lausemaus
on the rocks
Hallo erstmal,
ich bin noch ziemlich neu hier, lese aber bereits seit längerem mit großem Interesse die Beiträge und auch Utes Seite immer mal wieder.
Zum Thema:
Mein Sohn ist fast 7 Monate alt und bislang zum Glück ein quietschfideles fröhliches Kerlchen. Trotzdem bedrückt mich unsere Essens-Situation immer mehr, da ich seit knapp zwei Monaten einen deutlichen Abwärtstrend beobachte.
Bislang (also bis vor zwei Monaten) war mein Sohn ein ziemlich guter Esser, d.h. immer so um die 1000 ml rum, verteilt auf 5 Mahlzeiten. Es verlief zwar nicht alles problemfrei - das Stillen hat nicht funktioniert und er war/ist ein Speikind, wobei uns hier Aptamil AR sehr weiter geholfen hat.
Mit Beginn des 5. Monats haben wir mit dem Ersetzen der Mittagsmahlzeit angefangen, da alle Anzeichen hierfür vorhanden waren. Das hat auch problemlos geklappt und das Mittagessen ist nach wie vor die Mahlzeit, die am besten klappt.
Ca. 4 Wochen später wollte ich den Abendbrei einführen (Aptamil Grießbrei), das ging ca. 1-2 Wochen gut, dann fing er an, den Abendbrei kurz nach dem Essen zu erbrechen. Habe nach mehreren Tagen Erbrechen also wieder auf Flasche umgestellt und das Ganze erstmal vertagt.
Habe mir dann gedacht, ich könnte mit dem Nachmittagsbrei (Reisflocken mit Obst und Öl) anfangen, da er gerne löffelt. Das ging genau 1 Woche gut, seitdem wird dieser Brei partout verweigert, er sperrt nach dem 1. Löffel und ziemlichem Würgen den Mund zu und macht ihn nicht mehr wieder auf. Probiert haben wir Reis mit Birne und Öl, Hirse, Gries, Apfel, Pfirsich - mit Butter, mit Sahne... egal, er isst nichts davon. Also wieder Flasche.
Vor zwei Wochen wieder mit Milchbrei abends angefangen (Milupa Miluvit), den fand er bis gestern sehr lecker und hat ihn relativ gut gegessen (zwischen 140 und 160 g), gestern hats ihn dann das erste Mal wieder gewürgt und heute hat er ihn wieder erbrochen???
Ach ja, wir haben so seit ca. Mitte des 3. Monats in etwa ziemlich feste Essenszeiten:
ca. 7:30 Frühstück (Aptamil AR - derzeit zwischen 120 und 180 ml, bis vor ca. 2 Wochen 230 ml)
ca. 10:30 Mittagessen (mittlerweile GKF-Brei 190-220g)
ca. 14:30 Flasche (mittlerweile Milumil 2 - Abwärtstrend von bislang 200 ml auf derzeit 70 ml)
ca. 17:30 Abendbrei 140-160g
ca. 19:30 Flasche (Aptamil AR - mit viel Geduld und Spucke 200 bis 230 ml)
Bereits seit längerem problematisch ist also die Nachmittagsmahlzeit, hier hat er zuerst (vor zwei Monaten) angefangen kontinuierlich zu reduzieren, das ist auch der Grund, warum ich auf Milumil 2 umgestellt habe, diese kleinen Mengen spuckt er nicht und ich muss die Milch nicht 7 Minuten lang quellen lassen. Habe mir zunächst gedacht, vielleicht kann ich auch auf 4 Mahlzeiten umstellen, damit er für die anderen wieder richtig Hunger hat (da er ja auch hier die Menge reduziert hat), hat aber auch nicht funktioniert. Wollte auch seine Essens-Zeiten "überprüfen", habe mal ein paar Tage auf Hunger-Anzeichen gewartet, die kommen aber nicht.
Dann fing es mit dem Frühstück und dem Bettgeh-Fläschchen an... morgens sind 180 ml schon richtig gut zurzeit, realistisch sind eher 120-140 ml - und das nach 12 Stunden ohne Essen, versteh ich nicht - eigentlich müsste er doch da so richtig Hunger haben?!? Das Bettgeh-Fläschchen trinkt er ca. 60-100 ml wach, dann verweigert er, den Rest bekommt er im Halbschlaf.
Seit gestern wird der Abendbrei wieder schwierig, wieso er den auf einmal wieder spuckt (und das nicht wenig), verstehe ich auch nicht.
Es wird also beständig weniger. Die Gewichtsentwicklung ist - denke ich mal - bislang in Ordnung, allerdings hat er in den letzten 3 Wochen nur 90 Gramm zugenommen, was ja auch zu seiner Essensaufnahme passt.
Hier noch die Daten:
Geburt 21.11.2009 50 cm 3.600
U2 23.11.2009 50 cm 3.365
U3 29.12.2009 57 cm 4.890
U4 04.03.2010 64 cm 6.930
U5 27.05.2010 70 cm 8.550
16.06.2010 8.640
Zähne hat er bisher noch keine und derzeit m.E. auch keine Probleme damit (vermehrtes Sabbern und Hände in den Mund hatte er vor zwei Wochen). An Pfingsten war er ziemlich krank mit Husten bis zum Erbrechen (2 Tage lang), der Husten hat dann noch ca. 1 1/2 Wochen gedauert.
Heute hat er z.B. morgens ca. 180 ml getrunken. Mittags ca. 210 g GKF. Nachmittags 70 ml. Man sollte also denken, dass er nach seiner letzten "ordentlichen" Mahlzeit um 10.30 gegen 17:30 richtig Hunger hat. Fehlanzeige. 140 g Milchbrei, dann gefühlt alles wieder erbrochen. Bettgehflasche im Schlaf zu Ende getrunken.
Und so geht das jetzt jeden Tag und ich habe das Gefühl, dass es immer schlechter wird.
Woran kann das nun liegen, dass er seine Essens-Menge kontinuierlich reduziert?
Wie kann ich dem entgegen wirken?
Woran kann das liegen, dass er den GOB komplett verweigert und was kann ich hier noch versuchen?
Gibt es einen vorstellbaren Grund, warum er den Milchbrei plötzlich wieder spuckt?
Ich weiß, Fragen über Fragen, aber vielleicht hat ja jemand (Ute?) einen brauchbaren Tipp - ich bin für alles dankbar! Will doch nur, dass es dem Kleinen gutgeht...
Liebe Grüße
ich bin noch ziemlich neu hier, lese aber bereits seit längerem mit großem Interesse die Beiträge und auch Utes Seite immer mal wieder.
Zum Thema:
Mein Sohn ist fast 7 Monate alt und bislang zum Glück ein quietschfideles fröhliches Kerlchen. Trotzdem bedrückt mich unsere Essens-Situation immer mehr, da ich seit knapp zwei Monaten einen deutlichen Abwärtstrend beobachte.
Bislang (also bis vor zwei Monaten) war mein Sohn ein ziemlich guter Esser, d.h. immer so um die 1000 ml rum, verteilt auf 5 Mahlzeiten. Es verlief zwar nicht alles problemfrei - das Stillen hat nicht funktioniert und er war/ist ein Speikind, wobei uns hier Aptamil AR sehr weiter geholfen hat.
Mit Beginn des 5. Monats haben wir mit dem Ersetzen der Mittagsmahlzeit angefangen, da alle Anzeichen hierfür vorhanden waren. Das hat auch problemlos geklappt und das Mittagessen ist nach wie vor die Mahlzeit, die am besten klappt.
Ca. 4 Wochen später wollte ich den Abendbrei einführen (Aptamil Grießbrei), das ging ca. 1-2 Wochen gut, dann fing er an, den Abendbrei kurz nach dem Essen zu erbrechen. Habe nach mehreren Tagen Erbrechen also wieder auf Flasche umgestellt und das Ganze erstmal vertagt.
Habe mir dann gedacht, ich könnte mit dem Nachmittagsbrei (Reisflocken mit Obst und Öl) anfangen, da er gerne löffelt. Das ging genau 1 Woche gut, seitdem wird dieser Brei partout verweigert, er sperrt nach dem 1. Löffel und ziemlichem Würgen den Mund zu und macht ihn nicht mehr wieder auf. Probiert haben wir Reis mit Birne und Öl, Hirse, Gries, Apfel, Pfirsich - mit Butter, mit Sahne... egal, er isst nichts davon. Also wieder Flasche.
Vor zwei Wochen wieder mit Milchbrei abends angefangen (Milupa Miluvit), den fand er bis gestern sehr lecker und hat ihn relativ gut gegessen (zwischen 140 und 160 g), gestern hats ihn dann das erste Mal wieder gewürgt und heute hat er ihn wieder erbrochen???
Ach ja, wir haben so seit ca. Mitte des 3. Monats in etwa ziemlich feste Essenszeiten:
ca. 7:30 Frühstück (Aptamil AR - derzeit zwischen 120 und 180 ml, bis vor ca. 2 Wochen 230 ml)
ca. 10:30 Mittagessen (mittlerweile GKF-Brei 190-220g)
ca. 14:30 Flasche (mittlerweile Milumil 2 - Abwärtstrend von bislang 200 ml auf derzeit 70 ml)
ca. 17:30 Abendbrei 140-160g
ca. 19:30 Flasche (Aptamil AR - mit viel Geduld und Spucke 200 bis 230 ml)
Bereits seit längerem problematisch ist also die Nachmittagsmahlzeit, hier hat er zuerst (vor zwei Monaten) angefangen kontinuierlich zu reduzieren, das ist auch der Grund, warum ich auf Milumil 2 umgestellt habe, diese kleinen Mengen spuckt er nicht und ich muss die Milch nicht 7 Minuten lang quellen lassen. Habe mir zunächst gedacht, vielleicht kann ich auch auf 4 Mahlzeiten umstellen, damit er für die anderen wieder richtig Hunger hat (da er ja auch hier die Menge reduziert hat), hat aber auch nicht funktioniert. Wollte auch seine Essens-Zeiten "überprüfen", habe mal ein paar Tage auf Hunger-Anzeichen gewartet, die kommen aber nicht.
Dann fing es mit dem Frühstück und dem Bettgeh-Fläschchen an... morgens sind 180 ml schon richtig gut zurzeit, realistisch sind eher 120-140 ml - und das nach 12 Stunden ohne Essen, versteh ich nicht - eigentlich müsste er doch da so richtig Hunger haben?!? Das Bettgeh-Fläschchen trinkt er ca. 60-100 ml wach, dann verweigert er, den Rest bekommt er im Halbschlaf.
Seit gestern wird der Abendbrei wieder schwierig, wieso er den auf einmal wieder spuckt (und das nicht wenig), verstehe ich auch nicht.
Es wird also beständig weniger. Die Gewichtsentwicklung ist - denke ich mal - bislang in Ordnung, allerdings hat er in den letzten 3 Wochen nur 90 Gramm zugenommen, was ja auch zu seiner Essensaufnahme passt.
Hier noch die Daten:
Geburt 21.11.2009 50 cm 3.600
U2 23.11.2009 50 cm 3.365
U3 29.12.2009 57 cm 4.890
U4 04.03.2010 64 cm 6.930
U5 27.05.2010 70 cm 8.550
16.06.2010 8.640
Zähne hat er bisher noch keine und derzeit m.E. auch keine Probleme damit (vermehrtes Sabbern und Hände in den Mund hatte er vor zwei Wochen). An Pfingsten war er ziemlich krank mit Husten bis zum Erbrechen (2 Tage lang), der Husten hat dann noch ca. 1 1/2 Wochen gedauert.
Heute hat er z.B. morgens ca. 180 ml getrunken. Mittags ca. 210 g GKF. Nachmittags 70 ml. Man sollte also denken, dass er nach seiner letzten "ordentlichen" Mahlzeit um 10.30 gegen 17:30 richtig Hunger hat. Fehlanzeige. 140 g Milchbrei, dann gefühlt alles wieder erbrochen. Bettgehflasche im Schlaf zu Ende getrunken.
Und so geht das jetzt jeden Tag und ich habe das Gefühl, dass es immer schlechter wird.
Woran kann das nun liegen, dass er seine Essens-Menge kontinuierlich reduziert?
Wie kann ich dem entgegen wirken?
Woran kann das liegen, dass er den GOB komplett verweigert und was kann ich hier noch versuchen?
Gibt es einen vorstellbaren Grund, warum er den Milchbrei plötzlich wieder spuckt?
Ich weiß, Fragen über Fragen, aber vielleicht hat ja jemand (Ute?) einen brauchbaren Tipp - ich bin für alles dankbar! Will doch nur, dass es dem Kleinen gutgeht...
Liebe Grüße