Asthma bei Kleinkindern

Noreia

Familienmitglied
AW: Asthma bei Kleinkindern

Ich kann leider oder zum Glück nichts dazu beitragen Ellis...wünsche euch aber gute Besserung! Hoffentlich verwächst sich das noch. Die Chancen stehen ja ganz gut dafür oder?
 

ElliS

Shopping Queen
AW: Asthma bei Kleinkindern

Noreia, ja, vielen Dank! Und ist doch gut, dass Du nix dazu beitragen kannst! :)

Man sagt ja, dass es sich bis zum 5.Lebensjahr meistens auswaechst und zum Glueck war das bei Niklas der Fall...der hat zwar manchmal noch ein bisschen Probleme, aber kein Vergleich zu frueher.

Ich hoffe...

:winke:
 

Su

Das Luder
AW: Asthma bei Kleinkindern

...auch schon mal schnell, bei Yannick wurde durch Blutabnahme die Allergene, hauptsächliche Katze auch mit knapp 3 Jahren diagnostiziert, Quälerei war das keine, das war eine ganz normale Blutabnahme. Habe das damals nicht gehört, dass es in dem Alter noch nicht gehen würde, das wurde ganz automatisch gemacht als wir eingeliefert worden sind, mit dem ersten großen Asthma Anfall.

Bei uns hat es sich leider nicht verwachsen :-(

Lg
Su
 

ElliS

Shopping Queen
AW: Asthma bei Kleinkindern

Habe das damals nicht gehört, dass es in dem Alter noch nicht gehen würde,

Bei uns hat es sich leider nicht verwachsen :-(

Lg
Su

Su, das hatte uns damal der Allergologe in Italien gesagt...

Tut mir leid, dass es sich bei Yannick nicht verwachsen hat...wie schlimm ist es denn noch bei ihm und was fuer Medikamente bekommet er?

Alles Gute

:winke:
 

Su

Das Luder
AW: Asthma bei Kleinkindern

Die Medikamente sind die gleichen wie bei Euch.

Mehr die Tage oder später, kannst gerne noch mal hochschubsen...

Lg
Su
 

Schäfchen

Copilotin
AW: Asthma bei Kleinkindern

Asthma verwächst sich - oder es bleibt. Bei Ariane dachten wir, es hätte sich nun verwachsen ... hats wohl aber nicht. Ariane bekommt seit Kleinkindalter Flutide als Cortisonpräparat für die Langzeittherapie. Anfangs hat sie damit zweimal täglich inhalieren müssen, später haben wir es nach und nach runtergezogen und bis November war sie die meiste Zeit ohne Cortison. Nur wenn sie anfing mit Erkältungen oder wenn mir mein Bauch sagte "testen", dann haben wir sie pusten lassen (Peakflow) und je nach Wert haben wir wieder angefangen mit Cortison. Für unterwegs hat sie Salbutamol als "Notfallspray". Seit November haben wir Probleme ... haben aber inzwischen festgestellt *hüstel* dass es wohl mal ratsam sei, die Kleinkinderdosis in eine altesgerechte Dosis umzuwandeln. Jetzt bauen wir sie also wieder auf (ist grda Hustenzeit) und sobald sie stabil ist machen wir weiter wie bislang: langsam ausschleichen und dann bei Bedarf wieder einsteigen.

Was wir jetzt parallel machen ist nochmal der große Check. Bei uns ist nämlich offiziell kein Asthma diagnostiziert. Alle bisherigen Allergietests waren negativ, Lungenfunktionstest war auch nix. Das machen wir in ein paar Wochen nun alles noch mal.
 

ElliS

Shopping Queen
AW: Asthma bei Kleinkindern

Asthma verwächst sich - oder es bleibt. Bei Ariane dachten wir, es hätte sich nun verwachsen ... hats wohl aber nicht. Ariane bekommt seit Kleinkindalter Flutide als Cortisonpräparat für die Langzeittherapie. Anfangs hat sie damit zweimal täglich inhalieren müssen, später haben wir es nach und nach runtergezogen und bis November war sie die meiste Zeit ohne Cortison. Nur wenn sie anfing mit Erkältungen oder wenn mir mein Bauch sagte "testen", dann haben wir sie pusten lassen (Peakflow) und je nach Wert haben wir wieder angefangen mit Cortison. Für unterwegs hat sie Salbutamol als "Notfallspray". Seit November haben wir Probleme ... haben aber inzwischen festgestellt *hüstel* dass es wohl mal ratsam sei, die Kleinkinderdosis in eine altesgerechte Dosis umzuwandeln. Jetzt bauen wir sie also wieder auf (ist grda Hustenzeit) und sobald sie stabil ist machen wir weiter wie bislang: langsam ausschleichen und dann bei Bedarf wieder einsteigen.

Was wir jetzt parallel machen ist nochmal der große Check. Bei uns ist nämlich offiziell kein Asthma diagnostiziert. Alle bisherigen Allergietests waren negativ, Lungenfunktionstest war auch nix. Das machen wir in ein paar Wochen nun alles noch mal.

Andrea, vielen Dank fuer Dein Feedback...wie geht es Deiner Grossen denn damit? Und was sagen die Aerzte zu der langzeitcortisonbehandlung? Hat das soweit irgendwelche Nebenwirkungen? Wir muessen am Do nochmal zum Arzt, ich hoffe, dass es im Moment soweit ok ist bei Giada...

:winke:
 

Schäfchen

Copilotin
AW: Asthma bei Kleinkindern

Im Moment behandelt unsere KiÄ das, sie sieht es gelassen und war diejenige, die das eigenverantwortliche Absetzen / Einsetzen des Cortisons abgesegnet hat. Sie wird auch die Tests machen. Meine behandelnde Lungenfachärztin (ich hab seit 2 Jahren die Diagnose Asthma) behandelt Kinder zum Beispiel gar nicht, so wie viele andere Ärzte hier auch. Bliebe also nur ein Kinderspezialist und Termine dort sind ein Sechser im Lotto. Unsere KiÄ hat die entsprechende Ausbildung, das Equipment und ich vertrau ihr total.

Nebenwirkungstechnisch höre ich von meiner Ärztin immer, das da gar nix wäre, weil das Cortison ja da wirkt wo es hingehört und damit ja gar nicht über den kompletten Blutkreislauf geht und deswegen dieses typischen Nebenwirkungen von Cortison (aufgeschwemmt sein, ständig Hunger ...) nicht auftreten können. Vom Salbutamol weiß ich, dass es aufputschen kann - aber der Zweck heiligt manchmal einfach die Mittel.

Ariane geht recht locker damit um, weiß wie sie das Notfallspray zu handhaben hat und hat eine einlaminierte Anweisung für Notfälle im Rucksack, falls sie allein nicht mehr klarkommt (was noch nie passiert ist). Wir hatten jetzt auch echt lange Ruhe, bis November letzten Jahres. Normalerweise fallen die Lungenwerte bei uns, wenn sich das Wetter schlagartig ändert, in Erköltungsphasen und sie kriegt Hustenanfälle wenn sie gezwungen ist passiv zu rauchen (hat dabei aber weniger Luftnot als ich).

Ach ja, eins noch als Anekdote für den Hinterkopf: Wir hatten vor ein paar Jahren einen angekündigten Sturm, Kyrill. Ich konnte Ariane zugucken, wie sie in einen Asthmaanfall rutschte und fühlte mich völlig hilflos. Ausserdem fand ich es völlig unbegreiflich, dass ich alle Medikamente hatte, um den Anfall zu behandeln, aber nichts um ihn gar nicht erst zuzulassen. Die Kinderärztin hatte ihre Praxisangestellten schon heimgeschickt, also rief ich in einer Art Verzweiflungstat in der nächstgelegenden Klinik an und erbettelte mir einen Arzt der sich mit Asthma bei Kindern auskennt. Und dem stellte ich die Frage, wieso ich nichts vorher tun kann. Die Ärztin gab mir damals dann die Freigabe, die Notfallmedikamente einzusetzen bevor der Notfall eintrat. Es klappte! das Kind sah zwar immer noch ziemlich sch... aus, aber es kam nicht bis zur Atemnot. Seitdem blockten wir die Anfälle, wenn wir sie kommen sahen.

Ich muss gestehen, da wir ja keine echte Asthmadignose haben, hatte ich lange auch keine Schulung. Und so gingen wir extrem locker mit dem Thema um ... Meine eigene Schulung kam mir dann vor wie eine lange Liste Schuldzuweisungen: Notfallspray nicht immer mitgeführt, nicht Gott und die Welt aufgeklärt ... Ganz ehrlich, letzeres haben wir bis heute nicht. Die notwendigen Lehrer wissen Bescheid. Ginge es nach meiner Ärztin, müsste sogar mein Chef bescheid wissen und die Damen und Herren in den nachbarbüros - na soweit kommt es noch ... Wenns Ariane in den Lungenwerten schlecht geht, sie aber sonst gut drauf ist, schreib ich ihr ne Sportbefreiung und gut ist.
 
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