AW: Der Autofahrer ist ein Killer?
der ÖPNV gehört zur Daseinvorsorge (Verpflichtung zur Gewährleistung der Bevölkerungsmobilität. Sozialstaatprinzip) daher muss man und wird man zahlen.
Das sind die A's, die bedient werden müssen: arme, arbeitslose, alte, auszubildende.
Schade, dass sie Kosten der Autobahn, die ebenso der Steurzahler trägt nciht in der Kalkulation des eigenen Autos auftauchen. je weniges Autos, desto geringer wäre der Bedarf und somit die ausgaben, also, fördert man die autobahnkosten und insbesondere die innenstadtkosten. die berücksichtigt keiner (reines öff. gut) obwohl sie enorm sind.
Autoverkehr verursacht enorme externe kosten (das mehrfache der bahn! die sind sogar schon ziemlich umfangreich berechnet worden im auftrag der ue. ich schau mal gleich, ob ich die quelle auf die schnelle finde. das ist einfach krass!), die ich sooo gerne internalisieren würde!!! sodass die TATSÄCHLICHEN kosten den autoverkehrs von den verursachern getragen werden.
ich bin auch keine absolute gegnerin vom auto. manchmal sit das aut sinnvoll, für umzug, z.B. aber man überlege sich, wie viel autoverkehr bleiben würde, wenn man es nur dann nutzen wüde, wenn es tatsächlich unumgänglich wäre.
Zukunft: na ja, was wir heute haben, war mal auch eine zukunft. die menschen, die fähig sind zu denken, leben ihre "ungreifbare" zukunft schon heute
: sie entwickeln hgv, sierneuerbare energien, biokraftstoffe. und es gibt menschen, die nicht bereit sind, paar euro mehr auszugeben oder 2 stunden längere fahrt auf sich zu nehmen, egal, wie die umweltnote für ihre handlung ausfällt.
ich rede hier von menschen (die, übrigens, das thema schlicht ignorieren) die sich solche gedanken aus verschiedenen (größtenteils vorgeschobenen) gründen erst gar nicht machen.
sonst warum hat sich hier kaum jemand von seinen beiträgen zur vermeidung vom autoverkehr erzählt?