Hallo allerseits,
heute haben mein Mann und ich etwas ganz Besonderes erlebt:
wir haben einen stündigen Rundflug mit einer Tante Ju gemacht.
Die Ju ist eine von 8 noch flugfähigen Junkers Ju 52/3, von denen 3 in Dübendorf stationiert sind, nachdem sie von der Schweizer Armee ausgemustert wurden.
Ein Heer von Freiwilligen hat sie wiederhergestellt und betreibt nun einen Flugdienst.
Mein Mann bekam den Flug zum 50. geschenkt, der erste Termin musste abgesagt werden, denn dieses Flugzeug hat keinen neumodischen technischen Kram an Bord und kann nur bei Sichtflugbedingungen starten.
Aber heute hatte alles gepasst, wir sassen gespannt in dieser Blechkiste, die weniger Gewicht auf die Waage brachte als 4 VW-Busse....
...und dann erlebten wir eine Reise in die Vergangenheit und bekamen einen Eindruck, was Fliegen auch bedeuten kann. Es war laut, es war kalt, es war nicht so hoch wie sonst, man konnte nach wie vor Häuser und Autos erkennen, wenn denn welche da waren, denn unsere Route führte uns über Gebiete, die man sonst höchstens als Bergsteiger kennenlernt - und es war sensationell!
Mehr als einmal entstand der Eindruck, die Tragfläche würde jetzt gleich den Bergkamm touchieren oder man könne die Wolken angreifen, die Piloten hatte alle Hände voll zu tun, denn sie mussten die ganze Zeit regeln und schieben und hebeln - und ich weiss jetzt auch, ab welcher Flughöhe man keinen Empfang auf dem Handy mehr hat, denn die mussten nicht ausgeschaltet werden, es war ja sonst keine Elektronik an Bord (ausser eine gepflegte Versammlung von Kameras der besseren Klasse)
17 Personen hatten Platz, das Wort Beinfreiheit unbekannt, aber dafür durfte man aufstehen und ins Cockpit und an alle Fenster -
einfach gewaltig!
Bilder habe ich eine Menge gemacht, aber erst die vom Eifönchen auf dem Rechner.
Liebe Grüsse, Jacqueline
heute haben mein Mann und ich etwas ganz Besonderes erlebt:
wir haben einen stündigen Rundflug mit einer Tante Ju gemacht.
Die Ju ist eine von 8 noch flugfähigen Junkers Ju 52/3, von denen 3 in Dübendorf stationiert sind, nachdem sie von der Schweizer Armee ausgemustert wurden.
Ein Heer von Freiwilligen hat sie wiederhergestellt und betreibt nun einen Flugdienst.
Mein Mann bekam den Flug zum 50. geschenkt, der erste Termin musste abgesagt werden, denn dieses Flugzeug hat keinen neumodischen technischen Kram an Bord und kann nur bei Sichtflugbedingungen starten.
Aber heute hatte alles gepasst, wir sassen gespannt in dieser Blechkiste, die weniger Gewicht auf die Waage brachte als 4 VW-Busse....
...und dann erlebten wir eine Reise in die Vergangenheit und bekamen einen Eindruck, was Fliegen auch bedeuten kann. Es war laut, es war kalt, es war nicht so hoch wie sonst, man konnte nach wie vor Häuser und Autos erkennen, wenn denn welche da waren, denn unsere Route führte uns über Gebiete, die man sonst höchstens als Bergsteiger kennenlernt - und es war sensationell!
Mehr als einmal entstand der Eindruck, die Tragfläche würde jetzt gleich den Bergkamm touchieren oder man könne die Wolken angreifen, die Piloten hatte alle Hände voll zu tun, denn sie mussten die ganze Zeit regeln und schieben und hebeln - und ich weiss jetzt auch, ab welcher Flughöhe man keinen Empfang auf dem Handy mehr hat, denn die mussten nicht ausgeschaltet werden, es war ja sonst keine Elektronik an Bord (ausser eine gepflegte Versammlung von Kameras der besseren Klasse)
17 Personen hatten Platz, das Wort Beinfreiheit unbekannt, aber dafür durfte man aufstehen und ins Cockpit und an alle Fenster -
einfach gewaltig!
Bilder habe ich eine Menge gemacht, aber erst die vom Eifönchen auf dem Rechner.
Liebe Grüsse, Jacqueline