Hei,
meine Kleine (12 Monate alt) hat bis vor zwei Wochen eigentlich super gegessen. Sie wurde immernoch nach Bedarf morgens und abends (jaaaa, auch nachts...) gestillt, ihr Essensplan sah so aus:
morgens: Aptamil Milchbrei (halbe Portion) und ein bisschen Brot mit Butter
mittags: Gemüsebrei, mal mit Getreideflocken oder Fleisch, selbstgekocht nach Utes Empfehlung
nachmittags: GOB nach Utes Empfehlung
abends: Aptamil Milchbrei (ganze Portion)
Zwischendurch mal eine kleine Reiswaffel ohne Salzzusatz. Als Getränk reiche ich immer Wasser aus der Tasse. Sie probierte zaghaft vom Familientisch. Kunstmilch wird rigoros abgelehnt, ob aus Tasse oder Flasche.
So weit, so gut. Nun bekommt sie alle 4 Backenzähne auf einmal. Es sieht im Kiefer wirklich schlimm aus, dabei schlägt sie sich aber ganz gut; also ich wäre weinerlicher.
Das Problem ist, dass sie plötzlich wählerischer ist und deutlich weniger zu sich nimmt, vor allem alles breiige ist nicht so sehr ihr Ding. Kurios eigentlich. Der Aptamil Milchbrei geht noch halbwegs, davon wird gerade max. eine viertel-Portion verdrückt. Der Mittagsbrei klappt meist gut, sofern er schön stückig ist und am allerbesten, wenn er Nudeln enthält. Das war es aber auch schon mit dem Essen, der OGB wird bei allen Versuchen und Variationen strikt abgelehnt. Nach der viertel-Portion Milchbrei abends isst sie allerdings oft gerne noch etwas Brot mit Butter. Obst wird leider komplett abgelehnt, genau wie Gemüse, was ich ihr als Fingerfood regelmässig anbiete. Sie will eigentlich nur Reiswaffeln zwischendurch, ich versuche dringend von Keksen abzusehen.
Es ist nicht so einfach, wir leben in Norwegen und die Palette an -in unseren Augen- geeigneten Lebensmitteln ist enorm klein. Es gibt noch nicht mal ungesalzene Reiswaffeln, wir müssen soetwas alles aus Deutschland importieren.
Tja, und natürlich stille ich gerade wieder deutlich mehr, was mich aber nicht unendlich stört, weil ich vermute, sie "braucht" es gerade mehr durch das Zahnen. Nebenbei hat sie in den letzten Wochen enorme Entwicklungsschritte gemacht und rennt durchs Haus, erkundet ihre Umgebung und ahmt immer mehr Worte nach.
Trotzdem sorge ich mich natürlich um das Essverhalten. Alles nur eine Phase, die vorübergeht? Ruhe bewahren?
Puh. Weiß wer mehr?
Beste Grüße!
Natalie
meine Kleine (12 Monate alt) hat bis vor zwei Wochen eigentlich super gegessen. Sie wurde immernoch nach Bedarf morgens und abends (jaaaa, auch nachts...) gestillt, ihr Essensplan sah so aus:
morgens: Aptamil Milchbrei (halbe Portion) und ein bisschen Brot mit Butter
mittags: Gemüsebrei, mal mit Getreideflocken oder Fleisch, selbstgekocht nach Utes Empfehlung
nachmittags: GOB nach Utes Empfehlung
abends: Aptamil Milchbrei (ganze Portion)
Zwischendurch mal eine kleine Reiswaffel ohne Salzzusatz. Als Getränk reiche ich immer Wasser aus der Tasse. Sie probierte zaghaft vom Familientisch. Kunstmilch wird rigoros abgelehnt, ob aus Tasse oder Flasche.
So weit, so gut. Nun bekommt sie alle 4 Backenzähne auf einmal. Es sieht im Kiefer wirklich schlimm aus, dabei schlägt sie sich aber ganz gut; also ich wäre weinerlicher.
Das Problem ist, dass sie plötzlich wählerischer ist und deutlich weniger zu sich nimmt, vor allem alles breiige ist nicht so sehr ihr Ding. Kurios eigentlich. Der Aptamil Milchbrei geht noch halbwegs, davon wird gerade max. eine viertel-Portion verdrückt. Der Mittagsbrei klappt meist gut, sofern er schön stückig ist und am allerbesten, wenn er Nudeln enthält. Das war es aber auch schon mit dem Essen, der OGB wird bei allen Versuchen und Variationen strikt abgelehnt. Nach der viertel-Portion Milchbrei abends isst sie allerdings oft gerne noch etwas Brot mit Butter. Obst wird leider komplett abgelehnt, genau wie Gemüse, was ich ihr als Fingerfood regelmässig anbiete. Sie will eigentlich nur Reiswaffeln zwischendurch, ich versuche dringend von Keksen abzusehen.
Es ist nicht so einfach, wir leben in Norwegen und die Palette an -in unseren Augen- geeigneten Lebensmitteln ist enorm klein. Es gibt noch nicht mal ungesalzene Reiswaffeln, wir müssen soetwas alles aus Deutschland importieren.
Tja, und natürlich stille ich gerade wieder deutlich mehr, was mich aber nicht unendlich stört, weil ich vermute, sie "braucht" es gerade mehr durch das Zahnen. Nebenbei hat sie in den letzten Wochen enorme Entwicklungsschritte gemacht und rennt durchs Haus, erkundet ihre Umgebung und ahmt immer mehr Worte nach.
Trotzdem sorge ich mich natürlich um das Essverhalten. Alles nur eine Phase, die vorübergeht? Ruhe bewahren?
Puh. Weiß wer mehr?

Beste Grüße!
Natalie