Mausi bleibt nicht bei Papa

D

dicubitus

Meine kleine Mausi ist den ganzen Tag mit mir zusammen. Papa ist arbeiten und beschäftigt sich danach mit ihr. Und da ich auch mal etwas Freizeit brauche, bin ich gestern Abend shoppen gewesen.
Ich komme nach Hause und sehe meinen Freund wie er tierisch das Gesicht verzieht und mein Kind spielt. Er sagte nur, sie hat gerade aufgehört zu weinen. Sie hat wohl die ganze Zeit die ich weg war, 3 Stunden :o geweint. Sich durch nichts beruhigen lassen, selbst spazieren konnten sie nicht gehen.
Was kann das sein? Wiso bleibt sie nicht bei ihrem Papa? Sonst spielen sie so schön zusammen und sie freut sich immer so wenn er kommt!
Ich möchte doch auch mal Zeit mit mir alleine verbringen, hoffentlich bald wieder Sport machen. Aber wenn sie nur weint, das war nicht das erste mal, habe ich ja keine ruhige Minute.

Könnt ihr mir helfen!?
 

Jesse

sprachlos im Spreewald
Eure Tochter ist noch sehr klein. Und wenn man mal so beobachtet, wie Kinder sich verhalten, wenn sie Trost brauchen, dann rufen sie in der Regel immer nach der Mama (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Die Bindung zu einer Mama ist meißt intensiver, so das sie Dich einfach vermisst hat.
Mit der Zeit wird sich das geben. Du solltest nur darauf achten, das Du ihrem : Ich will aber das Mama da ist, oder das Mama das macht nicht nachgibts.
Also geh ruhig häufiger mal weg. Lass auch den Papa die kleine Maus mal zu Bett bringen und Du wirst sehen, bald ist es ihr wurscht, ob nun die Mama oder der Papa da ist. Hauptsache einer von Beiden ist da
 

Tulpinchen

goes Hollywood
Ich denke auch, daß Deine Maus noch sehr klein ist und Dich als derzeit absolute Bezugsperson sieht.

Allerdings finde ich nicht, daß man ihr ihren Wunsch nach Deiner Nähe versagen sollte.
Versucht, es langsam anzugehen...Wie Jesse schon schrieb: Wenn der Papa sie ins Bett bringt, sei erstmal dabei. Wenn Du allein bummeln willst, laß die beiden mitkommen und setz Dich dann immer mal für ein Weilchen ab. usw.
Sie wird sich mit der Zeit mehr und mehr mit ihrer Umwelt anfreunden und neugieriger und offener werden.

Je mehr Zeit Ihr ihr jetzt laßt, Sicherheit zu finden, umso besser wird das "Loslassen" später klappen...

:winke:
 

Tulpinchen

goes Hollywood
Ich denke auch, daß Deine Maus noch sehr klein ist und Dich als derzeit absolute Bezugsperson sieht.

Allerdings finde ich nicht, daß man ihr ihren Wunsch nach Deiner Nähe versagen sollte.
Versucht, es langsam anzugehen...Wie Jesse schon schrieb: Wenn der Papa sie ins Bett bringt, sei erstmal dabei. Wenn Du allein bummeln willst, laß die beiden mitkommen und setz Dich dann immer mal für ein Weilchen ab. usw.
Sie wird sich mit der Zeit mehr und mehr mit ihrer Umwelt anfreunden und neugieriger und offener werden.

Je mehr Zeit Ihr ihr jetzt laßt, Sicherheit zu finden, umso besser wird das "Loslassen" später klappen...

:winke:
 

pat_g

Familienmitglied
Hi,

den Vorrednerinnen kann ich nur zustimmen, einfach die STunden, in denen Du nicht da bist nach und nach größer werden lassen.

Übringes, stillst Du noch oder gibst DU ihr immer das Fläschchen/das Essen?

Wenn ja, dann sieht Dich Deine Kleine als ihre Nahrungsquelle an und hat natürlich Angst, sobald Du von ihrer Bildfläche verschwunden bist, dass das ESSEN auch weg ist :) . Hast Du das vielleicht auch schon berücksichtigt?

LG
 

pat_g

Familienmitglied
Hi,

den Vorrednerinnen kann ich nur zustimmen, einfach die STunden, in denen Du nicht da bist nach und nach größer werden lassen.

Übringes, stillst Du noch oder gibst DU ihr immer das Fläschchen/das Essen?

Wenn ja, dann sieht Dich Deine Kleine als ihre Nahrungsquelle an und hat natürlich Angst, sobald Du von ihrer Bildfläche verschwunden bist, dass das ESSEN auch weg ist :) . Hast Du das vielleicht auch schon berücksichtigt?

LG
 
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