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Familie Bechberger
Hallo,
da sich die Fragen zum Thema "Wutanfälle" hier in letzter Zeit häufen, möchte ich euch aus Tripple P einige Denkanstöße und Hilfen zitieren.
Ich zitiere euch dies aus dem "kleinen Helfer für Kleinkinder". Dieses und noch andere Themen sind im "kleinen Helfer zusammengefasst. Schaut doch einfach mal im Shop bei www.tripplep vorbei.
Wutanfälle können im Alter von 12 Monaten anfangen- dann wenn Kleinkinder selbstständiger werden. Normal sind sie bei 2 jährigen Kindern. Geht man richtig damit um, kommen sie bei 3-4 jährigen Kindern selterner vor.
Es ist Aufgabe der Eltern, dem Kind beizubringen, wie man mit Frustration umgeht und Ärger auf akzeptable Art und Weise zum Ausdruck bringt.
Wutanfälle sind:
Weinen (ohne dass etwas weh tut)
Schreien und Kreischen
Mit den Füßen aufstampfen
Auf dem Boden wälzen
Luft anhalten
Warum haben Kinder Wutanfälle?
Wenn etwas verboten wird
Dinge nicht so ablaufen, wie sie es möchten
Eine schwierige Aufgabe nicht bewältigen können
Worte fehlen, um etwas auszudrücken
Übermüdung
Kinder lernen aufzudrehen, damit andere Menschen ihren Wünschen nachgeben.
Wenn Kinder lernen, dass "Nein" heißen kann, dass man es nur öfters versuchen muss, bis man etwas bekommt oder erreicht, dann haben die Wutausbrüche ihren Zweck erfüllt und es ist sehr wahrscheinlich, dass sie öfter und häufiger auftreten.
Heißt es im Supermarkt bspw. "nein, wir haben noch Schoki zu Hause" Das Kind quengelt, und die Antwort heißt "also gut, aber nur das eine", dann hat das Kind gelernt, dass "nein" heißt, dass man nur ein bisschen nerviger sein muss, um es doch zu bekommen.
Wie man Wutanfälle vermeiden kann:
Dinge die das Kind zu Hause nicht haben darf, außer Reichweite stellen, damit man nicht ständig "nein" sagen muss.
Wenige aber wichtige Regeln zu Hause aufstellen
Tagesroutine für das Kind einhalten (Essen, Schlafen, Spielen, Weggehen haben ca. festgelegte Zeiten)
Dem Kind erzählen, was man während des Tages tut bzw. was man tun wird, damit es weiß, was es zu erwarten hat.
Das Kind in Langeweilensituationen besonders beschäftigen, damit Problemverhalten gar nicht erst auftaucht, denn (aus das Geheimnis glücklicher KinderKinder verhalten sich auffällig, wenn ihnen Zuwendung, Liebe und Aufmerksamkeit fehlt und sie Langeweile haben.
Vor einem "Ja" oder "Nein" entscheiden, ob man bei dieser Entscheidung bleiben kann!
Wie man Wutanfälle umgeht:
Bei Kindern unter zwei kann Übersehen und vollständiges Ignorieren sinnvoll sein. Das Kind nicht anschauen oder ansprechen. Dem Kind erst Beachtung schenken, wenn der Anfall vorrüber ist. Das Kind loben, wenn es sich gut benimmt.
Bei älteren Kindern mit seiner eigenen Beschäftigung aufhören, zum Kind runterknieen und ruhig aber deutlich sagen, mit was das Kind aufhören soll und was es stattdessen tun soll.
Ich hoffe die Zusammenfassung hat euch etwas geholfen. Wenn ihr Fragen zum Thema habt, freue ich mich wie immer auf eure Beiträge
Kerstin
da sich die Fragen zum Thema "Wutanfälle" hier in letzter Zeit häufen, möchte ich euch aus Tripple P einige Denkanstöße und Hilfen zitieren.
Ich zitiere euch dies aus dem "kleinen Helfer für Kleinkinder". Dieses und noch andere Themen sind im "kleinen Helfer zusammengefasst. Schaut doch einfach mal im Shop bei www.tripplep vorbei.
Wutanfälle können im Alter von 12 Monaten anfangen- dann wenn Kleinkinder selbstständiger werden. Normal sind sie bei 2 jährigen Kindern. Geht man richtig damit um, kommen sie bei 3-4 jährigen Kindern selterner vor.
Es ist Aufgabe der Eltern, dem Kind beizubringen, wie man mit Frustration umgeht und Ärger auf akzeptable Art und Weise zum Ausdruck bringt.
Wutanfälle sind:
Weinen (ohne dass etwas weh tut)
Schreien und Kreischen
Mit den Füßen aufstampfen
Auf dem Boden wälzen
Luft anhalten
Warum haben Kinder Wutanfälle?
Wenn etwas verboten wird
Dinge nicht so ablaufen, wie sie es möchten
Eine schwierige Aufgabe nicht bewältigen können
Worte fehlen, um etwas auszudrücken
Übermüdung
Kinder lernen aufzudrehen, damit andere Menschen ihren Wünschen nachgeben.
Wenn Kinder lernen, dass "Nein" heißen kann, dass man es nur öfters versuchen muss, bis man etwas bekommt oder erreicht, dann haben die Wutausbrüche ihren Zweck erfüllt und es ist sehr wahrscheinlich, dass sie öfter und häufiger auftreten.
Heißt es im Supermarkt bspw. "nein, wir haben noch Schoki zu Hause" Das Kind quengelt, und die Antwort heißt "also gut, aber nur das eine", dann hat das Kind gelernt, dass "nein" heißt, dass man nur ein bisschen nerviger sein muss, um es doch zu bekommen.
Wie man Wutanfälle vermeiden kann:
Dinge die das Kind zu Hause nicht haben darf, außer Reichweite stellen, damit man nicht ständig "nein" sagen muss.
Wenige aber wichtige Regeln zu Hause aufstellen
Tagesroutine für das Kind einhalten (Essen, Schlafen, Spielen, Weggehen haben ca. festgelegte Zeiten)
Dem Kind erzählen, was man während des Tages tut bzw. was man tun wird, damit es weiß, was es zu erwarten hat.
Das Kind in Langeweilensituationen besonders beschäftigen, damit Problemverhalten gar nicht erst auftaucht, denn (aus das Geheimnis glücklicher KinderKinder verhalten sich auffällig, wenn ihnen Zuwendung, Liebe und Aufmerksamkeit fehlt und sie Langeweile haben.
Vor einem "Ja" oder "Nein" entscheiden, ob man bei dieser Entscheidung bleiben kann!
Wie man Wutanfälle umgeht:
Bei Kindern unter zwei kann Übersehen und vollständiges Ignorieren sinnvoll sein. Das Kind nicht anschauen oder ansprechen. Dem Kind erst Beachtung schenken, wenn der Anfall vorrüber ist. Das Kind loben, wenn es sich gut benimmt.
Bei älteren Kindern mit seiner eigenen Beschäftigung aufhören, zum Kind runterknieen und ruhig aber deutlich sagen, mit was das Kind aufhören soll und was es stattdessen tun soll.
Ich hoffe die Zusammenfassung hat euch etwas geholfen. Wenn ihr Fragen zum Thema habt, freue ich mich wie immer auf eure Beiträge
Kerstin