Bildbearbeitung

Irrlicht

Lichtlein
AW: Bildbearbeitung

Frau Salat, was ist denn für ein Greenhorn besser: Gimp oder Paint.net? Sprich: Was ist einfacher zu bedienen? Ich finde Gimp auf den ersten Blick recht übersichtlich, auch wenn ich wohl nicht annähernd die Hälfte dessen nutzen würde, was es kann :cool:
 

Buchstabensalat

Lebenskünstlerin
AW: Bildbearbeitung

Picasa. Sorry, aber... :D
Seit ich Picasa habe, ist GIMP bei mir (fast) abgemeldet. Für mal eben Fotos korrigieren nehme ich Picasa, eben weil das eigentlich alles gut kann, was es braucht, und super einfach zu bedienen ist. Für kompliziertere Dinge wie dein unscharfes Videostandbild würde ICH wiederum GIMP nehmen, dann aber mit Routinen arbeiten, die wiederum nichts für "Greenhorns" sind. Man kann da mit Ebenen und Einkopiermodi rumtricksen und doch noch ein klein wenig mehr reissen als nur mit dem "unscharf maskieren"-Filter alleine. Aber was nutzt es dir, wenn ich das kann?
Daher, belaste dich gar nicht mit Bildbearbeitungssoftware aus dem Sektor, sondern nimm etwas auf den End"laien" zugeschnittenes. Einfach, praktisch, gut und klebt nicht. Und da fällt mir auf Anhieb Picasa ein.

Salat
 

Irrlicht

Lichtlein
AW: Bildbearbeitung

Oder ich schicke Dir die Bilder und bitte Dich mit Dackelblick ums Geraderücken... :zahn:



:weghier:
 

Xoland

Ein Mann für alle Fälle
AW: Bildbearbeitung

Xoland, Gimp ist ein pixelbasiertes Grafikprogramm, auch wenn es mit Pfaden arbeiten kann. Konzipiert wurde es mal als Photoshop-Äquivalent. Ein Vektorprogramm ist hingegen Inkscape, das wiederum auch pixelbasierte Grafiken importieren kann. Inzwischen geht das ziemlich ineinander über, aber die Stärken liegen ganz klar noch bei der "Herkunftsgraphik".
Früher war es übrigens auch in Gimp kein Problem, unter "Speichern unter..." jpg oder png als Dateityp auszuwählen, aber irgendwann hat man sich wohl entschlossen, analog zu der Verfahrensweise beim gif den "Exportieren als"-Weg zu gehen. Ob da die lizenzrechtlichen Gründe mit reinspielen, wegen denen man ja auch generell lieber die Dateien als png nutzen soll anstatt als jpg... keine Ahnung.

Salat

Da hast du bestimmt mehr Ahnung als ich, dennoch kann man auch wenn es ein pixelbasierendes Grafikprogramm ist, mit Vektoren arbeiten. Und hierbei wird Projekt-mäßig abgespeichert. In meiner Auffassung ist das auch logischer... Exportieren als... [vs] Speichern unter...
Wie auch immer!

Auf "Picasa" bin ich gar nicht gekommen, das wirklich schon sehr viel kann und sich von der Qualität nicht verstecken muss. Für die private Photosammlung ist es allemal gut und einfach.

Ich benutzte es halt nicht, da es unter Linux keine Weiterentwicklung mehr gibt.
 

Buchstabensalat

Lebenskünstlerin
AW: Bildbearbeitung

Irrlicht: das ist von Google.
Xoland: Picasa läuft unter wine, man kann sich also relativ problemlos die alte 3.0 installieren und danach einfach die neueren Versionen "drüberkopieren". Das meiste läuft, nur Slideshows gehen iirc nicht.
Zu Gimp sagte ich ja, es kann mit "Pfaden" = Vektoren umgehen. Wobei die Bearbeitung darin eher rudimentär ist und eben nicht Hauptsinn.
Früher hat GIMP seine Dateitypen halt per Endung bestimmt, auch beim Speichern. Das jetzt umzustellen, mag "logischer" sein, aber es bricht halt mit dem gewohntem Handling.

Salat
 
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