg
Freue mich auf eure Meinungen..
LG
Tanja, Andy u. TIM