Wie die Sterne am Himmel - Noelle Harrison

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cathi139

Der Klappentext sagt:
Eine bewegende Familiengeschichte aus Irland Ein kleiner Ort im Südosten von Irland: Barbara ist gerade achtzehn Jahre alt, und es ist ihre größte Sehnsucht, der kleinbürgerlichen Enge der Dorfgemeinschaft zu entfliehen. Als sie von einer Au-pair-Stelle in London hört, packt sie deshalb sofort ihren Koffer und begibt sich auf die Reise. Von nun an ist sie das Kindermädchen von Matilda, der sechsjährigen Tochter von Olivia und John Finch. Vom ersten Zusammentreffen an wirkt Olivia auf Barbara kalt und lieblos. Außerdem entgeht selbst der unerfahrenen Achtzehnjährigen nicht, dass Olivia ein Verhältnis mit Gareth hat, einem Jugendfreund ihres Mannes. John Finch hingegen ist Barbara sofort sympathisch, nicht zuletzt, weil er sich liebevoll um Matilda kümmert, die immer wieder von unerklärlichen Krampfanfällen geplagt wird.Zunächst ist das kleine Mädchen misstrauisch und abweisend. Doch Barbara gelingt es, das Vertrauen von Matilda zu gewinnen. Immer stärker verspürt sie das Bedürfnis, das Kind zu beschützen, denn es beschleicht sie die dunkle Ahnung, dass in der Familie vieles nicht so ist, wie es scheint. Doch Barbara hat die Situation auf gefährliche Weise völlig falsch eingeschätzt ...

Ich muss sagen, dass ich vom Klappentext etwas anderes erwartet habe, als das, was die Geschichte letztlich hergab. Es liest sich schnell weg - aber was soll es sein - Erfahrungsbericht einer Frau auf deer Suche nach sich selbst oder Problematik einer Familie mit Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom?! Außerdem hat es einige Zeitsprünge, die aber nie irgendwie übertitelt sind, so dass ich manchmal überlegte, in welcher Episode ihres Lebens ich eigentlich gerade bin.
Trotz allem entbehrt das Buch aber nicht einem gewissen Reiz, so dass sich die Lektüre der grad mal 283 Seiten doch lohnen.
 
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