AW: Ein Jahr ohne Made in China
Hoch interessant. Ich versuche schon seit einigen Monaten auch ein bisschen drauf zu achten :???, aber man hat ja echt keine Chance. Abgesehen davon, dass meine Tochter ohen ihre Barbie-Collection sterben würde
Selbst bei Schleich sind manche Tiere made in Germany, andere wiederum aus China. Das soll mal einer verstehen
iebts:
Meinen Mann würde das auch seeeehr interessieren.
'Made in Germany' ist eben leider keine wirkliche Garantie, dass die Ware wirklich in Deutschland und von Erwachsenen ArbeiterInnen hergestellt ist. Gerade was Textilien angeht, ist es ziemlich leicht, Etikettenschwindel zu betreiben *
klick*
Schlussendlich glaube ich, dass es nur einen Weg gibt, um das alles möglichst wenig zu unterstützen: bewusstes Einkaufen, weg von der Quantität, hin zur Qualität. Lebensmittel aus regionalem Anbau, Kleider von Herstellern, die ihre Herstellungswege zumindest halbwegs transparent machen, Spielsachen nicht mehr in Unmengen und möglichst billig, sondern halt weniger und von Orten, die nicht in Billigstländern produzieren lassen. Und nicht zuletzt, Zweithand-Markt ausschöpfen. WENN Sachen gekauft werden, dann aufbrauchen und nicht bei nicht-gebrauch wegwerfen...
Ja, es ist eine Frage der Finanzen aber ich finde schon, dass sich das auch mit wenig Geld zumindest ein Stück weit umsetzen lässt.
J.