Bianca
Gehört zum Inventar
AW: Die Kita als Bildungseinrichtung
Okaaay, Chinesisch und Schwimmen sind hier nicht auf dem Programm gewesen.
So weit sind wir hier in Bayern glaub ich noch nicht.
Bei uns wurden z.B. ganz oft Waldwochen veranstaltet; zu jeder Jahreszeit. Das war für die Kinder immer so toll, den Wald und die Natur im Wandel der Jahreszeiten zu erleben. Zwar wusste man erst zuhause wenn man die Schlammkruste abgewaschen hatte ob man das richtige Kind mit nach Hause genommen hatte :zahn: - aber den Kindern hat das immer so gut gefallen.
Einmal im Jahr waren sie auf dem Kartoffelfeld zur Kartoffelernte (danach wurden dann im Kindergarten daraus Kartoffelbrei oder Kartoffelpuffer gemacht) oder auch auf dem Erdbeerfeld. Es wurden Äpfel geerntet und dann Apfelsaft daraus gemacht, die Kindern durften in einer Ecke des Kindergartens ein "Lager" mit Ästen, leeren Kisten usw. bauen. Überhaupt wurden bei uns viele Dinge aus der Montessori Pädagogik angewandt - obwohl wir einen katholischen Kindergarten hatten.
Solche Sachen kamen bei den allermeisten Kindern immer viel besser an als z.B. der wöchentliche Englischkurs. Hach, da kommen Erinnerungen hoch ... schade dass wir nie mehr ein Kindergartenkind haben werden.
Okaaay, Chinesisch und Schwimmen sind hier nicht auf dem Programm gewesen.
So weit sind wir hier in Bayern glaub ich noch nicht.
Bei uns wurden z.B. ganz oft Waldwochen veranstaltet; zu jeder Jahreszeit. Das war für die Kinder immer so toll, den Wald und die Natur im Wandel der Jahreszeiten zu erleben. Zwar wusste man erst zuhause wenn man die Schlammkruste abgewaschen hatte ob man das richtige Kind mit nach Hause genommen hatte :zahn: - aber den Kindern hat das immer so gut gefallen.
Einmal im Jahr waren sie auf dem Kartoffelfeld zur Kartoffelernte (danach wurden dann im Kindergarten daraus Kartoffelbrei oder Kartoffelpuffer gemacht) oder auch auf dem Erdbeerfeld. Es wurden Äpfel geerntet und dann Apfelsaft daraus gemacht, die Kindern durften in einer Ecke des Kindergartens ein "Lager" mit Ästen, leeren Kisten usw. bauen. Überhaupt wurden bei uns viele Dinge aus der Montessori Pädagogik angewandt - obwohl wir einen katholischen Kindergarten hatten.Solche Sachen kamen bei den allermeisten Kindern immer viel besser an als z.B. der wöchentliche Englischkurs. Hach, da kommen Erinnerungen hoch ... schade dass wir nie mehr ein Kindergartenkind haben werden.

) wurden, als die Kinder sich in einem Jahr einfach sehr fuer Babies interessierten. Die ersten anderthalb Stunden des Tages standen den Kindern zur freien Verfuegung entweder an 'Aktionen' zum aktuellen Thema teilzunehmen oder zu spielen, zu 'lesen' etc. Das aktive Angebot der Erzieherinnen zu den entsprechenden Themen fand dann statt, kind konnte mitmachen oder eben nicht, heute oder morgen. Danach war der Tag dann in Dinge wie Erzaehlzirkel, Singen, Snack, draussen spielen, Buecherei (1x pro Woche), Spanisch (2x pro Woche) (und total ueberfluessig in meinen Augen), Mittagessen, Ruhezeit, wieder draussen spielen etc. gegliedert. Ich fand diesen Tagesablauf sehr schoen, da er die Morgenstunden, wenn alle Kinder frisch sind, so gut nutzte. Kinder wie Levin konnten ganz lange an der gleichen Sache bleiben ohne 'gestoert' zu werden, Kinder wie Linnea konnten viel zukucken, bevor sie mitmachten, andere sprangen wie kleine Schmetterlinge von diesem zu jenem. Aber ganz bestimmt hat jedes Kind jeden Tag die Moeglichkeit bekommen, sich nach seinen Interessen, in seinem zeitlichen Umfang einem Thema durch spezifische und unterschiedliche Angebote zu widmen (ohne Stress