Was passiert mit knapp zweieinhalb?

Rut

Familienmitglied
Hallo!
Hilft mir mal jemand auf die Sprünge? Mein Kleiner ist knapp zweieinhalb, und er ist derzeit ein richtiges Ekelpaket. das geht über die mir noch sehr gut in Erinnerung befindliche Trotzphase weit hinaus (ist ja bei meinem Großen noch nicht lange her...)
Er schläft extrem schlecht (hat er immer schon, es gibt derzeit aber ein Steigerung) er wird mit Brüllen wach, oder kommt zu uns etc etc. Dass er bei uns im Bett schläft, ist unmöglich denn dann schläft nur er, er wühlt furchtbar rum, und weckt jeden auf, der neben ihm liegt.
Dem nicht genug, ist er tagsüber auch unerträglich, das geht schon seit 2 Wochen so, er jammert, nörgelt, hört nicht, macht, um zu provozieren, ihm bekannt verbotene Dinge extra mit einem breiten Grinsen im Gesicht, panscht mit seinem Essen usw usw.
Es gibt nichts neues bei uns, in der Kita ist er schon länger, neue Kinder sind schon seit 2 Monten da, in unserer Ehe ist soweit alles OK, kein Geschwisterkind neu, keine Veränderungen. Nur Trotzphase ist das nicht, die kenne ich zur genüge vom älteren Kind.

Wir wisen echt bald nicht mehr weiter. Gibt es da irgendeine Hoffnung oder einen Ratschlag oder wenigstens ein mitfühlendes ist bei uns auch so?

Danke fürs zulesen
 

bifi1303

Pimpelmoser
AW: Was passiert mit knapp zweieinhalb?

es ist wohl wirklich nur eine phase....:umfall:um herauszufinden wie weit er gehen kann, seine grenzen auszutesten, dass andere lege ich zu meiner eigenen beruhigung unter einen wachstumsschub ab.
ville ist derzeit genau so wie du es bei deinem beschrieben hast.(essen , verhalten, provozieren, schlafen....)
ville ist gerade etwas über 2 1/2.
das witzige an der sache ist (versuch das auch mal rauszufinden); wenn der kleine bei anderen erwachsenen ist,ohne mama,ist er lieb wie ein schäfchen und hört sogar.
sobald ich aber den raum betrete ist alles wie weggeblasen, zur verwunderung aller.
lieben gruß von einer die nachts auch nur eine wühlmaus neben sich hat und dass schon länger als 2 wochen.
:tröst:
 

Rut

Familienmitglied
AW: Was passiert mit knapp zweieinhalb?

echt? ich kannte da bei meinem größeren nicht mir Schlafproblemen, der war zwar auch problematisch mit dem Schlafen, aber nicht so mit wirklich halbstündlich brüllen.
eher mit Einschalfproblemen.
Leider halten wir das auch nciht mehr allzulang durch, so ganz ohne Ruhe, und der Kleine braucht offenbar auch nur ganz wenig Schlaf, eh nur so 9 - 10 Stunden am Tag, jezt sinds noch weniger... .
Und dann noch so ein Schauspiel jeden Tag mit seinen Anfällen.
Nee, bei anderen ist er nicht wirklich lieb, in der Kita zumindest haben die auch gesagt, dass es derzeit sehr ausgeprägt ist.
Wenns ne Phase ist, wann ist sie vorbei???
Hilfe!!
(ich weiß, wir müssen da alleine durch)

Danke!
 

Semmel

Gehört zum Inventar
AW: Was passiert mit knapp zweieinhalb?

Hallo,

Joni war mit 2 1/2 Jahren auch unerträglich.
Habe dann in einem Uralt-Erziehungsratgeber gelesen, das es in diesem Alter total normal ist und sich so um die 3 jahres-Grenze wieder legt.
Jetzt wird Joni bald 3 und die meisten Tage mit ihm machen viel Spaß.
 

bifi1303

Pimpelmoser
AW: Was passiert mit knapp zweieinhalb?

echt? ich kannte da bei meinem größeren nicht mir Schlafproblemen, der war zwar auch problematisch mit dem Schlafen, aber nicht so mit wirklich halbstündlich brüllen.
eher mit Einschalfproblemen.
Leider halten wir das auch nciht mehr allzulang durch, so ganz ohne Ruhe, und der Kleine braucht offenbar auch nur ganz wenig Schlaf, eh nur so 9 - 10 Stunden am Tag, jezt sinds noch weniger... .
Und dann noch so ein Schauspiel jeden Tag mit seinen Anfällen.
Nee, bei anderen ist er nicht wirklich lieb, in der Kita zumindest haben die auch gesagt, dass es derzeit sehr ausgeprägt ist.
Wenns ne Phase ist, wann ist sie vorbei???
Hilfe!!
(ich weiß, wir müssen da alleine durch)

Danke!

ok, brüllen ist bei ville nachts nicht angesagt, er fängt an zu weinen/jammern/mäckern, was aber nicht lauthals ist;so ein mittelding halt und dass 2-3mal in der nacht. dann haben wir ein parr tage ruhe und dann wiederrum gehts wieder von vorne los.
bis vor ca 3 monaten hatte er nachts öfter mal nen nachtschreck und das war für alle beteiligten richtig beängstigend. zur zeit haben wir damit gott seis gedankt ruhe.

habt ihr nicht die möglichkeit, dass ihr euch als eltern abwechselt mit dem schlafen.:spin: ich meine damit, dass einer im wohnzimmer schläft und der andere im bett und umgekehrt? das wäre eine alternative um etwas mehr ruhe zu bekommen.

ich drücke euch mal die daumen und hoffe dass bei euch in zukunft etwas ruhe einkehrt
 

Alena

Dauerschnullerer
AW: Was passiert mit knapp zweieinhalb?

Bei uns schwankt es sehr.
Ein paar Tage lang ist Nina ganz gut drauf, teilweise richtig toll. Und dann geht wieder so eine Mini-Phase los. Superzickig und launisch, man KANN es ihr einfach nicht recht machen. Sie findet IMMER ein Haar in der Suppe.

Ein anderer Punkt ist, dass sie oft überhaupt nicht hört. Weder wenn man möchte dass sie etwas bestimmtes tun soll noch wenn man ihr eine Frage stellt. Zum Beispiel: "Möchtest du Früchtetee trinken?" Keine Antwort. Nochmal fragen.Keine Antwort. Aber wehe man nimmt dann einfach einen Beutel Früchtetee für ihren Becher. "Neeeeiiiin!" *kreischundheul* So fünf Minuten lang. Weiter gehts damit, die Milch aus dem Kühlschrank zu holen. "Möchtest du die Milch rausholen?" Keine Reaktion. Wenn ich es dann eben mache und sie merkt es: "Iiiiich wollte das doch machen!" Wieder ein wütendes Gekreische und halber Nervenzusammenbruch bis die Milch wieder im Kühlschrank steht und dann von ihr rausgeholt wird. :rolleyes:
Man merkt: am Schlimmsten ist es bei uns morgens nach dem Aufstehen bis etwa wenn das Frühstück beendet ist. ;)

Ich habe mir schon von mehreren Leuten versichern lassen, dass es so ziemlich pünktlich zum 3. Geburstag besser wird und darauf hoffe ich - auch wenn es bis dahin noch 4 Monate sind :umfall:
 

Rut

Familienmitglied
AW: Was passiert mit knapp zweieinhalb?

ok, brüllen ist bei ville nachts nicht angesagt, er fängt an zu weinen/jammern/mäckern, was aber nicht lauthals ist;so ein mittelding halt und dass 2-3mal in der nacht. dann haben wir ein parr tage ruhe und dann wiederrum gehts wieder von vorne los.
bis vor ca 3 monaten hatte er nachts öfter mal nen nachtschreck und das war für alle beteiligten richtig beängstigend. zur zeit haben wir damit gott seis gedankt ruhe.

habt ihr nicht die möglichkeit, dass ihr euch als eltern abwechselt mit dem schlafen.:spin: ich meine damit, dass einer im wohnzimmer schläft und der andere im bett und umgekehrt? das wäre eine alternative um etwas mehr ruhe zu bekommen.

ich drücke euch mal die daumen und hoffe dass bei euch in zukunft etwas ruhe einkehrt

Ja, so nen Nachtschreck würd ich auch nicht eintauschen wollen.
Mit dem abwechselnd "auswärts" schlafen das ist so eine Sache. Erstmal hab ich massive Schlafsörungen gehabt und bin gerade in einem Schlaftherapieprogramm, das gerade seit einigen Wochen greift. Insofern würde ich den ganzen Erfolg zunichte machen, wenn ich jetzt wieder regelmäßig pro Nacht geweckt werde. Weiterhin wollten wir eigentlich, nachdem wir jetzt seit 4einhalb Jahren mehr oder weniger getrennt schlafen, eigentlich wieder (zuindest meist) in einem Bett schlafen - seufz, es ist uns wohl nicht gegönnt.

Heute Nacht wars etwas besser, er hat nur 4 Mal gebrüllt, und zumindest von 2 bis 5 war Ruhe. Man wird anspruchslos.

Ich dachte schon, bei unserem Großen wärs ausgeprägt gewesen, aber der Kleine belehrt mich eines besseren.

Was bleibt übrig : durchhalten.

@Alexy und Semmel : ja, genau, es ist so, das wird dann schlagartig um den 3. Gebutstag herum besser, das kenn ich ja auch schon.

Danke Euch!

Gerrit
 
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