Buchstabensalat
Lebenskünstlerin
Der Himmel lastet schwer auf meinen Rücken,
er ist aus Stahl, mit Wänden rundherum,
die Wände kann man nicht verrücken,
der Druck des Himmels macht mich stumm.
Sie hat die Welt mir zugeschlossen,
den Weg hinaus mit Angst versperrt,
wenn ich davon wollt' mich zurückgestoßen,
und in die Zweifel mich gezerrt.
Sie sprach, mir könne nichts gelingen,
ich konnte alles, reichen tat es nicht.
ich wollte ihre Liebe doch erringen,
doch ihre Hand traf hart in mein Gesicht.
Ich hab gekämpft, gebeten und gebettelt,
ich hab ihr meine Liebe doch geschenkt!
Sie sagt, ich hätt den Streit doch angezettelt,
und außerdem sie furchtbar noch gekränkt.
Sie kann nichts tun, sie ist nicht mehr mein Meister,
der Himmel müßt' nicht stählern sein,
doch was sie tat, das wirkt mir nach viel dreister:
denn selber halt ich mich heut klein.
Und ja, vielleicht ist's wehleidig' Gewimmer,
vielleicht war alles noch normal,
bestimmt geht's vielen noch viel schlimmer,
und doch, für mich war es -
er ist aus Stahl, mit Wänden rundherum,
die Wände kann man nicht verrücken,
der Druck des Himmels macht mich stumm.
Sie hat die Welt mir zugeschlossen,
den Weg hinaus mit Angst versperrt,
wenn ich davon wollt' mich zurückgestoßen,
und in die Zweifel mich gezerrt.
Sie sprach, mir könne nichts gelingen,
ich konnte alles, reichen tat es nicht.
ich wollte ihre Liebe doch erringen,
doch ihre Hand traf hart in mein Gesicht.
Ich hab gekämpft, gebeten und gebettelt,
ich hab ihr meine Liebe doch geschenkt!
Sie sagt, ich hätt den Streit doch angezettelt,
und außerdem sie furchtbar noch gekränkt.
Sie kann nichts tun, sie ist nicht mehr mein Meister,
der Himmel müßt' nicht stählern sein,
doch was sie tat, das wirkt mir nach viel dreister:
denn selber halt ich mich heut klein.
Und ja, vielleicht ist's wehleidig' Gewimmer,
vielleicht war alles noch normal,
bestimmt geht's vielen noch viel schlimmer,
und doch, für mich war es -
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