AW: @AndreaLL: Filetdecke
Danke.
War dir langweilig?
Na ja, so ungefähr
. Meine Schwiegermutter hat sich eine Decke für diesen Tisch gewünscht, ich hab keine gefunden, die bezahlbar war und mir gefallen hat, also hab ich mich selbst hingesetzt. Zumal das Garn im Angbot war, ein Knäuel hat 1 Euro gekostet.
Nee im Ernst: wie lange hast du dafür gebraucht und wer hat dir das gelernt?
Wie lange? Ich weiß es nicht mehr so genau. 2 Monate, immer abends, bestimmt.
Und wer mir das beigebracht hat? Eigentlich hatte ich in der Schule (ich glaube in der 5. Klasse) Handarbeitsunterricht
. Ich hab mich ziemlich blöde angestellt, ich war ein Handarbeitslegastheniker. Ich beschreibe hier lieber nicht, wie mein erster und einziger Topflappen ausgesehen hat
. Und ich schreibe hier auch lieber nicht, dass meine Oma mal Handarbeitslehrerin war :oops: . Irgendwann ist der Knoten geplatzt und ich habe angefangen zu stricken und zu häkeln. Da es früher in der DDR ja nichts gab, war das reiner Selbstzweck. Ich habe mir halt meine Pullover selber gestrickt und zum Verschenken Deckchen und Co gehäkelt. Besonders unsere Nachbarin hat gerne welche genommen und in den Westen geschickt
iebts:. Manches kann ich bis heute noch nicht. Stopfen z.B.
. Sticken ist auch nicht mein Ding. Aber ich probiere auch gerne was aus, wie im letzten Jahr Socken stricken und jetzt eben die Filzpuschen. Ich muss immer irgendwie über den Winter kommen ;-) .
Oh wow! Respekt, Kathi!
Ich habe es bei meinen Versuchen nur zu so netten "Deckchen" gebracht, die man dekorativ unter Blumentöpfe legen kann (
diese Art der Dekoration würd mir heute aber auch nicht mehr unterkommen
).
'nen lieben Gruß, Andrea
Danke
. Deckchen habe ich auch mal gehäkelt
. Manchmal tue ich dies immer noch, wenn ich mal ein Geschenk für jemanden brauche, der auf sowas steht