5 Stunden warten...

P

Putte

Hallo,

mein Mann muss (noch einmal) wegen einer kleinen OP ins Krankenhaus. Vorab war heute die Aufnahmeuntersuchung.
Wir sind dann brav zusammen um 8.00 Uhr dort gewesen und um 13.00 war er fertig. :umfall: Dabei wurde er ca. 30 Minuten untersucht, der Rest war Wartezeit.

Wirklich eine durchdachte und straffe Organisation. :nix:

Wir hatten auch den Hund mitgenommen, der ja schließlich nicht Stunden im Auto sitzen kann und ins Krankenhaus durfte er auch nicht. Also bin ich mit Handy in der einen Hand und Hundeleine in der anderen ums Krankenhaus herumgelaufen. Mein Radius vergrößerte sich immer weiter.
Also in Oberhausen-Sterkrade kenne ich mich jetzt aus, falls da mal jemand von euch eine Frage hat... :bruddel:

Liebe Grüße
Conni (die sich fragt, ob sie noch Beine und Füße hat)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
F

Frau Giraffe

AW: 5 Stunden warten...

Nee, zu Oberhausen hab ich grad keine Frage, aber wenn Du mir einen Gefallen tun willst, dann lass Deinen Mann näxtes mal in Leverkusen untersuchen :wink:

Ansonsten gute Besserung dem Hund, Deinen Füßen und Deinem Mann, und ich empfehle ein schönes Fußbad und drei Tage Handypause...

:bussi: Bine
 
L

lucy02

AW: 5 Stunden warten...

Is ja superärgerlich.....aber schön für den Hund, war er doch den ganzen Vormittag draussen :mrgreen:

Spass beiseite....ich kenn das. Habe auch schon mit diversen Familienmitgliedern STUNDENLANG gewartet, trotz Termin und angeblich GERINGER Wartezeit :piebts:

Conni, leg die Füße hoch und auch beste Genesungswünsche für dein Männe :bravo:
 

Frau Anschela

OmmaNuckHasiAnschela
AW: 5 Stunden warten...

:umfall: wie schrecklich. Ich hasse Wartezeiten und dann noch so lange. Ihr Ärmsten. :tröst:

Aber deinem Hund geht es wohl wirklich sehr gut heute :-D

Liebe Grüße
Angela
 

Tanja

Gehört zum Inventar
AW: 5 Stunden warten...

Auweia, das nächste Mal kommt Ihr nach Marl, ich geh gern mit dem Hund Gassi ;-)
 
P

Putte

AW: 5 Stunden warten...

Danke!

Nee, der Hund fand es auch fürchterlich. Erst 40 Minuten im Auto fahren und dann in einer bösen, bösen unbekannten Stadt, wo es so laut ist, herumgeführt zu werden. (Unser Hund ist da etwas neurotisch und noch mehr Landei als wir selbst.) :nix:

Ich habe dann noch eine Geschichte, die mir im Krankenhaus passiert ist:

Mein Mann musste zur urologischen Abteilung.
Und ich hatte ja gedacht, dass es schnell geht. Also mal eben mit dem Hund Gassi gegangen nach der Autofahrt und mein Mann geht schon einmal vor ins Krankenhaus. Hund wieder ins Auto gepackt und meinem Mann nachgegangen. Dann habe ich die urologische Abteilung gesucht und gefunden. Dort war mein Mann aber nicht, da er zur urologischen AUFNAHME musste. Die Schwester erklärt mir: "Sie gehen jetzt nach rechts, immer geradeaus, bis sie zu den Aufzügen kommen. Daneben ist eine Tür, dort gehen Sie eine Etage in den Keller."

Gesagt, getan, nach links gegangen, immer weiter geradeaus, einen Aufzug gefunden, daneben eine Tür. Ich drücke die Klinke herunter, gehe durch die Tür, die hinter mir krachend ins Schloss fällt. Eine Etage tiefer stehe ich vor einer weiteren Tür, auf welcher steht "Kein Zugang für Patienten und Besucher!". Die Tür hat einen Knauf und lässt sich nicht öffnen.

Hmm, komisch (denke ich mir), na dann gehe ich halt zurück nach oben. Nur leider hatte die Tür, durch die ich gekommen war, von innen auch einen Knauf, keine Klinke. Der ließ sich auch nicht drehen. Jetzt stehe ich Trottel vor der Tür und komme nicht zurück. :umfall:
Panik macht sich breit: Ich stehe irgendwo im Krankenhaus in einem Flur und komme nicht mehr heraus.

:idee: Mein Handy fällt mir ein, nur leider habe ich in diesem Flur keinen Empfang. Klasse! Dicke Betonwände und Feuerschutztüren!

Gott sei Dank hatte die Tür aber ein Fensterchen.
Jetzt stehe ich davor, klopfe wie blöd gegen die Scheibe und winke in der Hoffnung, dass mich jemand sieht. Da die Scheibe jedoch aus Sicherheitsglas war und mein Klopfen nicht unbedingt zu hören war, liefen einige Personen an der Tür vorbei.
Noch mehr PANIK!

Irgendwann sah mir dann eine Frau ins Gesicht und öffnete die Tür von außen. Puhhhhh.

(Ich habe mir vorgestellt, wie dämlich ich von außen ausgesehen haben muss: Ein Fensterchen genau so groß, dass mein Gesicht zu sehen war, dass mittlerweile schon einen recht dramatischen Gesichtsausdruck gehabt haben muss, verzweifelt gegen die Scheibe klopfend und winkend.)

Ich habe mich dann schnell bedankt und bin zurück gelaufen.
Leider war ich in der psychiatrischen Abteilung gelandet.
Tja, ich hatte schon immer so meine Probleme mit "links und rechts". :peinlich:

Mein Mann meinte nachher nur trocken, ich könnte froh sein, dass sie mich nicht da behalten hätten.

Liebe Grüße von der Trottel-Conni
 
Oben