H
hexe
Hallo an alle,
bin beim Rumstöbern im Netz auf dieser Seite hängen geblieben, habe rumgelesen und bemerkt " juchu- bich bin nicht alleine!", es ergeht noch anderen so und so.
Schön, dass es das gibt.
Ich mag mich, uns, erst mal etwas vorstellen:
Ich und meine drei Männer: Papa Björn, Eike 5 und Laurin 3, hatten grad Geburtstag. Wir Erwachsenen sind in der Pflege tätig, sonst sind die Kinder und die Zunehmenden Aktivitäten so unser Zeitvertreib.
Beide Zwerge gehen in den Kiga und wir wechseln uns mit dem Arbeiten so ab, dass sie von uns betreut werden können. Klappte in der Vergangenheit ganz gut, da ich auch nicht voll arbeite.
Weitere Infos werden sich bestimmt ergeben, daher mache ich mal mit ein paar Fragen weiter, vielleicht fällt jemandem dazu was ein:
Bei Eike steht dieses Jahr die Schuleingangsuntersuchung an, er geht dann 2011 in eine GS...bloss in welche? Wir haben hier die Auswahl zwischen einer GS mit Montsorri-Pädagogik und einer recht überschaubaren GS, die fast Zwergenstatus erreicht hat. Bei ihm ist es nur so, dass er bereits von sich aus mit knapp 3 Zahlen von 1-10 lesen konnte, mittlerweile auch bis 100, sich gleichzeitig fürs Rechnen interessierte: Schlüsselerlebnis mit grade drei beim Kuchen backen: Ich suchte 8 Eier zusammen, in der einen Packung waren nur noch 5, erzählte das vor mich hin, er sagte, Mama, nimm doch noch 3 aus der anderen Packung. Mir ist glatt alles aus der Hand gerutscht....., nun gut. Das ging dann so weiter, meist in Alltagssituationen, mittlerweile auch von ihm geforderte Rechenaufgaben bis 12, plus und minus, oder neuerdings Malnehmen. Er hat mit 4 begonnen Schach zu spielen, mittlerweile im Jugendschachclub, hat da gute Erfolge, zu anfang bin ich belächelt worden: vor der Tür warteten wir auf den Leiter, Eike und ich, ich erklärte er würde gern mitspielen, ich könnte nur die Grundzüge und verliere immer gegen ihn und ob es ein Problem sei, dass er erst 4,5 ist. Unverständliche Blicke, nettes Mitreinbitten, voller Treffer. Er fühlt sich wohl und spielt Schach.
Nun verhält sich leider nicht alles wie eine Rechenaufgabe: nachts besteht er immernoch auf eine Windel, hat überhaupt kein Interesse daran trocken zu sein- Buchstaben ja, Brettspiele ja, aufs Klo gehen: unwichtig! Ich komme bei diesem Tempo bald nicht mehr mit, es ist so ambivalent.
Hat jemand Ideen? Oder ähnliches erlebt-überlebt-?
Ich hab ihn erstmal auf der Montesorri GS vormerken lassen, was nicht heisst, dass wir einen Platz bekommen, würde sich Eike dazu entscheiden, denn das grösste Problem, dass noch hinzukommt ist, dass er zwar dort besser gefördert werden könnte, also nicht abschaltet, da es zu langweilig ist und kein mutmaslicher Klassenclown wird (hier steckt meine grösste Sorge), ABER wahrscheinlich alle seine Freunde auf die andere GS gehen werden! Was ist wichtiger? Was kann er besser mittragen- es geht ja um ihn, obwohl ihm dir Tragweite dieser Sache nicht bewusst sein kann.
Für Antworten bin ich dankbar....
grüsse Nadine
bin beim Rumstöbern im Netz auf dieser Seite hängen geblieben, habe rumgelesen und bemerkt " juchu- bich bin nicht alleine!", es ergeht noch anderen so und so.
Schön, dass es das gibt.
Ich mag mich, uns, erst mal etwas vorstellen:
Ich und meine drei Männer: Papa Björn, Eike 5 und Laurin 3, hatten grad Geburtstag. Wir Erwachsenen sind in der Pflege tätig, sonst sind die Kinder und die Zunehmenden Aktivitäten so unser Zeitvertreib.
Beide Zwerge gehen in den Kiga und wir wechseln uns mit dem Arbeiten so ab, dass sie von uns betreut werden können. Klappte in der Vergangenheit ganz gut, da ich auch nicht voll arbeite.
Weitere Infos werden sich bestimmt ergeben, daher mache ich mal mit ein paar Fragen weiter, vielleicht fällt jemandem dazu was ein:
Bei Eike steht dieses Jahr die Schuleingangsuntersuchung an, er geht dann 2011 in eine GS...bloss in welche? Wir haben hier die Auswahl zwischen einer GS mit Montsorri-Pädagogik und einer recht überschaubaren GS, die fast Zwergenstatus erreicht hat. Bei ihm ist es nur so, dass er bereits von sich aus mit knapp 3 Zahlen von 1-10 lesen konnte, mittlerweile auch bis 100, sich gleichzeitig fürs Rechnen interessierte: Schlüsselerlebnis mit grade drei beim Kuchen backen: Ich suchte 8 Eier zusammen, in der einen Packung waren nur noch 5, erzählte das vor mich hin, er sagte, Mama, nimm doch noch 3 aus der anderen Packung. Mir ist glatt alles aus der Hand gerutscht....., nun gut. Das ging dann so weiter, meist in Alltagssituationen, mittlerweile auch von ihm geforderte Rechenaufgaben bis 12, plus und minus, oder neuerdings Malnehmen. Er hat mit 4 begonnen Schach zu spielen, mittlerweile im Jugendschachclub, hat da gute Erfolge, zu anfang bin ich belächelt worden: vor der Tür warteten wir auf den Leiter, Eike und ich, ich erklärte er würde gern mitspielen, ich könnte nur die Grundzüge und verliere immer gegen ihn und ob es ein Problem sei, dass er erst 4,5 ist. Unverständliche Blicke, nettes Mitreinbitten, voller Treffer. Er fühlt sich wohl und spielt Schach.
Nun verhält sich leider nicht alles wie eine Rechenaufgabe: nachts besteht er immernoch auf eine Windel, hat überhaupt kein Interesse daran trocken zu sein- Buchstaben ja, Brettspiele ja, aufs Klo gehen: unwichtig! Ich komme bei diesem Tempo bald nicht mehr mit, es ist so ambivalent.
Hat jemand Ideen? Oder ähnliches erlebt-überlebt-?
Ich hab ihn erstmal auf der Montesorri GS vormerken lassen, was nicht heisst, dass wir einen Platz bekommen, würde sich Eike dazu entscheiden, denn das grösste Problem, dass noch hinzukommt ist, dass er zwar dort besser gefördert werden könnte, also nicht abschaltet, da es zu langweilig ist und kein mutmaslicher Klassenclown wird (hier steckt meine grösste Sorge), ABER wahrscheinlich alle seine Freunde auf die andere GS gehen werden! Was ist wichtiger? Was kann er besser mittragen- es geht ja um ihn, obwohl ihm dir Tragweite dieser Sache nicht bewusst sein kann.
Für Antworten bin ich dankbar....
grüsse Nadine