Simone
Lesemaus
Ich konnte irgendwie keinen passenden Titel finden und ich hoffe dass ich jetzt meine Gedanken einigermaßen verständlich hier aufschreiben kann.
Zuerst war es nur so, dass Charlotte nicht mehr zu Ulis Eltern wollte. Gut, wir haben keinen so engen Konakt zu ihnen und sie haben eine ganz andere Art als ich und meine Familie, aber sie lieben unsere Mädchen sehr und besonders meine Schwiegermam leidet glaub ich schon unter dieser Situation. Wenn wir mit dem Auto nur in die Hofeinfahrt kommen fängt sie an zu schreien und zu weinen, weil sie nicht hinein möchte. Wohlgemerkt, sie hatte dort noch NIE ein "schlimmes" Erlebnis oder so. Aber dort konnte ich es noch halbwegs verstehen, weil sie sie eben nicht so oft sieht. Aber man konnte sie früher zumindest mit der Puppensammlung von SchwieMa ablenken und sie hat sich wieder beruhigt.
Am 1. Weihnachtsfeiertag wars wieder mal soweit... nicht mal der große Tretbulldog mit Anhänger konnte sie umstimmen, sie konnte sich vor lauter Heulen gar nicht beruhigen. Da hilft kein gutes Zureden, kein Ignorieren, kein Schimpfen...
Nach einer dreiviertel Stunde Dauergebrüll sind wir wieder gefahren.
Bei meinen Freundinnen macht sie es auch nicht recht viel anders. Eine der beiden treffe ich im Normalfall mindestens 1x pro Woche, die kennt sie also wirklich und ist jetzt nicht fremd. Sie hat zwei Söhne mit 4 und 1 Jahren. Gut, der Große ist einfach zu wild und gerissen für Charlotte, ich habe den Eindruck dass sie Angst vor ihm hat, deshalb haben wir uns oft schon Vormittags getroffen weil da nur der Kleine da ist. Aber auch da geht nach spätestens einer halben Stunde das Geweine los: "Heimgehen, heimgehen..." Ich bin ja schon gespannt wie es beim nächsten Treffen wird, wir haben uns jetzt 3 Wochen nicht gesehen weil ihre Jungs krank sind.
Jetzt macht sie das sogar wenn ich zu meinen Eltern gehe, und ich bin fast täglich mal drüben weil sie gleich nebenan wohnen und ich einfach froh bin wenn meine Mum mal kurz die Kleine nimmt und ich nen Kaffee trinken kann oder ähnliches. Vorher gab es dort nie Probleme...
Gestern sind wir schnell zum Media Markt gefahren, und als sie den Geschäftseingang sah und erkannte ging sogar dort das Geschrei los
Bei Lidl geht es uns übrigens genauso, keine Ahnung warum.
Ich kann jetzt leider gar nicht genau sagen wie lange das schon andauert, aber ich sag mal ein halbes Jahr bestimmt, wenn nicht sogar schon etwas länger und es wird immer extremer (ich schieb es auf die Jahreszeit, im Sommer wenn man draußen spielen kann geht es). Ich hab echt schon Horrorvorstellungen wenn sie dann ab Herbst in den Kindergarten gehen soll :ochne:
Wenn es nach ihr ginge soll ich wirklich den ganzen Tag zu Hause bleiben. Aber das kann ich doch nicht machen, 1. wird es dadurch wahrscheinlich nur noch schlimmer und 2. werde ich verrückt dabei.
Könnt ihr mir Tipps geben, wie sie etwas offener werden könnte? Ich wäre wirklich dankbar dafür! Weder Uli noch ich waren als Kinder so extrem, sagen zumindest unsere Eltern.
Zuerst war es nur so, dass Charlotte nicht mehr zu Ulis Eltern wollte. Gut, wir haben keinen so engen Konakt zu ihnen und sie haben eine ganz andere Art als ich und meine Familie, aber sie lieben unsere Mädchen sehr und besonders meine Schwiegermam leidet glaub ich schon unter dieser Situation. Wenn wir mit dem Auto nur in die Hofeinfahrt kommen fängt sie an zu schreien und zu weinen, weil sie nicht hinein möchte. Wohlgemerkt, sie hatte dort noch NIE ein "schlimmes" Erlebnis oder so. Aber dort konnte ich es noch halbwegs verstehen, weil sie sie eben nicht so oft sieht. Aber man konnte sie früher zumindest mit der Puppensammlung von SchwieMa ablenken und sie hat sich wieder beruhigt.
Am 1. Weihnachtsfeiertag wars wieder mal soweit... nicht mal der große Tretbulldog mit Anhänger konnte sie umstimmen, sie konnte sich vor lauter Heulen gar nicht beruhigen. Da hilft kein gutes Zureden, kein Ignorieren, kein Schimpfen...
Bei meinen Freundinnen macht sie es auch nicht recht viel anders. Eine der beiden treffe ich im Normalfall mindestens 1x pro Woche, die kennt sie also wirklich und ist jetzt nicht fremd. Sie hat zwei Söhne mit 4 und 1 Jahren. Gut, der Große ist einfach zu wild und gerissen für Charlotte, ich habe den Eindruck dass sie Angst vor ihm hat, deshalb haben wir uns oft schon Vormittags getroffen weil da nur der Kleine da ist. Aber auch da geht nach spätestens einer halben Stunde das Geweine los: "Heimgehen, heimgehen..." Ich bin ja schon gespannt wie es beim nächsten Treffen wird, wir haben uns jetzt 3 Wochen nicht gesehen weil ihre Jungs krank sind.
Jetzt macht sie das sogar wenn ich zu meinen Eltern gehe, und ich bin fast täglich mal drüben weil sie gleich nebenan wohnen und ich einfach froh bin wenn meine Mum mal kurz die Kleine nimmt und ich nen Kaffee trinken kann oder ähnliches. Vorher gab es dort nie Probleme...
Gestern sind wir schnell zum Media Markt gefahren, und als sie den Geschäftseingang sah und erkannte ging sogar dort das Geschrei los

Ich kann jetzt leider gar nicht genau sagen wie lange das schon andauert, aber ich sag mal ein halbes Jahr bestimmt, wenn nicht sogar schon etwas länger und es wird immer extremer (ich schieb es auf die Jahreszeit, im Sommer wenn man draußen spielen kann geht es). Ich hab echt schon Horrorvorstellungen wenn sie dann ab Herbst in den Kindergarten gehen soll :ochne:
Wenn es nach ihr ginge soll ich wirklich den ganzen Tag zu Hause bleiben. Aber das kann ich doch nicht machen, 1. wird es dadurch wahrscheinlich nur noch schlimmer und 2. werde ich verrückt dabei.
Könnt ihr mir Tipps geben, wie sie etwas offener werden könnte? Ich wäre wirklich dankbar dafür! Weder Uli noch ich waren als Kinder so extrem, sagen zumindest unsere Eltern.