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NicoAngel
AW: Alles wird anders, alles sch..................
Hallo Anne,
oh, wie gut ich diese Situation kenne *seufz* Bei meiner Schwangerschaft mit Nico war es ähnlich.... Ich hatte mir nach meinem 1. Kaiserschnitt (Alex) eine ganz normale Geburt, wenn möglich ambulant, gewünscht.
Im letzten Drittel der Schwangerschaft hiess es plötzlich beim Doppler, dass die Werte nicht gut sind, es bestand Gefahr auf Plazentainsuffizienz, das Kind wäre zu klein - die Versorgung nicht gut ect.... Ständige CTG-Kontrollen. Ich hatte Wehen, es wurden keine angezeigt usw. Ach, ich kann jetzt garnicht mehr alles aufzählen.
Ich sag Dir jetzt etwas, was ganz, ganz wichtig ist: Bitte ruhe Dich aus und notfalls gehe stationär ins Krankenhaus. Ich war insgesamt 3 x stationär bis zur Geburt, jedes Mal eine Woche. Im KH wurde ich gepäppelt und konnte mich ausruhen, was zu Hause einfach nicht möglich war. Vor allen Dingen auch die Sicherheit, dass wenn etwas ist, schnell gehandelt werden kann. Ich, die ich Krankenhäuser hasse, fühlte mich wohl und das hat sich positiv auf die Schwangerschaft ausgewirkt. Du musst versuchen, loszulassen - was zu Hause ohne Dich sein könnte. Die müssen sehen, wie sie ohne Dich zurechtkommen und glaub mir, es wird klappen. Es ist niemandem damit geholfen, wenn Du Dich zu Hause überanstrengst und dann letztendlich doch den Rest der Schwangerschaft im Krankenhaus liegst. Du solltest das einfach ernstnehmen mit der Ruhe. Wichtig ist, dass Du Dich so oft es geht, auf die linke Seite legst. Am besten dabei ein schönes, entspannendes Buch lesen oder etwas Schönes im TV gucken. Entspannung ist wichtig und das Liegen auf der linken Seite.
Die Prognose zum Schluss meiner Schwangerschaft waren für meinen kleinen Nico nicht so toll. Aufgrund der schlechteren Durchblutung hätte er nur mit 2000 g zur Welt kommen sollen (laut Messwerten im Doppler). Und was war: Er kam kerngesund mit 3000 g zur Welt Meine Plazenta wies keine einzige Verkalkung auf. Jedoch wurde es wieder ein geplanter Kaiserschnitt, weil Nico in Beckenendlage war.
Mach Dir nicht allzuviele Sorgen, es wird alles gutgehen und wenn es ein Kaiserschnitt sein soll, dann ist es halt so. Heutzutage ist das nicht mehr so schlimm, die Schmerzen danach waren auszuhalten und nach 5 Tagen war ich wieder zu Hause
Bitte denke nicht, dass ich Deine Sorgen und Ängste herunterspielen möchte, ich will Dir nur Mut machen und Dir sagen, dass Du Dir dringend Ruhe gönnen musst.
Ich habe hier mitbekommen, dass Du der Schwangerschaft gegenüber anfangs nicht so positiv eingestellt warst - so war es bei mir auch. Umso mehr macht man sich dann verrückt, dass etwas schiefgehen könnte, wenn man sich dann mit vollem Herzen für das Kind entschieden hat. Vielleicht hört sich das alles jetzt blöd an, aber ich kann Dich gut verstehen.
Ich drücke ganz fest die Daumen, dass Deine Schwangerschaft ganz normal weiterlaufen wird - lass Dich nicht zu sehr von Messwerten verunsichern. Hast Du eine Hebamme, mit der Du reden kannst? Ich hatte eine etwas ältere Hebamme im letzten Drittel meiner Schwangerschaft, die mir immer Mut gemacht hat. Von ihr stammte auch der Rat mit dem "liegen auf der linken Seite" und dem ausruhen. Sie war es auch, die entgegen der Diagnose der Ärzte (Nico hätte nur 2000 g) gesagt hatte, dass mein Baby mindestens 3000 g haben wird. Sie hat mir nur am Tag vor der Geburt über den Bauch gestreichelt und gefühlt
Ohje, das war jetzt ein Roman.
Liebe Grüsse
Ulla
Hallo Anne,
oh, wie gut ich diese Situation kenne *seufz* Bei meiner Schwangerschaft mit Nico war es ähnlich.... Ich hatte mir nach meinem 1. Kaiserschnitt (Alex) eine ganz normale Geburt, wenn möglich ambulant, gewünscht.
Im letzten Drittel der Schwangerschaft hiess es plötzlich beim Doppler, dass die Werte nicht gut sind, es bestand Gefahr auf Plazentainsuffizienz, das Kind wäre zu klein - die Versorgung nicht gut ect.... Ständige CTG-Kontrollen. Ich hatte Wehen, es wurden keine angezeigt usw. Ach, ich kann jetzt garnicht mehr alles aufzählen.
Ich sag Dir jetzt etwas, was ganz, ganz wichtig ist: Bitte ruhe Dich aus und notfalls gehe stationär ins Krankenhaus. Ich war insgesamt 3 x stationär bis zur Geburt, jedes Mal eine Woche. Im KH wurde ich gepäppelt und konnte mich ausruhen, was zu Hause einfach nicht möglich war. Vor allen Dingen auch die Sicherheit, dass wenn etwas ist, schnell gehandelt werden kann. Ich, die ich Krankenhäuser hasse, fühlte mich wohl und das hat sich positiv auf die Schwangerschaft ausgewirkt. Du musst versuchen, loszulassen - was zu Hause ohne Dich sein könnte. Die müssen sehen, wie sie ohne Dich zurechtkommen und glaub mir, es wird klappen. Es ist niemandem damit geholfen, wenn Du Dich zu Hause überanstrengst und dann letztendlich doch den Rest der Schwangerschaft im Krankenhaus liegst. Du solltest das einfach ernstnehmen mit der Ruhe. Wichtig ist, dass Du Dich so oft es geht, auf die linke Seite legst. Am besten dabei ein schönes, entspannendes Buch lesen oder etwas Schönes im TV gucken. Entspannung ist wichtig und das Liegen auf der linken Seite.
Die Prognose zum Schluss meiner Schwangerschaft waren für meinen kleinen Nico nicht so toll. Aufgrund der schlechteren Durchblutung hätte er nur mit 2000 g zur Welt kommen sollen (laut Messwerten im Doppler). Und was war: Er kam kerngesund mit 3000 g zur Welt Meine Plazenta wies keine einzige Verkalkung auf. Jedoch wurde es wieder ein geplanter Kaiserschnitt, weil Nico in Beckenendlage war.
Mach Dir nicht allzuviele Sorgen, es wird alles gutgehen und wenn es ein Kaiserschnitt sein soll, dann ist es halt so. Heutzutage ist das nicht mehr so schlimm, die Schmerzen danach waren auszuhalten und nach 5 Tagen war ich wieder zu Hause
Bitte denke nicht, dass ich Deine Sorgen und Ängste herunterspielen möchte, ich will Dir nur Mut machen und Dir sagen, dass Du Dir dringend Ruhe gönnen musst.
Ich habe hier mitbekommen, dass Du der Schwangerschaft gegenüber anfangs nicht so positiv eingestellt warst - so war es bei mir auch. Umso mehr macht man sich dann verrückt, dass etwas schiefgehen könnte, wenn man sich dann mit vollem Herzen für das Kind entschieden hat. Vielleicht hört sich das alles jetzt blöd an, aber ich kann Dich gut verstehen.
Ich drücke ganz fest die Daumen, dass Deine Schwangerschaft ganz normal weiterlaufen wird - lass Dich nicht zu sehr von Messwerten verunsichern. Hast Du eine Hebamme, mit der Du reden kannst? Ich hatte eine etwas ältere Hebamme im letzten Drittel meiner Schwangerschaft, die mir immer Mut gemacht hat. Von ihr stammte auch der Rat mit dem "liegen auf der linken Seite" und dem ausruhen. Sie war es auch, die entgegen der Diagnose der Ärzte (Nico hätte nur 2000 g) gesagt hatte, dass mein Baby mindestens 3000 g haben wird. Sie hat mir nur am Tag vor der Geburt über den Bauch gestreichelt und gefühlt
Ohje, das war jetzt ein Roman.
Liebe Grüsse
Ulla