auf vollmilch umstellen

mamilein

Familienmitglied
AW: auf vollmilch umstellen

danke erstmal für die vielen antworten!
ich war mit sohnemann schon mal beim allergologen und er ist auf gar kein lebensmittel allergisch.die neurodermitis hat er vererbt bekommen (papa hat neuro und ich auch sehr empfindliche haut).darum weiss ich ja nicht ob er die milch verträgt.
er bekommt keine ha nahrung mehr weil ich früher dachte die schmeckt ihm nicht,dabei war er einfach so ein wenig trinker.aber wie gesagt,er verträgt seine milch ganz gut und hat schon seit monaten keine anzeichen von neurodermitis mehr.

hm,weiss echt nicht was ich tun soll.irgendwie reizt es mich schon ihm mal die vollmilch zu geben aber was wenn er doch darauf reagiert???es geht mir bei ihm jetzt wirklich nur um das allergierisiko.

lg
heli
 

Lucie

Digitaler Dinosaurier
AW: auf vollmilch umstellen

:winke:
vllt. noch ein weiterer Aspekt zum Überdenken..
ich gebe unserer Kleinen nach wie vor Folgemilch 2 und ansonsten normale Milchprodukte, auch mal Vollmilchbrei. Ich hab auch immer wieder mit Umstellung geliebäugelt.
Aber zweimal war ich schon so richtig froh, dass sie noch Fläschchen nimmt: wenn sie krank war. Sie hat momentan Mundfäule und mag gar nichts essen und trinken - Fläschchen geht noch am ehesten. Damit bekommt sie dann aber auch alles was sie braucht. Mit Folgenahrung kann man ein Kind mal über eine Nahrungsverweigerungsstrecke bringen, Vollmilch ist dafür nicht geeignet, weil der Eiweißgehalt viel zu hoch ist.
So werde ich also doch noch weiterhin beide Milchsorten nehmen, bis sie so ca. 1,5 oder 2 Jahre alt ist.
lg
 

lena_2312

Fotoholic
AW: auf vollmilch umstellen

heute sagt man ab dem 6.Monat LANGSAM mit Vollmich 1:3 anzufangen
würde ich nie und nimmer machen, das der kleine Körper bei der Milchmenge, die ein 6 Monate altes Kind noch tinkt, gar nicht weiß wo er mit dem Eiweiß hin soll!!

Aber die Entscheidung ist zum Glück jedem selber überlassen. :winke:
 

Fynny

Dauerschnullerer
AW: auf vollmilch umstellen

Also , laut der Allergologin , dürfen Kinder ab dem Alter mit Vollmilch anfangen ,verdünnt und bestimmte Mengen , google das mal , die sagt ,das wären ganz neue Erkenntnisse , habe ich auch schon im ELTERN Forum gelesen .
 

Isabelle

Gehört zum Inventar
AW: auf vollmilch umstellen

mmmh, das eine Allergologin Vollmilch überhaupt empfiehlt und dann noch vor dem 1. Lebensjahr würde mich persönlich stutzig machen. Da gibt es doch heutzutage wesentlich verträglichere Milch-Sorten als die von der Kuh! Getreidemilch z.B.

Und das ELTERN-Forum als Referenz zu sehen für solche Studien... :rolleyes: gerade was Ernährung anbelangt.
 

Fynny

Dauerschnullerer
AW: auf vollmilch umstellen

Nein , nicht Referenz , aber dort gibt es einen Ernährungsberater vom Land Baden Würtemberg , .............

JA, was soll ich sagen ,machts , wie Ihr wollt ,....meine Allergologin hat das gesagt , es gäbe neue Studien , die das besagen , mein KIA auch .

In geringen Mengen nicht 10 L am Tag , sondern langsam , auch HA Milch ist mittlerweile umstritten .
 

Blümchen

Mama Biber
AW: auf vollmilch umstellen

Wir haben auch viele, teilweise widersprüchliche Hinweise von den Ärzten erhalten, was die Milch betrifft (mein Sohn hat ja Neurodermitis inklusive diverser Nahrungsmittelunverträglichkeiten).
Der eine Arzt schwor auf Ziegenmilch, der Zweite auf totale Milchabstinenz. Der Dritte meinte, dass wir unseren Sohn durch die regelmäßige Gabe von Milch langsam sensibilisieren könnten und, falls es doch zum allergischen Schock kommen sollte, wir ja schnell sein Praxis aufsuchen könnten 8O :bruddel: :umfall:.

Uns war das verständlicherweise "etwas" zu heikel...

Milch ist und bleibt für den Menschen nun mal ein Fremdeiweiß, das den einen mehr, den anderen weniger bis gar gar nicht beeinträchtigt.

Wir haben uns dafür entschieden, Milchprodukte zu meiden, wenigstens noch bis Ende des zweiten Lebensjahres. Dann ein neuer Test- Ergebnisse abwarten- neu beratschlagen.

Mittlerweile gibt es soviele Calciumquellen, dass man auf Milch gar nicht mehr unbedingt angewiesen ist, um den Bedarf zu decken.

Zum Thema HA ist mein Kenntnisstand folgender:

HA- Nahrung kann einen Allergieausbruch keinesfalls vermeiden, nur das Risiko etwas absenken.
Für Kinder, die auch HA- nahrung nicht vertragen gibt es spezielle Hydrolisate, die allerdings durch das Aufspalten der Eiweiße sehr bitter schmecken und die ein Kind, dass den süßlichen Geschmack von Muttermilch oder normaler Prenahrung kennt, sicherlich erst mal ablehnen wird.

:oops: Aber das hat mit dem eigentlichen Thema ja ohnehin nicht mehr viel zu tun...

@ Heli: Wie hast du dich denn letztendlich entschieden?
 

Lucie

Digitaler Dinosaurier
AW: auf vollmilch umstellen

um das Ganze auf Kurzform zu bringen -

Ein kind ist kein Kälbchen

sagt ein guter Freund von mir immer. Und der ist auch Allergologe.

Uns hat der Kia auch Vollmilch ab dem 6. Monat angeraten. trotz bekannter Hochrisikofamilie für Allergien jeglicher Art... was soll man da sagen:umfall:.. man braucht ja nicht alles glauben...
Ansonsten empfehle ich für Recherchen diesbezüglich eher noch die Seite des Deutschen Allergie- und Asthmatikerbundes als die von gesponsorten industrietreuen populärwissenschaftlichen Familienzeitschriften
nur für wen es interessiert..
http://www.daab.de/all_praevention.php

lg
 
Oben