Fidelius
Gehört zum Inventar
Lieber Jaron!
Am 10.12.2001 sind Papa und ich schon früh ins Bett gegangen, weil Yamila in der Nacht davor nur geheult hat und wir sogut, wie keinen Schlaf hatten.
gegen 21:30 bin ich aber wieder aufgestanden,weil ich total unruhig war und das Gefühl hatte ich laufe aus.
Ich rief meine Hebamme Betti an und wollte eigentlich nur beruhigt werden, doch die war leider nicht da.
Ich hab versucht fernzusehen, hab mich dann aber doch wieder ins Bett gelegt.An Schlaf war aber nicht zu denken.
Papa hat von dem Ganzen kaum was mitgekriegt!
Gegen 22:30 rief Betti zurück.Ich erklärte ihr alles und sie sagte ganz ruhig, ich soll mich drauf vorbereiten , das mein Baby kommt.
Ich habe Papa geweckt, der dann Oma angerufen hat, weil ja jemand auf Yamila aufpassen mußte, während wir im Krankenhaus waren.Gegen 23:30 kam Oma(die mußte sich von Onkel Walter bringen lassen, weil ich ihr Auto hatte!!!)
Langsam bekam ich auch Wehen, die allerdings nicht wirklich schmerzhaft waren.
Um 0:00 hatte ich vorm Krankenhaus die erste "richtige" Wehe.
Die Hebamme Kathrin stellte sich vor und fragte mich, um das wievielte Kind es sich handelt.Als sie hörte, das du schon eine "große Schwester" hast, sagte sie:"Das machen wir ganz schnell!"
Die Wehen wurden immer heftiger.Ich wurde ans CTG angeschlossen und Kathrin untersuchte mich:Muttermund 6 cm!
Irgendwann konnte ich nicht mehr liegen und wollte umherlaufe.Ich hab`s gerade noch rechtzeitog zum Klo geschafft.Plötzlich hatte ich das Gefühl, dein Kopf guckt raus und ich dachte "jetzt fällt mein Kind ins Klo".Ich rief nach Papa, der unterdessen schon Wasser in die Wanne gelassen hatte.Ich konnte die Wehen nur noch schlecht wegatmen und wollte mich, soweit das noch ging, entspannen.Ich hatte kaum noch Wehenpausen.
Im Wasser ging es mit den Schmerzen etwas besser.Papa war die ganze Zeit bei mir und hat mich unterstützt und mir geholfen, wo er nur konnte.
Plötzlich wurden die Herztöne leiser und die Ärztin wollte, das ich sofort aus der Wanne komme.
Dank Kathrin, die mich gerade untersuchte, konnte ich im Wasser bleiben, denn dein Köpfchen war schon zu sehen und auf einmal ging es mit den Presswehen los.
Ich weiß nur noch, wie sie sagt:"Dein Baby kommt jetzt!" Mir kamen die Tränen.
Um 1:30, nach 2 Presswehen warst Du da.Ich hielt Dich in meinen Armen und alle Schmerzen waren vergessen.
Papa durfte die Nabelschnur durchtrennen und weinte vor Glück.Ich konnte noch immer nicht fassen, wie schnell alles ging.
Kathrin wußte, das ich ambulant entbinden wollte,aber besorgte uns, nachdem wir zu dritt noch zwei Stunden im Kreissaal gekuschelt haben, ein Einzelzimmer.
Ich konnte den Rest der Nacht nicht schlafen.Ich war so glücklich, das Du da warst und habe Dich die ganze Zeit nur angeguckt.
Deine Mama
Am 10.12.2001 sind Papa und ich schon früh ins Bett gegangen, weil Yamila in der Nacht davor nur geheult hat und wir sogut, wie keinen Schlaf hatten.
gegen 21:30 bin ich aber wieder aufgestanden,weil ich total unruhig war und das Gefühl hatte ich laufe aus.
Ich rief meine Hebamme Betti an und wollte eigentlich nur beruhigt werden, doch die war leider nicht da.
Ich hab versucht fernzusehen, hab mich dann aber doch wieder ins Bett gelegt.An Schlaf war aber nicht zu denken.
Papa hat von dem Ganzen kaum was mitgekriegt!
Gegen 22:30 rief Betti zurück.Ich erklärte ihr alles und sie sagte ganz ruhig, ich soll mich drauf vorbereiten , das mein Baby kommt.
Ich habe Papa geweckt, der dann Oma angerufen hat, weil ja jemand auf Yamila aufpassen mußte, während wir im Krankenhaus waren.Gegen 23:30 kam Oma(die mußte sich von Onkel Walter bringen lassen, weil ich ihr Auto hatte!!!)
Langsam bekam ich auch Wehen, die allerdings nicht wirklich schmerzhaft waren.
Um 0:00 hatte ich vorm Krankenhaus die erste "richtige" Wehe.
Die Hebamme Kathrin stellte sich vor und fragte mich, um das wievielte Kind es sich handelt.Als sie hörte, das du schon eine "große Schwester" hast, sagte sie:"Das machen wir ganz schnell!"
Die Wehen wurden immer heftiger.Ich wurde ans CTG angeschlossen und Kathrin untersuchte mich:Muttermund 6 cm!
Irgendwann konnte ich nicht mehr liegen und wollte umherlaufe.Ich hab`s gerade noch rechtzeitog zum Klo geschafft.Plötzlich hatte ich das Gefühl, dein Kopf guckt raus und ich dachte "jetzt fällt mein Kind ins Klo".Ich rief nach Papa, der unterdessen schon Wasser in die Wanne gelassen hatte.Ich konnte die Wehen nur noch schlecht wegatmen und wollte mich, soweit das noch ging, entspannen.Ich hatte kaum noch Wehenpausen.
Im Wasser ging es mit den Schmerzen etwas besser.Papa war die ganze Zeit bei mir und hat mich unterstützt und mir geholfen, wo er nur konnte.
Plötzlich wurden die Herztöne leiser und die Ärztin wollte, das ich sofort aus der Wanne komme.
Dank Kathrin, die mich gerade untersuchte, konnte ich im Wasser bleiben, denn dein Köpfchen war schon zu sehen und auf einmal ging es mit den Presswehen los.
Ich weiß nur noch, wie sie sagt:"Dein Baby kommt jetzt!" Mir kamen die Tränen.
Um 1:30, nach 2 Presswehen warst Du da.Ich hielt Dich in meinen Armen und alle Schmerzen waren vergessen.
Papa durfte die Nabelschnur durchtrennen und weinte vor Glück.Ich konnte noch immer nicht fassen, wie schnell alles ging.
Kathrin wußte, das ich ambulant entbinden wollte,aber besorgte uns, nachdem wir zu dritt noch zwei Stunden im Kreissaal gekuschelt haben, ein Einzelzimmer.
Ich konnte den Rest der Nacht nicht schlafen.Ich war so glücklich, das Du da warst und habe Dich die ganze Zeit nur angeguckt.
Deine Mama