Maike
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Hallo!
Uns plagen gerade massive Angstzustände - also nicht mich oder Tom, sondern Anne ;-) Sie hat vor zwei Tagen von Bären geträumt und ist dann auch unter Tränen wachgeworden. Wir haben sie dann getröstet und der Sache nicht viel Bedeutung beigemessen.
Und gestern abend ging der Spaß los: Ich habe sie normal ins Bett gebracht, Ritual wie immer, bin raus aus dem Zimmer und zwei Minuten später verzweifeltes Weinen. Also nicht dieses "ich setze jetzt meinen Kopf durch, weil ich noch nicht ins Bett will", sondern richtig verzweifelt. Beruhigt hat sie sich dann bei uns unten auf der Couch. Bären seien hinter ihr her und sie könne auf gar keinen Fall alleine bleiben. Normalerweise würde ich ja sagen "So what - da versucht nur jemand geschickt auszutesten, wie weit sie gehen kann". Aber so kommt es mir nicht vor.
Die üblichen Tricks habe ich schon probiert: Stofftier vor die Tür setzen (Mama - das ist doch nur ein Stofftier) und der Lieblingskumpel kann auch nicht wirklich helfen. Und sie steigert sich geradezu rein: der Bär könnte ja aus dem Zoo abhauen und bei uns die Tür einschlagen So geht das argumentativ in einer Tour. Wir können da ganz schwer was entgegensetzen - ich habe sie jetzt den zweiten Abend auf der Couch einschlafen lassen, weil sie überhaupt nicht mehr zu beruhigen war. Mir kommt es einerseits so vor, als ob sie sich von ihren Fantasiespielereien nur das raussucht, was ihr passt und dann wiederum aber ganz genau weiß, dass manche Dinge eben doch nur Fantasie sind.
Ist das eigentlich immer noch so wie bei "Oje ich wachse"? Zwei Schritte rückwärts, einen Riesenschritt vorwärts.
Kennt jemand so extreme Ängste in diesem Alter? :help:
Uns plagen gerade massive Angstzustände - also nicht mich oder Tom, sondern Anne ;-) Sie hat vor zwei Tagen von Bären geträumt und ist dann auch unter Tränen wachgeworden. Wir haben sie dann getröstet und der Sache nicht viel Bedeutung beigemessen.
Und gestern abend ging der Spaß los: Ich habe sie normal ins Bett gebracht, Ritual wie immer, bin raus aus dem Zimmer und zwei Minuten später verzweifeltes Weinen. Also nicht dieses "ich setze jetzt meinen Kopf durch, weil ich noch nicht ins Bett will", sondern richtig verzweifelt. Beruhigt hat sie sich dann bei uns unten auf der Couch. Bären seien hinter ihr her und sie könne auf gar keinen Fall alleine bleiben. Normalerweise würde ich ja sagen "So what - da versucht nur jemand geschickt auszutesten, wie weit sie gehen kann". Aber so kommt es mir nicht vor.
Die üblichen Tricks habe ich schon probiert: Stofftier vor die Tür setzen (Mama - das ist doch nur ein Stofftier) und der Lieblingskumpel kann auch nicht wirklich helfen. Und sie steigert sich geradezu rein: der Bär könnte ja aus dem Zoo abhauen und bei uns die Tür einschlagen So geht das argumentativ in einer Tour. Wir können da ganz schwer was entgegensetzen - ich habe sie jetzt den zweiten Abend auf der Couch einschlafen lassen, weil sie überhaupt nicht mehr zu beruhigen war. Mir kommt es einerseits so vor, als ob sie sich von ihren Fantasiespielereien nur das raussucht, was ihr passt und dann wiederum aber ganz genau weiß, dass manche Dinge eben doch nur Fantasie sind.
Ist das eigentlich immer noch so wie bei "Oje ich wachse"? Zwei Schritte rückwärts, einen Riesenschritt vorwärts.
Kennt jemand so extreme Ängste in diesem Alter? :help: