Buchstabensalat
Lebenskünstlerin
Menno, meine Leitung ist einfach zu lang. Ich hab noch rübergeguckt, und während sich bei mir langsam der Gedanke entfaltete: "Hm, sieht aber kritisch aus, wie die Mittlere den Teebeutel so über die Kante der Teetasse zieht" - da fällt sie auch schon um.
Tee ergießt sich über den Tisch und das Kind, quietschend springt es hoch, nasser Fleck am Nachthemd!
Mama rast rum, zieht das nasse Nachthemd vom Körper weg, hoch, "Los, ausziehen!", klemmt sich die Mittlere unter den Arm und ab in die Dusche!
Gut, daß bei uns das warme Wasser immer etwas braucht und nicht im Rohr steht, so kann ich gleich draufhalten. Heulend steht die Maus in der Wanne, nur noch mit dem Schlüpfer bekleidet, und bekommt die buchstäblich erste kalte Dusche des Tages.
Auf ihrem Oberschenkel ein großer, roter Fleck, der unter dem kalten Strahl zusehends blasser wird, wenn auch nicht ganz verschwindet.
Ich nehme das verheulte kleine Wesen raus und wickle es in ein Handtuch. "Gleich legen wir noch ein kaltes Tuch drauf, ja?"
"Aber kein nasses!"
"Wie soll ich es kalt bekommen, wenn es nicht naß sein darf?"
"Soll ja nicht kalt sein! Ein warmes Tuch!"
Man könnte meinen, es war ihr gerade warm genug.
Sie zieht sich an, und ich wische den Rest Tee auf, den die Große noch nicht weggeputzt hat.
Und still beglückwünsche ich mich, daß ich den Tee immer noch fünf Minuten in der Küche ziehen lasse...
Salat
Tee ergießt sich über den Tisch und das Kind, quietschend springt es hoch, nasser Fleck am Nachthemd!
Mama rast rum, zieht das nasse Nachthemd vom Körper weg, hoch, "Los, ausziehen!", klemmt sich die Mittlere unter den Arm und ab in die Dusche!
Gut, daß bei uns das warme Wasser immer etwas braucht und nicht im Rohr steht, so kann ich gleich draufhalten. Heulend steht die Maus in der Wanne, nur noch mit dem Schlüpfer bekleidet, und bekommt die buchstäblich erste kalte Dusche des Tages.
Auf ihrem Oberschenkel ein großer, roter Fleck, der unter dem kalten Strahl zusehends blasser wird, wenn auch nicht ganz verschwindet.
Ich nehme das verheulte kleine Wesen raus und wickle es in ein Handtuch. "Gleich legen wir noch ein kaltes Tuch drauf, ja?"
"Aber kein nasses!"
"Wie soll ich es kalt bekommen, wenn es nicht naß sein darf?"
"Soll ja nicht kalt sein! Ein warmes Tuch!"
Man könnte meinen, es war ihr gerade warm genug.
Sie zieht sich an, und ich wische den Rest Tee auf, den die Große noch nicht weggeputzt hat.
Und still beglückwünsche ich mich, daß ich den Tee immer noch fünf Minuten in der Küche ziehen lasse...
Salat