Hallo,
Etwas was ich zu dem Thema sehr interessant finde:
In der Muttermilch liegt der Flouridanteil bei 0,01mg ( ich glaube mg). Angeblich, nach Aussage eines Arztes, würde sich dieser Gehalt auch nicht erhöhen, wenn die Mutter Flourid einnimmt.
Deshalb hat dieser Arzt gefolgert, dass man lieber kein Flourid geben sollte (wie lange und ab wann usw. weiß ich nicht mehr ). Bzw. daraus kann man wohl folgern, dass es besser ist, Flourid erst dann zu geben, wenn man anfängt Beikost und Wasser zuzufüttern. Dies würde dann auch der Empfehlung der Zahnärzte entsprechen, die ersten 6 Monate keine Flouridtabletten zu geben. Ob es darüber hinaus wichtig ist, oder nicht kann ich nicht sagen. Bzw. in welcher Dosierung.
Ich persönlich habe soweit ich informiert bin, ganz normal von Anfang an Flouridtabletten bekommen. Eine Zahnarzthelferin meinte einmal zu mir, meine Zähne hätten ganz feine Rillen und dies würde davon kommen, dass ich früher als Kleinkind/Baby zuviel Flourid bekommen hätte. Die Rillen sehe ich aber nicht und ich habe auch kaum Löcher. Die ersten zwei Löcher hatte ich mit 10 Jahren. :-(
Eine Frage habe ich auch noch dazu:
Die Flouridtabletten gibt man ja meist nur bis ca. 2 Jahre, oder ?
Und ab dem Zeitpunkt schluckt man ja meist auch keine Zahnpasta mehr herunter, so im groben. Das heißt für mich dann, dass die bleibenden Zähne mit viel weniger Flouridgabe gebildet werden als die ersten Milchzähne, oder ? Soweit ich weiß, werden zwar auch die Wurzeln der Milchzähne von den bleibenden Zähnen übernommen, (oder ? ), aber ist das von der Menge her überhaupt noch vergleichbar ? (andererseits, muss wohl irgendwie so sein, sonst hätte ich keine Rillen auf den Zähnen :-?. :eek: )
Soviel von meiner Seite dazu.
Viele Grüße, Rike