Buchstabensalat
Lebenskünstlerin
Und ab in die nächste Runde.
Nachdem bei uns im Innenraum schon hübsch rumgerissen wurde, sollte also die Küchenwand weichen.
Leider, leider gab es da ein winziges Problemchen: oben auf dem Dachboden steht da eine Wand auf genau dieser Küchenwand. Nimmt man die unten weg, reißt das die obere Wand ganz schön runter - wörtlich.
Ergo muß die obere Wand also auch weg (Rechnung). Hm. Naja. Viel bringt's nicht, aber die Alternative wäre untragbar - zwei schwere Stahlträger würden uns die Erweiterung der Küche echt verhageln.
Leider, leider gibt es da auch noch den Schornstein. Soweit kein Problem, würde man sagen, der steht ja da so einfach rum - aber nicht unserer! Den nämlich hat Uropa damals liebevoll leicht schräg gemauert, damit er schön in Flucht zu dem anderen auf dem Dach rauskommt. Man kann Geld drauf wetten - WENN der Uropa mal auf Äußerlichkeiten geachtet hat, dann kommt's ganz dicke.
Der Schornstein also stützt sich auf die Wand, die auf der Küchenwand fußt. Träger, Schornstein weghauen oder kompliziert noch abstützen? Der hinzugerufene Statiker (Rechnung) meint, wenn man die Wand gaaanz vorsichtig abträgt, dann hält der Schornstein so.
Das war Fakt bis genau gestern. Da kam beim Abriß der oberen Wand raus: nööö, der Schornstein steht noch vieeel schräger als gedacht und gesehen. Abreißen oder Träger..?
Abreißen, heißt es nun (Rechnung zum Dritten!). Einerseits: nie wieder Gelegenheit, einen Kamin im Wohnzimmer einzubauen - auch nicht bei heftiger Energiekrise. Andererseits: einen Kamin kann man auch mit Außenrohr einbauen - heute kein Akt mehr. Und: mehr Platz auf dem Dachboden - es fehlt ja ein Schornstein. Und: auch der Opa muß sich keinen Kopf mehr machen, ob man den ollen Ofen im Keller nochmal irgendwie ersetzt.
Ganz nebenher und trotz gestern gegossener Decke hat es heute nacht auch mal wieder in den Keller geregnet. Kein Problem, könnte man meinen, war ja alles gut eingepackt.
Wenn man nicht weiß, daß ich, im blinden Vertrauen auf die neu gegossene Decke, die Heizung angedreht habe und mitten im Raum (also genau da, wo's tropft) die Zeichenblöcke zum Trocknen und Pressen aufgestapelt habe. Beschwert von den Ordnern, die die letzte Wasserschlacht einigermaßen unversehrt überstanden haben.
Ach, Murphy...
Salat
Nachdem bei uns im Innenraum schon hübsch rumgerissen wurde, sollte also die Küchenwand weichen.
Leider, leider gab es da ein winziges Problemchen: oben auf dem Dachboden steht da eine Wand auf genau dieser Küchenwand. Nimmt man die unten weg, reißt das die obere Wand ganz schön runter - wörtlich.
Ergo muß die obere Wand also auch weg (Rechnung). Hm. Naja. Viel bringt's nicht, aber die Alternative wäre untragbar - zwei schwere Stahlträger würden uns die Erweiterung der Küche echt verhageln.
Leider, leider gibt es da auch noch den Schornstein. Soweit kein Problem, würde man sagen, der steht ja da so einfach rum - aber nicht unserer! Den nämlich hat Uropa damals liebevoll leicht schräg gemauert, damit er schön in Flucht zu dem anderen auf dem Dach rauskommt. Man kann Geld drauf wetten - WENN der Uropa mal auf Äußerlichkeiten geachtet hat, dann kommt's ganz dicke.
Der Schornstein also stützt sich auf die Wand, die auf der Küchenwand fußt. Träger, Schornstein weghauen oder kompliziert noch abstützen? Der hinzugerufene Statiker (Rechnung) meint, wenn man die Wand gaaanz vorsichtig abträgt, dann hält der Schornstein so.
Das war Fakt bis genau gestern. Da kam beim Abriß der oberen Wand raus: nööö, der Schornstein steht noch vieeel schräger als gedacht und gesehen. Abreißen oder Träger..?
Abreißen, heißt es nun (Rechnung zum Dritten!). Einerseits: nie wieder Gelegenheit, einen Kamin im Wohnzimmer einzubauen - auch nicht bei heftiger Energiekrise. Andererseits: einen Kamin kann man auch mit Außenrohr einbauen - heute kein Akt mehr. Und: mehr Platz auf dem Dachboden - es fehlt ja ein Schornstein. Und: auch der Opa muß sich keinen Kopf mehr machen, ob man den ollen Ofen im Keller nochmal irgendwie ersetzt.
Ganz nebenher und trotz gestern gegossener Decke hat es heute nacht auch mal wieder in den Keller geregnet. Kein Problem, könnte man meinen, war ja alles gut eingepackt.
Wenn man nicht weiß, daß ich, im blinden Vertrauen auf die neu gegossene Decke, die Heizung angedreht habe und mitten im Raum (also genau da, wo's tropft) die Zeichenblöcke zum Trocknen und Pressen aufgestapelt habe. Beschwert von den Ordnern, die die letzte Wasserschlacht einigermaßen unversehrt überstanden haben.
Ach, Murphy...
Salat