Spucken

G

gabi69

Hallo,

Ich habe mal folgende Frage, vielleicht kann mir ja jemand
von Euch weiterhelfen:
Mein Sohn Nico, 2 Monate spuckt sehr viel, d.h. er
spuckt beim Bäuerchen machen aber auch einige Zeit nach
der Mahlzeit manchmal recht viel wieder aus, manchmal
jammert er dabei, manchmal nicht.
Er ist allerdings ein richtiger Gierhans, der sein Fläschchen
in ca. 10 Minuten (130 ml.) trinkt, kann es daran liegen?
Ist sein kleiner Magen überfordert mit dem hastigen Trinken?
Wäre toll, wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet.
Gruß Gabi69
 

Viola

Unschuldsengelchen
AW: Spucken

Hallo Gabi,

erst mal ein :herz:-liches Willkommen hier :)

Meine Tochter war ein Speikind im schlimmsten Grade, dh, sie hat nonstop gespuckt bis sie 9 Monate alt war, dann wurde es leicht besser und hörte auf mit 15 Monaten :umfall:

Wir haben viel versucht, was in "normalen" Fällen helfen kann: Versuch mal andere Sauger, wo vlt weniger rauskommt? Habt ihr die erste Größe? Wenn ja, dann versuch die 2e mal. :???: Aber wenn er eh schon schlingt, kommt damit vlt auch noch mehr Luft mit... Klar kann es daran liegen, dass er schlingt...

Den KA würd ich auch mal dazu befragen, ob man die AR Milch verwenden darf in eurem Fall. Die ist was dicker und wird gerne besser im Magen gehalten.

Dann kann man noch generell die Matratze (grade) etwas anheben insgesamt wenn das Kind auch im Liegen gerne mal spuckt. Viel machen kann man ansonsten nicht, außer Lätzchen anziehen ;) Falls mir noch einfällt, was wir noch alles gemacht haben, meld ich mich, ist ja schon ne Weile her ;)

Ansonsten kann ich nur empfehlen abklären zu lassen vom Doc, warum das Kind spuckt. Bei euch kann es ja ganz simpel das zu schnelle Trinken sein.

Bei uns stellte sich irgendwann raus nach einem Röntgen dass Leas Magenschließmuskel nicht richtig schließt und sie deshalb immer spuckt.

Gute "Besserung"

EDIT: Hast du schon versucht ihm den Sauger ab und an zum "Pausen" mal aus dem Mund zu ziehen? Duldet er das? Bei Lea klappte das bedingt, damit sie nicht so schnell schluckt...

LG, Viola
 
Zuletzt bearbeitet:

Dorli

ohne Furcht und Tadel
AW: Spucken

Oh von der Spuckerei kann ich ein Lied singen. Hat dein Sohn das von Anfang an?? Till ja. Das Problem ist, dass der Magenring sich noch nicht richtig schließt und deshalb Milch wieder anch oben kommt. Abhilfe kannst du schaffen in dem du auf Aptamil AR (Anti-Reflux) umstellst (hat mir mein KiA empfohlen) oder die Milch mit z.B. Nestargel von Nestle anrührst. Dann wird die Milch dicker und kann nicht mehr so einfach durchs aufstossen wieder "zurücklaufen"

Allerdings lösst sich das Problem meistens so mit 5 - 6 Monaten von ganz allein, wenn nämlich mit der Beikost begonnen wird.
 
J

Janine

AW: Spucken

ich hänge mich an meine Vorrednerinnen dran. Dickere Milch, hilft meist ganz gut. Allerdings hat meine Kleine, heute noch mit 2,5 Jahren, wenn sie viel tobt, das sie aufstösst und dabei spukt.Sie leidet auch öfters unter Schluckauf. Laut Arzt verwächst es sich meistens, es liegt wie schon erwähnt am Magenmuskel (meistens jedenfalls) und ein Arzt meinte mal zu mit das ja auch der Weg vom Magen bis wieder hinaus bei so kleinen ja auch extrem kurz ist. Je länger man wird desto mehr bleibt also drin und kommt nicht gleich beim kleinsten hickser raus.
 

Elchen

Aufraffbremse
AW: Spucken

Yannick war auch im 1. Jahr ein Speikind (und kann es heute noch immer sehr gut). Wir haben es ziemlich gut mit der AR-Nahrung in den Griff bekommen, nachdem abgeklärt war dass organisch alles i.O. war.
 

Viola

Unschuldsengelchen
AW: Spucken

Ich würde wünschen, dass die AR Milch hilft oder das Nestargel! In unserem Fall half NIX bis es halt mit 15 Monaten verwachsen war.... Aber das sei definitiv die Ausnahme ;)

LG; Viola
 

Lucie

Digitaler Dinosaurier
AW: Spucken

Oh ja.... 14 Monate lang hatten wir das Theater... ich konnte mich und das Kind zig mal umziehen, jede Krabbelgruppe wurde zum Stress weil alles vollgespuckt war;-(. Dreiviertel des Tages hatte der Große einen riesigen Sabberlatz oder gar eine Windel umgebunden, das war immer noch einfacher als ihn laufend umzuziehen. Und das Schlimmste war, dass einfach kein Rhythmus reinkam, weil ich auch nie so genau wußte, ob er wieder Hunger hatte, weil er die Hälfte rausgespuckt hatte oder ob es andere Beschwerden waren, war alles nicht schön.

es hat nicht sooo viel geholfen. Was wir getan haben:
- Matraze hochgelagert
- nach dem Trinken noch längere zeit aufrecht getragen oder gelagert
- zwischen dem Trinken pausen fürs Aufstoßen
- Nahrung angedickt und sobald als möglich Breikost eingeführt

man hat uns damals angeboten ihm ein Magenmedikament zu geben, aber da dies nur (wie üblich) an Erwachsenen getestet war und somit für kinder wenig bis keine ausreichende Erfahrung vorlag, wollten wir das nicht.

Ich glaub ein einziger Trost an dem ganzen ist, dass es sich wirklich sicherlich auswächst. Auch wenn es das Leben jetzt nicht leichter macht. Da muß man sich noch zusätzlich tricks aneignen. Ich hab z.B. immer zig Einlagen ins Bettchen gelegt, damit ich nicht jeden Tag 25 mal das Bett beziehen mußte. Lätzchen gab es kaum, ich hab gleich Geschirrtücher genommen. da war wenigstens das ganze Kind geschützt. Muß man individuelle schauen, wo Bedarf ist...
 

Viola

Unschuldsengelchen
AW: Spucken

Oh ja.... 14 Monate lang hatten wir das Theater... ich konnte mich und das Kind zig mal umziehen, jede Krabbelgruppe wurde zum Stress weil alles vollgespuckt war;-(. Dreiviertel des Tages hatte der Große einen riesigen Sabberlatz oder gar eine Windel umgebunden, das war immer noch einfacher als ihn laufend umzuziehen. Und das Schlimmste war, dass einfach kein Rhythmus reinkam, weil ich auch nie so genau wußte, ob er wieder Hunger hatte, weil er die Hälfte rausgespuckt hatte oder ob es andere Beschwerden waren, war alles nicht schön.

es hat nicht sooo viel geholfen. Was wir getan haben:
- Matraze hochgelagert
- nach dem Trinken noch längere zeit aufrecht getragen oder gelagert
- zwischen dem Trinken pausen fürs Aufstoßen
- Nahrung angedickt und sobald als möglich Breikost eingeführt

man hat uns damals angeboten ihm ein Magenmedikament zu geben, aber da dies nur (wie üblich) an Erwachsenen getestet war und somit für kinder wenig bis keine ausreichende Erfahrung vorlag, wollten wir das nicht.

Ich glaub ein einziger Trost an dem ganzen ist, dass es sich wirklich sicherlich auswächst. Auch wenn es das Leben jetzt nicht leichter macht. Da muß man sich noch zusätzlich tricks aneignen. Ich hab z.B. immer zig Einlagen ins Bettchen gelegt, damit ich nicht jeden Tag 25 mal das Bett beziehen mußte. Lätzchen gab es kaum, ich hab gleich Geschirrtücher genommen. da war wenigstens das ganze Kind geschützt. Muß man individuelle schauen, wo Bedarf ist...


Sag mal, reden wir hier von meinem Kind? :hahaha: Ich wollt das jetzt nicht alles so genau aufscheiben, ABER GENAU DAS GLEICHE hatten wir so auch :umfall: Was war ich fertig. Ich kam nie nicht mal bis ins Auto mit ihr ohne nicht unterwegs die Sabbeltücher zu tauschen :umfall:

Liebe Gabi, ich hoffe für dich und das Kleine Spucki, dass die Zeit schnell umgeht und das wird sie! Du bist nicht alleine, das gibt es wohl öfter! Hoffe bei dir schlagen die Tipps besser an, als bei uns! *daumendrück*

LG, Viola
 
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