Das Ergebnis zählt!!!

Melli30

Dauerschnullerer
Hallo :winke: !!!

Das ist eine gute Gelegenheit, mal alles aufzuschreiben! Vorsicht, es wird lang!! :V:

Ich wurde im September 2000 ungeplant schwanger. Zu dem Zeitpunkt war ich mit meinem Freund erst 6 Monate ein Paar. Die Nachricht nach 2 Schwangerschaftstests (den billigsten im dm, danach den teuersten aus der Apotheke) hat mich dann erst mal ziemlich schockiert 8O und ich hab heftig verdrängt und es auf Hormone geschoben, die ich ein paar Tage später bei meiner Gynäkologin mal checken wollte *hihi* Mein Freund hat die Nachricht erstaunlich positiv und ruhig hingenommen *dachte die Männer gehen dann erst mal einen trinken???*, viel ruhiger als ich. Hab mich aber sehr, sehr bald schon total gefreut und war nur noch glücklich. Das ging die ganze Schwangerschaft so!!! Habe mich nie besser gefühlt, als in dieser Zeit. Ich hatte soviel Energie, Kraft und Mut!!! :bravo:
Da ich Krankenhäuser hasse, habe ich dann bald beschlossen, mein Kind in einem Geburtshaus zu bekommen. Die Hebammen waren supernett und sehr kompetent. Es gab dort Vorsorgeuntersuchungen und Geburtsvorbereitungen. Da alles so unkompliziert lief, fand ich auch die Idee "Hausgeburt" immer netter.
Hach, es sollte alles so anders kommen *schnief*,...
Errechneter Termin war der 31. Mai 2001. Es tat sich nichts, mein Muttermund war noch komplett zu und Gebärmutterhals gab es auch noch. Also musste ich alle 2 Tage zum CTG. Am Pfingstsonntag, 03.Juni hatte ich einen CTG-Termin im Geburtshaus. Mein Freund war mit dabei und machte es sich mit einem Buch bequem. Ich wurde von Ute, der Hebamme, angeschlossen und sie meinte nach kurzer Zeit, dass ihr die Werte nicht gefielen. Ich sollte 10 Kniebeugen machen als Wehenbelastungstest. Die absolvierte ich locker und legte mich danach wieder hin fürs weitere CTG. Ute wurde hektisch nach den ersten Tönen, und meinte, ich solle mich mal schnell zur Seite drehen, sie wurde bleich, dann auf die andere Seite, sie wurde noch bleicher (und ist eigentlich eine megataffe). Ich wusste sofort, dass was nicht ok war und da fragte sie Daniel auch schon, wo er geparkt habe. Der hatte von der Stimmung gar nichts mitgekriegt und wollte gerade erzählen, was für ein Glück er doch heute mit dem Parkplatz gehabt hätte bla-bla, da unterbrach Ute ihn auch schon sehr barsch und meinte, er solle sofort das Auto holen, wir müssten sofort ins Krankenhaus. Mir erklärte sie dann so professionell sie nur konnte, dass die Herztöne abgesackt sind, dass das gefährlich sei *achnee* und wir keine Sekunde Zeit verlieren dürften. Ute fuhr mit Warnblickanlage und Affentempo vor und wir also hinterher. Gottlob waren es nur ca. 300 m bis ins Vinzenz-KH. Dort erklärte Ute mir im Fahrstuhl, dass ich jetzt schnell noch mal ans CTG müsse und mir dann evtl. ein Notkaiserschnitt blühe. Ich war unheimlich cool *diegutenHormone* und dachte nur:" Die spinnt, ich bekomm mein Kind doch nciht im Krankenhaus und mit Kaiserschnitt." Es war klar, dass das Leben des Kindes in absoluter Gefahr war, aber ich war mir sicher, dass alles in Ordnung war und lieferte ein Bilderbuch-CTG ab. Geburtshaus konnte ich mir jedoch jetzt abschminken und Hausgeburt sowieso. Da ich in diesem KH jedoch auf keinen Fall bleiben wollte, boxten mich Hebamme und Freund wieder raus und wir überlegten in Ruhe, welches Krankenhaus in Frage käme. Ich entschied mich für das Elisabeth-KH in Köln-Hohenlind und gegen das Vinzenz-Palotti in Bergisch-Gladbach-Bensberg. Gegen 17 Uhr war ich dort, wieder CTG, wieder ok. Dann Wehentropf, der langsam gesteigert wurde, um zu sehen, wie das Kind unter Wehen reagiert. Alles bestens. Danach wieder Kontroll-CTG. Wir wurden Abendessen geschickt und sollten um 21:30 wieder da sein. Zum nächsten CTG. "Wenn das auffällig sein sollte, leiten wir die Geburt gleich ein, wenn nicht dann morgen früh." wurden wir zum Essen geschickt. Ich dachte ich bin im falschen Film. :o Einleiten????? :o Die Geburt meines Kindes einleiten??? :o Und dann noch in einem Krankenhaus????? :o Ich hatte leider noch nicht realisiert, dass mein Kind im KH zur Welt kommen sollte und war wie gelähmt. CTG's machten mir danach nur noch panische Angst. Das letzte CTG des Abends war auch ok. Ich durfte für die Nacht nach Hause und sollte am nächsten Morgen (Pfingstmontag, 04.06.) wieder da sein und stationär aufgenommen werden. Ich erfuhr, dass Einleitung in meinem Fall hieß, dass mir eine Prostaglandinspritze an den Muttermund gesetzt werden würde. Das sollte den immer noch verschlossenen Mutermund weich machen, Wehen auslösen und zur Geburt führen.
Recht gefasst wurde dies auch am nächsten Morgen gemacht. Ich sollte spazieren gehen und bekam dabei auch prompt Wehen. ie wurden immer heftiger, am späten Nachmittag waren die aber vorbei. Am nächsten Morgen wieder eine Prostaglandinspritze. Diesmal tat es mir weh. Ich hatte Mühe, ich an den Krankenhausbetrieb zu gewöhnen. Von meiner individuellen Hebamme im Geburtshaus kam ich in einen Schichtbetrieb mit 14 Hebammen, diversen Ärzten, AiP'ler und Oberärzte. Das war ganz schön hart. Alle 2 Stunden musste ich zum CTG. Wurde aber immer wieder noch 10, dann noch mal 5 min. 1/2 Std. nach hinten verschoben 8-O , weil die hoffnungslos überlastet waren und plötzlich alle Kreißsäle besetzt waren (Vollmond. Nachmittags sollte ich dann noch eine Spritze bekommen. Diesmal an den Gebärmutterhals *AUA*, mein Muttermundbefund war unverändert. Mittwoch, 06.06. morgens dasselbe:Wieder eine Spritze an den Gebärmutterhals. Diesmal mit einer Ärztin, die sich noch auf meinen Bauch legte und den nach unten drückte. Das war so was von pervers, ekelhaft und schmerzhaft. Ich verlor ziemlich die Beherrschung und weinte, war mit den Nerven am Ende, fühlte mich gerade halb vergewaltigt und nicht wirklich gut betreut :heul: . Es war mir klar, dass dies der allerletzte Versuch für mich war. Alles anders war mir unklar, aber so was ging nicht mehr. Wir sprachen mit den erschrockenen Ärztinnen über den weiteren Verlauf. Zum ersten Mal fiel das Wort Kaiserschnitt. Um 13:30 trafen wir uns wieder und ich hatte mich schweren Herzens für einen Kaiserschnitt entschieden. Zwar mit Zweifel und Millionen Ängsten, aber alles andere ging gar nicht mehr. Gegen 20 Ur sollte ich dran sein, ich solle erst mal Mittagessen gehen. Als ich gerade beim Mittagessen war, wurde ich wieder in den Kreissaal gerufen, es würde doch früher werden, ich solle um 16 Uhr vorbeikommen. Wann ich denn das letzte Mal gegessen hätte. Sehr witzig!! 8-O Eine Hand wusste offenbar nicht, was die andere tat, sehr beruhigend, diesen Menschen quasi ausgeliefert zu sein!! 8-O
Ich wurde dann tatsächlich noch mal ans CTG angeschlossen und dann vorbereitet. Bisschen rasiert, Hemdchen angezogen, was zum Ablauf erklärt, Anästhesie geklärt (spinal) und Zettel unterschrieben. Jetzt wurde ich nervös und bekam große Angst. Meine Mutter war seit dienstags bei mir und mein Freund sowieso. Der sollte mit in den OP, meine Mutter sollte das Kindchen dann in Empfang nehmen. Ich musste alleine in den OP, weil die Anästhesie gemacht werden sollte. Ein superattraktiver Anästhesist frimelte an meinem Rücken rum. Bei ihm ein Helfer, der mich beruhigte und mir zeigte, wie ich den Rücken krümmen sollte. Sonst war niemand im OP. Ich fing an innerlich fast abzudrehen und hatte Fantasien, man würde mir hier was antun. Ich war wirklich knapp an einer Psychose glaub ich. Extremsituation halt. Hinter meinem Rücken wurde auch noch geflüstert, weil es nicht klappte mit der Spinalanästhesie. Erst ein anderer Arzt bekam das dann hin. Es war ca. 17:25 als Daniel endlich mit den Ärzten den OP betrat. Dann ging alles ganz schnell. Mein Empfinden, dort zu liegen, kann ich nicht beschreiben. Ich hatte eine Heidenangst!!! Daniel redete wie ein Buch auf mich ein (wir wissen beide nicht mehr, was. Der Oberarzt verunsicherte mich völlig, als er zwischendurch fragte, ob ich schon mal eine Bauch-OP gehabt hätte (???), der Anästhesist fragte mich die ganze Zeit irgendeinen Scheiß und ich merkte genau, er wollte nur meine Pupillen sehen um zu schauen, wie es mir geht und um mich ein bisserl abzulenken. Der Oberarzt Dr. Noe meinte dann vorne vor dem grünen, gespannten Tuch, es könne jetzt ein bisschen ziepen, sie würden nun das Kind herausheben (WAAAAAS??? JETZT SCHON????). Ich spürte aber gar nichts, hörte nur einen Schrei und flugs erschien die Hebamme und hielt uns aus Entfernung kurz das Baby hin und verschwand dann, weil es im OP zu kalt ist. Jetzt war ich total aufgeregt und hatte Hoffnung doch lebend aus der ganzen Geschichte rauszukommen!! Vincent wurde um 17:37 geboren und gegen 18 Uhr konnte ich dann im Kreissaal endlich in die Arme nehmen :bravo: . Meine Mutter und die Hebamme warteten schon auf uns. Ab da war ich nur noch glücklich, glücklich, glücklich :jaja: !!! Es war so unglaublich, ich zerfloss fast vor lauter Glück, Dankbarkeit, Demut,... hätte die ganze Welt umarmen können!!! :bravo:
Es stellte sich heraus, dass neben einer offenbar vererbten Wehenschwäche Vincent die Nabelschnur um den Hals gewickelt hatte, meine Plazenta schon zu alt war (sodass das Kind offenbar im Mutterleib schon abgenommen hatte) und auch kaum noch Fruchtwasser da war. Es war also die einzig richtige Entscheidung gewesen. Trotzdem habe ich noch lange mit mir gehadert und das Thema war wie eine schmerzhafte Wunde für mich :-( : Ich hatte es nicht geschafft, mein Kind natürlich auf die Welt zu bringen. So was kann das eigene Frau-Sein ganz schön belasten. :( :( :(
Das tut es auch leider heute noch. :?
Mein Wochenbett war dann auch noch richtig heftig (Milchstau, Brustentzündung, über 40° Fieber, gezwungenermaßen Abstillen, schlimme Blutungen, hochgradig sensibel), aber nach 3 Monaten wurde es dann langsam alles richtig nett. Ich bin sehr glücklich Mutter zu sein :jaja: und hätte auch gerne ein zweites Kind. Jedoch macht mir der Gedanke an Geburt immer noch sehr zu schaffen und ich denke, ich werde immer ein keines Trauma zurückbehalten. Trotzdem werde ich es wahrscheinlich (hoffentlich) in 1-2 Jahren noch mal wagen! Wahrscheinlich aber dann mit einem geplanten Kaiserschnitt.

Liebe Grüße, Melli
:blume:
 

Vanessa

Gehört zum Inventar
Liebe Melli,
Deine Schilderung ist wirklich dramatisch und so schade für Dich, dass nichts nach Plan lief. Ich glaube, wer sich auf eine schöne Geburt im Geburtshaus eingestellt hat, nimmt es dann umso schwerer, wenn es nicht so verlief. Gegen die Verarbeitung von schlimmen Geburten gibt es auch passende Bach-Blüten, vielleicht kann da Ute etwas sagen.
Mich würde noch interessieren, warum Du Dich gegen das Vinzenz-Palotti entschieden hast, ich habe immer so viel Gutes darüber gehört.
Kopf Hoch!
Liebe Grüße,
Vanessa
 

Melli30

Dauerschnullerer
Hallo Vanessa!

Danke, das ist ein guter Tip mit den Bachblüten!! :)
Werde Ute wirklich mal danach fragen!!

Wollte es eigentlich nicht "dramatisch" schildern, sondern genau so, wie ich es erlebt habe. Na, schön war es wirklich nicht, aber ich komme jetzt schon damit klar - bei dem "Ergebnis" ist das ja auch leicht!!

Ja, vom Vinzenz-Palotti habe ich auch grundsätzlich viel Gutes gehört. Das Kölner Geburtshaus arbeitet auch mit diesem KH zusammen (jetzt wohl tendenziell nicht mehr, denn die haben in Bensberg jetzt ihr eigenes Geburtshaus). Dort werden die Frauen auch sehr in dem Wunsch bestärkt eine natürliche Geburt zu erleben. Ich hatte mit diesen Komplikationen jedoch Angst, dass sie dort zu zögerlich handeln könnten. Also eigentlich genau das, was die in Hohenlind eigentlich getan haben (da Fruchtwasser und Plazenta nicht regelmäßig gecheckt wurde und somit fast zu lange gewartet worden wäre).
Im nachhinein denke ich, dass ich mich falsch entschieden habe. Bei einem 2. Kind würde ich wohl diesmal dorthin wollen!

Liebe Grüße
Melanie
 
S

Saschi

Hallo Melli,

das war wirklich kein schöner Verlauf :( *malindenArmnehmundtröst*
Hattest Du denn wenigstens Deine Hebamme in der Nachsorge?
Ich weiß, nach so einer Geschichte sagt man den Frauen immer: Hauptsache alle gesund! Aber so einfach ist das bestimmt nicht, zumindest nicht für die Frau. Und wer das nicht selbst erlebt hat oder nachvollziehen kann, weil er selber schon geboren hat, für den ist es sicher schwer, Deine Gefühle und Deine Probleme mit der Verarbeitung zu verstehen.
Aber ich finde es schön, daß Du so positiv schreibst: Das Egebnis zählt. Dein Optimismus tut gut :) Trauern darfst Du trotzdem :)

Liebe grüße,

Sandra
 
G

gabi

Hallo Melli,

ich hatte auch einen ungewollten Kaiserschnitt (Gestose und wahrscheinlich auch Wehenschwäche) und mir ist es ebenso wie dir auch in der Schwangerschaft supergut gegangen, außer dass mein Arzt immer schon zu hohen Blutdruck fesstellte, hab selbst aber nichts davon gemerkt.
Diese Erlebnisse und Gefühle nach dem Kaiserschnitt waren bei mir genauso, besonders das Gefühl nich in der Lage zu sein normal zu gebähren lösste auch bei mir depressive Gefühle aus und ich hab' noch Wochen danach geheult! Stillen klappte bei mir besser, obwohl ich auch eine Brustentzündung (musste Antibiotikum nehmen) hatte und hohes Fieber, aber wir stillen immer noch.
Auch ich hätte gerne noch ein zweites Kind, und hoffe, dass es mir gelingt mich früher auf Kaiserschnitt einzustellen, obwohl ich schon jetzt insgeheim den ehrgeizigen Wunsch entwickle normal zu entbinden,...

lg
:bravo: :-o

Gabi
 

Melli30

Dauerschnullerer
Hallo Sandra, hallo Gabi!!

Hallo Ihr Lieben!!

@Sandra:
Danke für's Trösten, tut mir immer noch gut!!!
Es ist wirklich nicht so ganz leicht, aber letztendlich muss ich zumindestens sehen, dass dieser Kaiserschnitt -so profan es kingt- Leben gerettet hat. Das meines Sohnes auf jeden Fall, ja und dementsprechend meins wohl auch. Trotzdem fällt es mir schwer, ihn als "gut" anzusehen (typische Diskrepanz zwischen Kopf und Bauchgefühl :? ). Jedoch wird es schon mit der Zeit besser (und ich natürlich auch älter und somit "versöhnlicher" mit der Welt und mir selber :D ).

@Gabi:
Bisher habe ich noch niemanden getroffen, der einen ähnlichen Verlauf hatte, und danach auch so empfunden hat wie ich. Insofern ist es schön von dir zu hören (wenngleich es mir lieber wäre, du hättest eine schönere Geburt erlebt). Wie geht es dir heute damit?? Hast du alles verarbeitet??
Klasse, dass du den Wunsch hast, ein 2. Kind normal zu entbinden. Ich hätte derzeit gar nicht den Mut dazu und würde mich auch nicht darauf einlassen (wenn ich mich noch einmal auf Sponzangeburt einstellen würde und es würde nicht klappen, wäre ich glaube ich dermaßen am Ende, dass ich das nicht riskieren könnte).
Gibt es schon Wunschvorstellungen, wann ein Geschwisterchen kommen soll??

Liebe Grüße,
Melanie
 
C

chrissi

kann Dich sooo gut versehen...

Halle Melli, Deine Geschichte war wirklich spannend und auch sehr ergreifend! Schön, dass letztendlich alles doch gut ging!!
Bei mir war es ähnlich, Geburtshausgeburt (Düsseldorf) geplant, während der Wehen auf Hausgeburt umentschieden (wollte aus der Wanne nicht mehr raus zu Hause, und das Geburtszimmer -mit Wanne-im Geburtshaus war belegt!!) 8O , dann nach ca.20 erfolglosen Presswehen doch ins KH gefahren (Horror-Autofahrt unter Presswehen), Wehentropf sollte angeschlossen werden, den ich aber unter einer Wehe wieder rausriss, ohne es zu bemerken, dann noch 3 Wehen ich dachte ja die wären jetzt wegen des Tropfes stärker, ein Dammschnitt, dann wurde sie doch "normal" aber im KH geboren.... 2 Tage ins Wärmebettchen wegen Infektionsrisiko wg. grünem Fruchtwasser----alles gesund und munter sonst!
Ich werde auch mal meine ganze Geschichte schreiben...
Toll, dass ich bei Deiner Teil haben durfte....

Liebe Grüße
Chrissi :winke:
 
S

Saschi

HAllo...

Liebe Chrissie,

ich bin total geschockt.

Dein Bericht ist wirklich nach drei Jahren der allererste negative über eine abgebrochene Hausgeburt, den ich lese, und dann auch noch ausgerechnet in Düsseldorf, mit Hausgebursthebammen. Das tut mir total weh und leid das zu lesen, Du mußt Dich schrecklich gefühlt haben. :-(

Bitte veröffentliche doch auch Deinen Geburtsbericht.
Bisher war es wirklich so, daß ich keine Horrorgeschichten über Hausgeburten oder Geburtshausgeburten gefunden hatte. Und es ist wichtig, auch solche Erlebnisse zu veröffentlichen!

Mitfühlende Grüße von Sandra,

die hofft, daß es in Deinem Fall eine traurige Ausnahme war...
 
Oben