Alvae
Pieps
Da Ole nie die Anstalten gemacht hatte sich mit dem Köpfchen nach unten zu drehen hatten wir 2 Optionen. Mit Wehen nach Hannover fahren (1 Stunde) um da eine Steißgeburt zu haben oder Kaiserschnitt...
gut... Kaiserschnitt. Ich muss zugeben, dass ich darüber sehr erfreut war weil mir das doch die leichtere Geburt schien und ich hatte gehofft dass Ole sich das mit dem Umdrehen auch bitte nicht noch überlegt.
Der Termin wurde für 1 Woche vor ET gesetzt. Sonntags Abends sind wir angereist und haben ein Familienzimmer bezogen. Ole ist brav in seiner Lage geblieben so dass um 8 Uhr der Termin für die OP war.
Erstmal hatte ich einen total muffeligen Anesthesisten. Der hat mir ohne Vorwarnung eine Nadel in den Arm gejagt mit der man locker hätte Dachpappen festnageln könne. Ich hab mich erschreckt, gezuckt und dann nochmal von vorne.
Danach wurde ich mit Kochsalzlösung vollgepumpt... und ich meine wirklich die haben die Tropfflaschen auf Schussfahrt eingestellt. Nach ca 5 Minuten hab ich nur noch gefrohren und wurde unter eine Wärmelampe gepackt weil ich so gezittert hatte. Langsam wurde mir echt mulmig und Angst kam hoch.
Gegen halb 9 wurde ich dann in den OP gefahren wo die Spinalanesthesie gesetzt werden sollte. Ich hatte total schiss (Ich hatte mal eine Hrnhautentzündung uns wusste was auf mich zukommt) und das mit dem Spritzen hatte 3!! Mal nicht geklappt. Nach dem 2. Mal hab ich mich auch total verspannt. Dann haben sie einen anderen Arzt gerufen der das dann beim 4. Anlauf ganz fix hinbekommen hatte. Ich war ziemlich aufgelöst. Die Situation war für mich sehr furchterregend, mir war sooooo kalt, Das Spritzen hatte so weh getan, und mein Kind sollte geboren werden. War wohl etwas viel für mich.
Da war dann wenigstens das schlimmste überstanden. Mein Mann saß an meinem Kopf. Mann sprühte mir was auf den Bauch und fragte ob es kalt sei. Ich habs gemerkt aber obs kalt war konnte ich nicht sagen... er nochmal und dann waren wir uns einig dass ich die Berührung merke, es aber nicht kalt ist.
Dann wurde geschnitten, geruckelt und nach 5 Minuten war Ole auf der Welt. Für das Saubermachen und Zunähen hab ich mich dann ausknipsen lassen.
Ole wurde mir kurz an die Wange gehalten und als ich aufwachte war alles gut und ich wurde zu meinem Mann und meinem Sohn gebracht, der ihn schon die ganze Zeit auf dem Bauch liegen hatte. Ole wurde mir angelegt und dann sind wir alle zusammen aufs Zimmer.
Das erste aufstehen war heftig, aber ich konnte schon am nächsten Tag alleine auf Toilette, der Katheter wurde gezogen und ab Mittag konnte ich schon im Schneidersitz auf dem Bett sitzen. Nach der OP kam ich super klar.
Ich hab die Geburt leider nicht so schön erlebt. Viel Angst, viel Schmerz, steriler kalter OP.
Im Nachhinein würde ich mich nicht freiwillig nochmal für nen Kaiserschnitt entscheiden.
gut... Kaiserschnitt. Ich muss zugeben, dass ich darüber sehr erfreut war weil mir das doch die leichtere Geburt schien und ich hatte gehofft dass Ole sich das mit dem Umdrehen auch bitte nicht noch überlegt.
Der Termin wurde für 1 Woche vor ET gesetzt. Sonntags Abends sind wir angereist und haben ein Familienzimmer bezogen. Ole ist brav in seiner Lage geblieben so dass um 8 Uhr der Termin für die OP war.
Erstmal hatte ich einen total muffeligen Anesthesisten. Der hat mir ohne Vorwarnung eine Nadel in den Arm gejagt mit der man locker hätte Dachpappen festnageln könne. Ich hab mich erschreckt, gezuckt und dann nochmal von vorne.
Danach wurde ich mit Kochsalzlösung vollgepumpt... und ich meine wirklich die haben die Tropfflaschen auf Schussfahrt eingestellt. Nach ca 5 Minuten hab ich nur noch gefrohren und wurde unter eine Wärmelampe gepackt weil ich so gezittert hatte. Langsam wurde mir echt mulmig und Angst kam hoch.
Gegen halb 9 wurde ich dann in den OP gefahren wo die Spinalanesthesie gesetzt werden sollte. Ich hatte total schiss (Ich hatte mal eine Hrnhautentzündung uns wusste was auf mich zukommt) und das mit dem Spritzen hatte 3!! Mal nicht geklappt. Nach dem 2. Mal hab ich mich auch total verspannt. Dann haben sie einen anderen Arzt gerufen der das dann beim 4. Anlauf ganz fix hinbekommen hatte. Ich war ziemlich aufgelöst. Die Situation war für mich sehr furchterregend, mir war sooooo kalt, Das Spritzen hatte so weh getan, und mein Kind sollte geboren werden. War wohl etwas viel für mich.
Da war dann wenigstens das schlimmste überstanden. Mein Mann saß an meinem Kopf. Mann sprühte mir was auf den Bauch und fragte ob es kalt sei. Ich habs gemerkt aber obs kalt war konnte ich nicht sagen... er nochmal und dann waren wir uns einig dass ich die Berührung merke, es aber nicht kalt ist.
Dann wurde geschnitten, geruckelt und nach 5 Minuten war Ole auf der Welt. Für das Saubermachen und Zunähen hab ich mich dann ausknipsen lassen.
Ole wurde mir kurz an die Wange gehalten und als ich aufwachte war alles gut und ich wurde zu meinem Mann und meinem Sohn gebracht, der ihn schon die ganze Zeit auf dem Bauch liegen hatte. Ole wurde mir angelegt und dann sind wir alle zusammen aufs Zimmer.
Das erste aufstehen war heftig, aber ich konnte schon am nächsten Tag alleine auf Toilette, der Katheter wurde gezogen und ab Mittag konnte ich schon im Schneidersitz auf dem Bett sitzen. Nach der OP kam ich super klar.
Ich hab die Geburt leider nicht so schön erlebt. Viel Angst, viel Schmerz, steriler kalter OP.
Im Nachhinein würde ich mich nicht freiwillig nochmal für nen Kaiserschnitt entscheiden.
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