AW: Kohlenhydrate-Frust
Hi Mone, meinen Erfolg siehst Du unten im Ticker. Klar, ich habe ein ungleich höheres Ausgangsgewicht als Du, das sollte man auch nicht übergehen, aber dennoch. ich mache Trennkost, ganz undogmatisch OHNE automatisch Abends auf Kohlehydrate zu verzichten. Wenn ich Hunger hab auf Bratkartoffeln, dann gibt es Abends Bratkartoffeln, aber eben ohne Fleisch. Manchmal esse ich 3-4 mal Kohlehydrate am Tag, manchmal nur Eiweiß. Aber dabei fühle ich mich wohl und bin immer satt. Wenn ich mich nicht wohl fühle und verzichten muss, dann kann ich nicht abnehmen. Ich glaube, wenn es zum Zwang wird, wenn man alle Gelüste, alle Hungergefühle mit Zwang unterdrückt, dann kann das nichts werden. Das habe ich nämlich jahrelang so gemacht und keinen Erfolg damit gehabt.
Ich mache auch keinen Sport (mehr), ich habe mir aber angewöhnt, wieder zu Fuss zur Arbeit zu gehen (mindestens 1x am Tag, aber meist hin und zurück). Das sind jedesmal 4 km und das hilft schon mal ungemein. Für die Treppen bei uns auf der Arbeit wiege ich noch 10 kg zu viel - aber das kommt dann. Es sind ja die kleinen Schritte. Bei mir ist es jetzt 10 kg Gewichtsverlust in 3 Monaten, wenn das in dem Tempo so weiter geht, dann bin ich froh, wird es aber nicht, das weiss ich auch.
Sprich: Geduld und nicht groß auf alles verzichten!
Und was das Wiegen betrifft: ich wiege jeden Tag, denn im ersten Monat war ich schier verzweifelt, weil ich auf einmal über Nacht sozusagen 2,5 kg mehr wog. Tja, nun weiss ich, dass das immer so ist 2 Tage vorm Einsetzen meiner Regelblutung - und nach Ablauf der selben, sind die 2,5 kg wieder weg. Nun kenne ich meinen Körper so gut, dass ich in 95 % der Fälle schon vor dem Wiegen sagen kann, ob es mehr oder weniger als am Vortag ist. Und wenn es mehr ist, so what? Solange die Gesamttendenz stimmt.
Viele Grüße und viel Erfolg weiterhin, Britta