Rita
Gehört zum Inventar
Hallo ihr Lieben,
übermorgen geht es los und in mir tobt das Chaos.
Nach wie vor fehlt mir die Woche, um die der Kaiserschnitt jetzt vorgezogen wurde. Zumindest gefühlsmäßig, vom Verstand her ist mir schon klar, dass es nicht schlimm für das Baby ist. Aber ich hätte Finja und mir gerne noch eine Woche Schwangerschaft gegönnt. Wahrscheinlich fällt es mir auch so schwer, mich vom Schwangersein zu verabschieden, schließlich ist es das letzte Mal :cry:
Und dann habe ich aber auch Angst vor dem, was dann kommt. Wie wird das wieder mit so einem kleinen Wutzelchen? Klappt das Stillen, Schlafen, Zunehmen? Wie reagieren die anderen beiden, vor allem Laurin, der ja völlig unvorbereitet ist und keine Ahnung hat, was da für eine Umstellung auf ihn zurollt. Werde ich dem kleinen Minibaby gerecht und den Großen auch?
Ich habe auch Angst vor der Wochenbettdepression. Davor, dass ich länger im Krankenhaus bleiben muss. Vor dem Kaiserschnitt. Vor den Schmerzen. Auch der Gedanke, dass mir was passieren könnte ist immer mal wieder unterschwellig da. Heute habe ich unsere ganzen Versicherungsunterlagen noch geordnet und Stephan gezeigt, welche meiner Versicherungen im Todesfall Auszahlungen machen Erst hinterher ist mir dann bewusst geworden, wie endzeitlich das auf ihn wirken musste. Ähnliche Gedanken hatte ich vor allen Kaiserschnitten und habe immer versucht, sie zu verdrängen, aber wahrscheinlich gehört der Gedanke an den Tod irgendwie auch zu einer Geburt, zumindest für mich.
Und dann ist da natürlich auch die große Freude auf die kleine Maus. Wie wird sie aussehen? Was für ein Wesen wird sie haben? Was für ein kleines Wunder dürfen wir noch einmal erleben...
Ich sitze hier und heule die ganze Zeit, weil ich so durcheinander bin.
Liebe Grüße
Rita
übermorgen geht es los und in mir tobt das Chaos.
Nach wie vor fehlt mir die Woche, um die der Kaiserschnitt jetzt vorgezogen wurde. Zumindest gefühlsmäßig, vom Verstand her ist mir schon klar, dass es nicht schlimm für das Baby ist. Aber ich hätte Finja und mir gerne noch eine Woche Schwangerschaft gegönnt. Wahrscheinlich fällt es mir auch so schwer, mich vom Schwangersein zu verabschieden, schließlich ist es das letzte Mal :cry:
Und dann habe ich aber auch Angst vor dem, was dann kommt. Wie wird das wieder mit so einem kleinen Wutzelchen? Klappt das Stillen, Schlafen, Zunehmen? Wie reagieren die anderen beiden, vor allem Laurin, der ja völlig unvorbereitet ist und keine Ahnung hat, was da für eine Umstellung auf ihn zurollt. Werde ich dem kleinen Minibaby gerecht und den Großen auch?
Ich habe auch Angst vor der Wochenbettdepression. Davor, dass ich länger im Krankenhaus bleiben muss. Vor dem Kaiserschnitt. Vor den Schmerzen. Auch der Gedanke, dass mir was passieren könnte ist immer mal wieder unterschwellig da. Heute habe ich unsere ganzen Versicherungsunterlagen noch geordnet und Stephan gezeigt, welche meiner Versicherungen im Todesfall Auszahlungen machen Erst hinterher ist mir dann bewusst geworden, wie endzeitlich das auf ihn wirken musste. Ähnliche Gedanken hatte ich vor allen Kaiserschnitten und habe immer versucht, sie zu verdrängen, aber wahrscheinlich gehört der Gedanke an den Tod irgendwie auch zu einer Geburt, zumindest für mich.
Und dann ist da natürlich auch die große Freude auf die kleine Maus. Wie wird sie aussehen? Was für ein Wesen wird sie haben? Was für ein kleines Wunder dürfen wir noch einmal erleben...
Ich sitze hier und heule die ganze Zeit, weil ich so durcheinander bin.
Liebe Grüße
Rita
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